AdSense-Einnahmen im Blog erhöhen

Ein einziger, neuer Werbeblock – platziert an der richtigen Stelle, und schon haben sich die AdSense-Einnahmen aus meinem Blog verdoppelt bzw. verdreifacht! – das ist je nach Monat mal unterschiedlich. Hier erkläre ich, mit welcher Strategie ich es gemacht habe und wieso es meiner Meinung nach genau deswegen geklappt hat.

Grundlegende Strategie zur Einnahmenerhöhung

Ich habe in anderen Blogs gelesen, was deren Betreiber mit Adsense verdienen und war sehr unzufrieden mit meinen Ergebnissen. Ich habe teilweise mehr Besucher, hatte aber weniger Geld verdient. Daher habe ich ein wenig Ursachenforschung betrieben und mir folgende Gedanken gemacht:

  1. Viele Blog-Besucher lesen einen Artikel nicht bis zum Ende
  2. Große Werbeblöcke werden nun mal besser gesehen als kleine
  3. Unterschiedliche Themen bringen unterschiedliche Klickpreise

Und so habe ich die Lösungen umgesetzt:

Werbung zeigen, bevor die Leute abspringen

Sie kennen das sicher von sich selber: Sie fangen an einen Artikel zu lesen, weil die Einleitung so interessant klingt. Für einen Absatz bleiben die meisten anderen auch noch dabei. Dann merken Sie, dass es doch nicht so ganz das ist, was Sie suchen. Oder: Sie lesen lediglich einzelne Schlüsselwörter, weil nur Bruchteile des Textes interessant sind. Wenn man seinen Werbeblock ganz unten ans Ende platziert, dann wird man 80% der Leser (grob geschätzt) schon gar nicht mehr erreichen. Hier wird viel Besucherpotenzial verschenkt.

Meine Konsequenz: ich habe direkt nach dem ersten Absatz einen Werbeblock mit dem WordPress-Plugin „Quick Adsense“ eingefügt. In allen Blog-Beiträgen erscheint nun automatisch eine Anzeige an der gleichen Stelle. Damit habe ich sichergestellt, dass ich auch die Leser „erwische“, die bereits nach kurzer Zeit wieder abspringen.

Auf dem rechten Auge blind

Die meisten Web-User blenden mittlerweile Werbeanzeigen innerlich aus. Sie nehmen sie einfach nicht mehr wahr. Mein Widget auf der rechten Seite, mit einer Größe von 160×600, hat entsprechend wenige Klicks generiert. Daher habe ich für den neuen Block mit dem 300×250-er Format einen großen Brocken ausgewählt. Des Weiteren ist er mitten im Text gelegen, genau im Blickbereich des Lesers, so dass man ihn gar nicht übersehen kann.

Adsense-Einnahmen-ErhöhenDiese Maßnahme hat sofort Wirkung gezeigt. Mit Hilfe der Adsense-Leistungsberichte, kann man die Einnahmen nach Anzeigengröße auswerten. So konnte ich ermitteln, dass 50-66% der Einnahmen meines Blogs über den neuen Werbeblock generiert werden.

Themen haben verschiedene Klickpreise

Eine andere Interessante Erkenntnis hat mir ein Blick in Google-Analytics geliefert. Unter dem Menüpunkt VERHALTEN-ADSENSE-ADSENSE-SEITEN habe ich herausgefunden, dass nicht immer die Seiten mit den meisten Besuchern das meiste Geld bringen.

Wie wir alle wissen, gibt es Keywords, die im Web heiß umkämpft sind und Wörter, für die sich kein Schwein interessiert. Alles was mit „Finanzen und Versicherungen“ zu tun hat, hat wahrscheinlich einen höheren Klickpreis als die Wörter „Zinnsoldaten“ oder „Plastikspielzeug“.

Aus diesem Grund habe ich gezielt ein paar Artikel aus diesem Bereich erstellt und geschaut, welchen Effekt dies auf meine Einkünfte hat. Und wieder war ich positiv überrascht. Es gibt ein paar Beiträge von mir, die mit relativ wenig Aufrufen konstant gutes Geld generieren. Ich verrate natürlich nicht welche, aber ich kann nur so viel sagen:

Ein Blog mit 2.000 Besuchern aus dem Bereich „Finanzen“ hat vermutlich mehr AdSense-Einnahmen als ein Blog mit 2.000 Besuchern, wo Werbung aus dem Bereich „Wolle und Strickwaren“ gezeigt wird. Wobei man auch bedenken muss, dass es schwerer ist im Bereich Finanzen so viele Besucher zu generieren. Ist also ein wenig das Äpfel-mit-Birnen-Problem.

FAZIT

Bleiben also folgende Rückschlüsse:

  1. Ein Werbeblock nach dem ersten Absatz sichert einem mehr Views als einer am Ende des Textes, weil da noch nicht so viele Leser abgesprungen sind. Und je mehr Views, desto wahrscheinlicher sind auch Klicks.
  2. Das Format 300×250 mitten im Text bringt deutlich mehr Geld als 160×600 am rechten Rand.
  3. Je heißer umkämpft ein Keyword ist, desto mehr Geld bringt ein Klick auf die entsprechende Werbung. Welche Werbung im Blog gezeigt wird, das hängt wiederum von den Schlüsselwörtern ab, die im Text drum herum enthalten sind. Sprich: dem Thema des Blogs 🙂

Ich vermute mal, dass meine Erfahrung nicht auf jedes Web-Projekt übertragen werden kann. Aber für meinen Blog erscheinen mir meine Rückschlüsse irgendwie logisch. Zumindest sprechen die gesteigerten Einnahmen dafür.

Das Gute ist, mit Hilfe der richtigen Plugins kann man problemlos experimentieren und seine eigene Optimierung vornehmen. Dennoch denke ich, dass mein Vorgehen den meisten Bloggern eine Hilfe sein könnte.

Diesen Beitrag als Youtube-Video anschauen

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
http://youtu.be/ukX5KTqm_qU

Absolventen und Karriere – 3 Tipps für deutlich mehr Geld

Eine halbe Million Euro zu verzocken geht ganz einfach. Schon ein paar kleine Fehlentscheidungen im Berufsleben reichen aus und weg ist die Kohle. Man bemerkt es gar nicht, denn es ist nicht das Geld, das man hat und das einem dann wieder genommen wird. Nein, es ist das Geld, das man durch eigenes Verschulden nie überwiesen bekommt. Eine einfache Rechnung als Beweis.

Wie man ganz schnell 500.000 Euro verliert

Hochschulabsolventen arbeiteten nach dem Studium ca. 40 Jahre. Nicht alle verdienen jedoch das gleiche Geld in dieser Zeit. Unterschiede von 10-15 TEUR sind völlig normal. Heruntergebrochen auf Monate und nach Abzug von Steuern ist die Differenz nicht so riesig. Daher sehen auch viele keinen Anreiz sich um mehr Gehalt zu bemühen. Wenn man das alles jedoch auf 40 Arbeitsjahre hochrechnet, dann werden daraus 400-500 TEUR. So schnell geht das.

Ich betrachte hier zwar einen sehr langen Zeitraum, aber die Situationen, in denen über unser Einkommen entschieden wird, sind rar gesät. Gehälter werden normalerweise nur aller paar Jahre verhandelt und dann bestimmen sie über Jahre unseren finanziellen Rahmen.

Aus diesem Grund habe ich heute ein paar Tipps für Sie, die dabei helfen sollen von Anfang an das Beste aus Ihren Möglichkeiten herauszuholen.

3-Tipps-mehr-GeldBranchen mit dem besten Tarifvertrag bevorzugen

Ein paar Bekannte von mir arbeiten in der Papierindustrie im Rechnungswesen. Ihre Firma hat keinen Betriebsrat und ist gewerkschaftlich nicht organisiert. Ich arbeite im selben Bereich für eine Firma, deren Tarifvertrag mit der IG Metall geregelt ist. Was ist der Unterschied zwischen uns? Ca. 30% Gehalt – für die gleiche Arbeit. Das ist kein Witz! Die Gleichbehandlung der Angestellten muss nur innerhalb einer Firma gewährleistet sein, sonst schreien alle Diskriminierung. Aber wenn Menschen von manchen Firmen ausgebeutet werden, dann stört das kein Schwein.

Es gibt gewaltige Unterschiede zwischen den Gehältern in den verschiedenen Branchen. Der Einzelhandel ist zum Beispiel bekannt dafür deutlich schlechter zu Zahlen als Banken oder Versicherungen. Allgemein bekannt ist auch, dass Mitarbeiter der Marketingabteilung großer Konzerne wesentlich mehr verdienen und weniger arbeiten müssen als die Leute in Werbeagenturen. Also, warum sich so einen Fehlgriff antun?

Daher sollte man immer darauf achten, dass man so früh wie möglich in eine Branche wechselt, wo die Tarifverträge die besten Gehälter garantieren. Wenn es nicht beim ersten Job klappt, dann nicht lange fackeln und gleich nach Antritt der Stelle mit den Bewerbungen anfangen, um schnell einen besseren zu finden.

Spaß an der Arbeit oder lieber doch das große Geld?

Wie oft höre ich von den Leuten, dass ihnen nette Kollegen, eine sinnvolle Tätigkeit und Anerkennung vom Chef viel wichtiger sind als das Gehalt. Wer so denkt, der verbrennt sein Geld förmlich und lässt sich mit der Befriedigung seiner sozialen Bedürfnisse viel zu billig abspeisen. Man muss immer zwei Dinge bedenken:

  1. Ein einmal erreichtes Gehalt, das kann einem die Firma nicht mehr so einfach kürzen.
  2. Ein gutes Umfeld und ein netter Chef – das sind Dinge, die sich jederzeit verflüchtigen können.

Wie oft wird ein Chef durch einen neuen ersetzt? Wie oft hält die Stellenausschreibung nach 2 Wochen Arbeit nicht das, was sie versprochen hat? Wenn es ganz dumm kommt, dann hat man nur wenig Geld und ein schlechtes Umfeld – man ist doppelt gearscht.

Daher sollte man sich primär um die Maximierung des Einkommens kümmern. Ist dieses Ziel erst einmal erreicht, dann kann man sich intern oder extern nach einem schöneren Umfeld umsehen. So und nicht anders herum!

Konzern oder Mittelstand?

So leid es mir für die „kleinen“ tut – wer alles aus seinen Möglichkeiten herausholen will, der geht in den Konzern.

Bevor man diese Frage aber näher erörtert, muss man zunächst klären was Mittelstand überhaupt ist. Ich denke in diesem Fall an eine kleine Firma mit 50 oder 100 Mitarbeitern. Es gibt ein bis zwei Geschäftsführer und dann noch ein paar Fachleute, die je einen Fachbereich leiten wie: Produktion, Rechnungswesen oder Vertrieb usw. Und nun zum Warum:

Das Gehaltsniveau im Großkonzern ist üblicherweise höher als im Mittelstand. Selbst wenn sie im gleichen Tarifvertrag organisiert sind. Die Personalabteilung kennt ihre Tricks und Kniffe um die Stellebeschreibungen so zu gestalten, dass die Leute einer niedrigeren Tarifstufe zugewiesen werden. Man könnte dann zwar beim Betriebsrat Beschwerde einlegen, aber wer das tut, der kann seine Karriere in dieser Firma auch gleich in die Tonne treten.

Es gibt natürlich Ausnahmen was die Bezahlung angeht, aber in der Regel ist es so. Wichtig ist aber auch – es wird meist auf einem deutlich höheren Leistungslevel gearbeitet als in kleinen Firmen. Konzerne ziehen nun einmal die besten Leute jeglichen Fachs an. Man erhält somit Zugang in ein Umfeld, in dem die Prozesse schon über Jahre permanent optimiert wurden. Ich sage nur: Six-Sigma und Lean Management. Als Angestellter setzt man von Anfang an auf einem höheren Niveau an und erwirbt dadurch viel mehr Know-How als bei den kleinen Firmen. Das steigert natürlich den eigenen Marktwert auf dem Arbeitsmarkt.

Was aber viel wichtiger ist, dass es im Mittelstand generell weniger Optionen an allem gibt. Es gibt weniger Chancen aufzusteigen oder mal in einen anderen Fachbereich zu wechseln. Dafür sind solche Firmen viel zu klein. Was kann man denn noch werden, wenn man zum Chef des Rechnungswesens oder der Produktion ernannt wird? Eine Etage darüber kommt schon die Geschäftsleitung. Wie soll da eine weitere Perspektive aussehen? An solch einem Punkt angekommen, bleibt einem meist nur noch die Firma zu wechseln, wenn man vorankommen möchte. Und in dem Fall verliert man seine bisherigen Netzwerke und muss wieder ein komplett neues aufbauen. Das kann oft jahrelange Aufbauarbeit zunichtemachen.

Machen Sie es gleich von Anfang an richtig – gehen Sie in den Konzern!

Ich wiederhole nochmal die wichtigsten Punkte:

  1. Den besten Tarifvertrag aussuchen
  2. Achten Sie primär auf Gehaltsmaximierung und erfüllen Sie sich dann erst Ihre Träume
  3. Wenn Sie das Maximum wollen, dann gehen Sie in den Konzern

Diesen Beitrag gibt es auch als Video-Podcast auf Youtube

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
http://youtu.be/aa6fzy5mk3Q

 

 

Leserumfrage: Wie haben Sie es geschafft mehr Gehalt zu bekommen?

Umfrage

Mit Freunden tauschen wir uns ständig darüber aus, wie man es schafft an mehr Geld zu kommen. Damit helfen wir uns gegenseitig das Beste aus unseren Jobs herauszuholen. Heute möchte ich die Gelegenheit nutzen und die Schwarmintelligenz anzapfen. Ich mache aus diesem Artikel eine große Umfrage an meine Leser, wie diese an mehr Gehalt gekommen sind und hoffe, dass wir alle davon profitieren werden. Wenn Sie an diesem Austausch teilhaben können und möchten, dann bitte ich Sie einfach einen Kommentar mit Ihren Erfahrungen zu hinterlassen. Halten Sie diesen gerne anonym und geben Sie eine Fake-Mailadresse an. So bleiben Sie unerkannt, können aber dennoch einen sehr wertvollen Beitrag für die Gemeinschaft leisten. Gleichzeitig lernen Sie aus den Erfahrungen anderer. Ich bedanke mich bei allen Lesern im Voraus.

Welche „Tricks“ funktionieren wirklich?

Erst kürzlich habe ich meine Erfahrungen zum Thema Gehaltsverhandlung zusammengefasst. Ich bin der Überzeugung, dass Verhandlungsmacht die Voraussetzung dafür ist, dass es überhaupt zu einer Diskussion kommt. Und Verhandlungsmacht haben meist nur die Angestellten, die über besondere Fähigkeiten verfügen.

Des Weiteren habe ich die Tage viel mit einem Freund über das Thema geredet. Er wechselt gerade zum zweiten mal seine Stelle innerhalb der letzten 3 Jahre.  Er sagt, nur so sei es ihm möglich gewesen in  so kurzer Zeit sein Gehalt um ca. 50% zu steigern, die Arbeitsbelastung dagegen gleich niedrig zu halten. In dieser Sache stimme ich ihm zu, denn ich habe das Gleiche erlebt. Meiner Ansicht nach, würde kein Chef der Welt einer Erhöhung von 50% zustimmen, schon aus Prinzip nicht.

Die Lehren daraus:

  1. Die Firma abhängig von sich machen
  2. Arbeitegeber wechseln

Was sagen Sie dazu?

Wie kommt man als Otto-Normal-Angestellter auf anderem Weg zu mehr Geld?

 

Buchtipp: „Facebook-Commerce“ von Mathias Kempowski

Dieses Buch ist sehr gut. Es ist so verdammt gut, dass ich mich jetzt fast schäme jemals einen Artikel über das Geldverdienen im Internet selber geschrieben zu haben. Man denkt manchmal im Leben man weiß so einiges, schreibt seine „Weisheiten“ irgendwo nieder – und dann sieht man so ein Buch und denkt sich nur noch: „Verdammt ich weißt nichts und ich habe die letzten 5 Jahre nur verschlafen“. Aber der Reihe nach….

Schritt für Schritt gut erklärt
Ausgansbasis für „Facebook Commerce“ ist, dass man ein Produkt hat – irgendwas, das man verkaufen möchte. Hierfür findet sich kein Leitfaden im Buch und das ist auch nicht dessen Aufgabe. Wobei, im Kapitel Affiliate-Marketing ist indirekt beschrieben, wie man an Produkte kommt – dazu später mehr.

Geld-verdienen-Facebook

Viele Online-Shopbetreiber und Blogger mit ihren Affiliate-Links scheuen sich vor dem Aufwand ihre Facebook-Seiten zu optimieren, da sie der Meinung sind, dass man dort nicht direkt verkaufen kann. Dies ist aber ein Irrtum, dem ich bisher selber auferlegen bin. Daher sollte man sich dieser Einnahmequelle in Zukunft aufs dringlichste zuwenden.

Zuerst erklärt der Autor, wie sich das Kaufverhalten von Facebook-Käufern von dem in Webshops unterscheidet. Die Leute werden in FB nicht gerne von Werbung genervt, allerdings steigt die Wahrscheinlichkeit etwas zu verkaufen, wenn ein Produkt von Freunden empfohlen wird. Man braucht also weniger Masse, sondern verkauft über Klasse. Es gelten völlig andere Regeln und diese gilt es zu durchschauen und zu befolgen.
[aartikel]3826692950:left[/aartikel]
Es wird erklärt, wie man eine Fanpage bzw. eine Firmenseite anlegt. Das ist für viele schon bekannt. Was mir so en Detail nicht bewusst war, dass es hier in Sachen SEO einiges zu beachten gibt.

Anschließend folgen viele gute Tipps, wie man die Anzahl der Fans steigert. Sie sind die Basis für eine virale Verbreitung der eigenen Seite. Die Facebook-Ads kommen zur Sprache und sie scheinen eine sehr einfache und wirksame Option zu sein.

Dann wird gezeigt, wie man mit externen Shop-Lösungen Produkte so einbindet, dass man sie direkt in Facebook kaufen und bezahlen kann. Dies ist eine wichtige Barriere, denn FB-User verlassen nur ungern die Benutzeroberfläche des Netzwerkes. Und wenn man sich für den Kauf auch erst noch irgendwo registrieren muss, dann war es das mit dem Geld verdienen.

Sehr wichtig ist auch der Teil über Affiliate-Marketing. Dort wird zum einen beschrieben, wie man in FB selber als Affiliate Geld verdienen kann. Zum anderen erfährt man, wie man Affiliates dafür nutzen kann seine eigenen Produkte unters Volk zu bringen.

Es gibt ein paar Kapitel zur „best-„ und „worst-practice“ – an denen kann man sich so einiges abschauen.

Abgerundet wird das Ganze dann durch ein Kapitel zum Thema „Geld verdienen mit Apps“. Das ist zwar eher für Programmierer interessant, aber auch für Leute, die eine Idee haben und dann programmieren lassen wollen.

Fazit
Ich gebe zu, ich habe noch nicht viele Bücher zum Thema als Vergleichsmöglichkeit, aber dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Jeder Schritt zum Aufbau einer neuen Einnahmequelle ist beschrieben:

Shopeinrichtung-Kundengewinnung-Marketing-Ertragsmaximierung

Genau so muss ein Buch geschrieben sein! Volle Kaufempfehlung meinerseits.

Link zum Buch bei Amazon
[aartikel]3826692950:left[/aartikel]

Wie finde ich den besten Aktienfonds für mich?

Kaum in einer Branche wird so viel gelogen und Augenwischerei betrieben wie beim Thema Finanzen (und Gesundheit). Kann ich mich daher auf Gütesiegel verlassen? Oder darauf, dass die Fondsgesellschaft irgendwelche Preise gewonnen hat? Die Antwort ist meist nein. Aber keine Sorge, mit ein wenig Basiswissen können Sie trotzdem viel Geld sparen.

Der Bock ist gleichzeitig Gärtner

Viele Preise, Auszeichnungen und Gütesiegel im Finanzbereich sind reine Scherzartikel. Sie werden gerne mal gekauft oder als Gefälligkeit vergeben. Manchmal gründen aber auch Banken einfach eine Stiftung und verleihen sich über diese selber einen Preis. Ich nenne mal keine Beispiele, denn ich habe keine Lust mich mit der Rechtsabteilung von Großkonzernen zu streiten 🙂

Vergangenheit ist nicht Zukunft

80% der Fonds schlagen nicht den Vergleichsindex, gegen den sie sich messen. Das bedeutet so viel wie: es gibt Fondsmanager, die versuchen mit Aktien von deutschen Firmen eine bessere Rendite zu erzielen als der DAX und sie scheitern dabei kläglich. Diese Leute haben ihr Gehalt nicht verdient, bezahlt werden sie trotzdem und zwar mit dem Geld der Fonds-Kunden.

Die anderen 20% erzielen gelegentlich ein besseres Ergebnis als der Vergleichsindex. Meistens basiert das auf reinem Zufall. Im Langfristvergleich nähert sich die Performance solcher „guten“ Fondsmanager der Rendite anderer Fondsmanager an. Selbst der große Guru Warren Buffet erzielt seit vielen Jahren kein besseres Ergebnis als der Dow Jones.

 

ETF / Indexfonds sind besser und billiger

Wenn Sie sich entscheiden Geld in Aktien anzulegen aber keine Ahnung vom Thema haben, dann empfehle ich grundsätzlich einen Fonds, der einen Index abbildet. Auf Englisch heißt das EXCHANGE TRADED FUND (=ETF) – auf Deutsch sagt man einfach Indexfonds.

Ein ETF wird nicht von einem teuren Fondsmanager verwaltet, sondern bildet meist per Computer gesteuert einen Index wie DAX, DOW Jones, Nasdaq, Nikkei u.ä. nach. Wenn man so etwas kauft und der DAX steigt 2%, dann gewinnt man auch (fast genau) 2%. Einfacher geht’s nicht.

Fondsmanager gönnen sich gerne mal ein Gehalt von 2-3%  des Fondsvermögens. Dieses Geld sparen Sie sich bei einem ETF. Zudem kann man viele Fonds nur kaufen und wieder verkaufen, wenn man eine Gebühr dafür entrichtet. Manche Fondsgesellschaften verlangen 2-5% vom Kurs. D.h. Sie verlieren 4-10% der Rendite, weil Sie beim Kauf und Verkauf abgezockt werden. Besonders schmerzhaft wird das, wenn der Fonds Verluste macht. Die Gebühren werden trotzdem fällig.

Wer sich für ETF´s interessiert, der sollte diesen wirklich exzellenten ETF Renditen-Rechner nutzen. Der Webmaster hat ein tolles Tool zur Verfügung gestellt, mit dem ihr eine Kalkulation erstellen könnt, wo sich Dividenden und Kurse der ETF´s schnell und einfach grafisch ermitteln lassen. Ein ungeheuer praktisches Werkzeug.

 

Fazit

Wer als Anfänger Geld in einen Fonds anlegen will, der sollte lieber nach einem Indexfonds fragen. Auch wenn Ihder Bankberater das nicht gerne hören wird – denn die Geldhäuser verlieren dadurch viele Einnahmen in Form von Gebühren.

Mit einem Indexfonds sind Sie besser dran, als 80% der aktiv geführten Fonds. Zudem sparen Sie an den Verkaufsgebühren und an den Verwaltungskosten.

ETFHaftungsausschluss

Dieser Artikel soll keine Finanzberatung oder sonstige Beratung darstellen, sondern  spiegelt nur subjektive Erfahrungen des Autors wieder.

Gehaltsverhandlung – es gibt keine Tricks, nur Macht

Geheime Tricks für mehr Gehalt – Blödsinn. Eine Gehaltserhöhung auszuhandeln ist für die meisten Menschen unmöglich, ohne die Firma zu wechseln. Sie können argumentieren so viel Sie wollen. Wenn Sie nicht eines dieser „Wunderkinder“ der Firma sind, denen man langfristig großes Potenzial zutraut, dann werden Sie nichts bekommen.

Alles im Leben ist eine Frage der Verhandlungsmacht

Es kursieren ja allerlei Weisheiten darüber, wie man „richtig“ sein Gehalt verhandelt. Grundsätzlich sind diese Ratschläge auch wichtig zu beachten, aber die meisten Tipps haben meiner Meinung nach keinen wirklichen Wert für die Praxis. Der Grund dafür ist, dass sie den wichtigsten aller Faktoren nicht berücksichtigen. Egal ob Mann oder Frau – Basis einer jeden Verhandlung ist immer nur eines:

MACHT!

Es gibt Mitarbeiter mit besonderen Fähigkeiten und es gibt Mitarbeiter, die austauschbar sind. Der Unterschied ist: erstere können verhandeln, die anderen müssen kuschen.

Stellen Sie sich vor, Sie sind ein ganz normaler Buchhalter oder Sachbearbeiter und gehen zum Chef mit der Bitte um mehr Geld. Der sagt Ihnen einfach ins Gesicht: „Nein“. Dann versuchen Sie es mit Argumenten und erklären sich bereit hochwertigere Arbeit anzunehmen und mehr Verantwortung zu tragen. Ihr Chef sagt: „Nein, aber die von Ihnen vorgeschlagenen Tätigkeiten können Sie gerne haben.“ Schon haben Sie mehr Arbeit und Verantwortung aber keinen Cent mehr Gehalt. Warum? Weil Sie Durchschnitt sind. Weil Sie ersetzbar sind – eine Nummer auf einer Akte in der Personalabteilung. Und vor allem, weil Sie ihm keinen wirklichen Grund gegeben haben Ihr Geahlt zu erhöhen. Für die Firma spielt es nämlich keine Rolle, ob Sie kündigen oder nicht. Daher wird die Antwort immer die gleiche bleiben: NEIN. Der einzig wahre Grund, um Ihnen mehr Geld zu geben wäre der:

Die Firma hat mehr Verlust als Gewinn durch Ihren Abgang

Und selbst wenn Sie besser sind als die anderen Kollegen – 80% der Leute sind trotzdem viel zu träge um zu kündigen. Kündigen hat nämlich zur Folge, dass Sie Ihr gesamtes Umfeld verlieren, sich durch Bewerbungsgespräche quälen und irgendwo neu eingewöhnen müssen. So einen Sprung ins Ungewisse bzw. ins kalte Wasser, den macht man nur ungern mit. Zudem geht Ihr mühsam aufgebautes Netzwerk verloren – auf einen Schlag. Und genau diese Reaktion hat Ihr(e) Chef(in) einkalkuliert.

Wenn Sie zu den 20% gehören, die es tatsächlich durchziehen und kündigen, dann kann folgendes passieren. Wenn Sie der Firma egal sind, dann lässt man Sie ziehen – auf Nimmerwiedersehen. Wenn Sie doch zu wertvoll sind, dann kommt der Chef gerannt und erzählt Ihnen folgende Geschichte: „Ich war bei meinem Ober-Chef, habe für Sie auf den Tisch gehauen. Mir waren ja vorher die Hände gebunden, aber ich habe mich diesmal so eingesetzt für Sie, dass er einer Gehaltserhöhung zugestimmt hat. Wollen Sie es sich nicht nochmal anders überlegen?“

Natürlich ist jedes Wort davon gelogen, aber wer bei so viel Wertschätzung nicht weich wird… 🙂

Der beste Trick: intern / extern Wechseln

Denken Sie immer daran: Macht ist überall im Leben die Basis einer jeden Verhandlung.

Wo keine Macht, da keine Verhandlung

Da nimmt sich einfach der stärkere Part was er will.

Ob man als einfacher Angestellter mehr Geld bekommt, entscheidet sich also immer daran, ob es der Firma wichtig ist, dass Sie bleiben. Ist dem nicht so, dann scheitert jede Verhandlung von Beginn an. Für den durchschnittlichen Mitarbeiter bleiben nur folgende Optionen um an mehr Geld zu gelangen:

  1. Intern wechseln
  2. Arbeitgeber wechseln
  3. Vetternwirtschaft betreiben und sich dann gegenseitig hoch helfen
  4. Fähigkeiten erwerben, die den eigenen Marktwert steigern

Ansonsten werden Sie immer mit leeren Händen dastehen und müssen hoffen, dass die Gewerkschaft mal wieder einen guten Tarif-Abschluss erzielt.

Keine Gehaltserhöhung

Kostenlose Ebooks zu Social Media Marketing

Für alle, die sich für Social Meadia interessieren und diesen Kanal gerne für ihr Geschäft nutzen möchten, habe ich hier einen Interessanten Link. Das Portal ONLINEMARKETING.DE hat 11 kostenlose Ebooks als PDF bereitgestellt. Diese kann man sich dort herunterladen oder im Browser lesen.

Social Media und Blogs

Erst kürzlich habe ich mit zwei anderen Bloggern darüber diskutiert, warum Facebook als Traffic-Lieferant wichtiger sein kann als die Google-Suche. Diesen Artikel können Sie HIER nachlesen.

Zudem habe ich einen interessanten, amerikanischen Blog-Artikel repostet, in denen es um Twitter als Traffic-Generator geht. Hier geht es zum Beitrag: „Wie Twitter den Traffic Ihrer Webseite erhöhen kann“.

EbboksLassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen. So schnell und einfach kommen Sie nicht wieder zu so hochwertigen Informationen.