Blogeinnahmen: Mai 2015

Seit Dezember 2014 habe ich keinen Einnahmenbericht mehr veröffentlicht. Jetzt habe ich mich wieder dazu durchgerungen. Wen der Grund interessiert: ich hatte einfach keinen Elan und war zu sehr im Stress. Meinen Blog habe ich nahezu ruhen lassen, auf YouTube habe ich ein paar Sachen hochgeladen, war aber nicht die Welt. Faulheit muss bestraft werden, meine Einnahmen haben sich seitdem halbiert.

 

Was war los?

2015 hat für mich hauptsächlich mit Stress begonnen und ich war irgendwie am Ende meiner Kräfte. Daher habe ich fast alle Aktivitäten ruhen lassen und mich lieber um meine Seminare gekümmert. Das einzig positive war die Erkenntnis, dass ich monatelang so gut wie nichts tun musste, dennoch fließen die Einnahmen stetig weiter. Saisonal bedingt zwar etwas weniger, aber Geld ist Geld. Aus diesem Grund bin ich nach wie vor überzeugt, dass Passiveinkommen im Web die Zukunft ist. Zumindest für alle Leute, die ein wenig cleverer sind als der Durschnitts-Otto, lässt sich in dem Bereich so einiges machen.

 

Besucherzahlen: Ende des Abwärtstrends

Nach drei Monaten mit starkem Abwärtstrend, konnte ich zu meiner Freude im Mai wieder leicht zulegen. Den Grund für diese Entwicklung werde ich gleich nennen.

[table]
Monat, Sitzungen, Diff Vormonat, Seitenaufrufe, Seiten pro Sitzung
2015 – Mai, 5.810, 11.2%, 8.281, 1.43
2015 – April, 5.224, -12.1%, 7.679, 1.47
2015 – März, 5.942, -2.4%, 8.744, 1.47
2015 – Februar, 6.091, -13.0%, 8.773, 1.44
2015 – Januar, 7.000, 13.0%, 10.367, 1.48
2014 – Dezember,6.194, 9.8%, 8.681, 1.40
2014 – November, 5.642, 0.7%, 8.217, 1.46
2014 – Oktober, 5.604, 24.6%, 8.227, 1.47
2014 – September, 4.496, 27.7%, 6.949, 1.55
2014 – August, 3.520, 23.9%, 5.749, 1.63
2014 – Juli, 2.841, -10.8%, 4.715, 1.66
2014 – Juni, 3.184, 9.0%, 5.599, 1.76
2014 – Mai, 2.920, 6.0%, 5.462, 1.87
2014 – April, 2.755, 5.4%, 6.675, 2.42
2014 – März, 2.615, -0.5%, 9.981, 3.82
2014 – Februar, 2.627, 0.0%, 9.551, 3.64
[/table]

 

Blogeinnahmen Mai 2015 Einnahmen in Mai

[table]
Quelle, Einnahmen
Adiro, 0.46
Google-Produkte, 53.69
Amazon, 6.02
Summe, 60.17
[/table]

 

Kommentare zu den Besucherzahlen

Was die Besucherzahlen angeht, hatte ich im Januar 2015 den absoluten Höhepunkt. Mit ca. 10.000 Seitenaufrufen konnte ich einen absoluten Rekord verbuchen. Gleichzeitig musste ich jedoch erfahren, dass die Besucherzahlen nicht unmittelbar mit den Einnahmen korrelieren. Im Dezember hatte ich weniger Besucher, aber Einnahmen von fast 100 Euro. Damals habe ich gejubelt und dachte das würde einfach so weitergehen, aber das war ein böser Irrtum. Peer hatte in einem seiner Artikel schon Recht: die Klickpreise steigen gegen Ende des Jahres, zu den Feiertagen hin, massiv an. Danach ist aber Sense. So kam es, dass ich im Januar mit deutlich mehr Besuchern 60% weniger Einnahmen verbuchen konnte.

Wie manche wissen, verachte ich die ganzen Penner 🙂 mit ihren Nischenblogs und führe meinen als Gemischtwarenladen. Ich spekuliere hauptsächlich auf Besucher, die per Keyword von Google in meine wohlmeinenden Hände weitergereicht werden. Hier hat sich bemerkbar gemacht, dass es einige Artikel gibt, die über Jahre gut besucht waren, die aber irgendwann veralten. Eine Anleitung für ein technisches Gerät unterliegt demselben Lebenszyklus wie das Gerät selbst. Genau das ist mir jetzt wiederfahren. Für einige, gute Beiträge läuten gerade die Todesglocken. Über Jahre haben sie mir 80% meiner Besucher gebracht, heute nur noch ca. 20% und es wird mit jedem Monat weniger. Mir war immer klar, dass das passieren wird, aber natürlich nehme ich das Geld mit, die solche Gelegenheiten bieten.

Mittlerweile habe ich aber auch auf Artikel umgestellt, von denen ich hoffe, dass sie zeitlos sein werden. Meine ganze Planung und Strategie richtet sich daher nur noch auf Themen, von denen ich denke, dass sie langfristig gut laufen werden. Ob sie aufgeht, das werdet ihr in den kommenden Einnahmeberichten dann sehen

Arbeitslosigkeit und Arbeitslosenquote in 2014 – Länder im Vergleich

In diesem Beitrag habe ich die Statistiken für Arbeitslosigkeit bzw. für die Arbeitslosenquote einiger Länder zusammengefasst. Enthalten sind die Zahlen seit 1980 bis 2014 für Deutschland, USA, Spanien, Griechenland, Großbritannien und Frankreich. Am Ende findet sich ein Vergleichsdiagramm für alle genannten Länder.

 

Arbeitslosigkeit in Deutschland 1980-2014

Deutschland ist eines der wenigen Länder, denen die Finanzkrise im Jahr 2007 scheinbar nichts anhaben konnte. Hier macht sich bemerkbar, dass wir in einem exportorientierten Land leben, in dem die Finanzindustrie und die Banken nicht so dominant sind, wie zum Beispiel in England oder den USA.

Arbeitslosigkeit-Deutschland von 1980 bis2014
Arbeitslosigkeit-Deutschland von 1980 bis 2014 (CC BY-SA 3.0 DE)

Allerdings sollte man beachten, dass sich die Zusammensetzung der Statistik immer wieder ändert. So kommt es dazu, dass 800.000 Menschen nicht in die Statistik eingehen, weil sie einen 1-Euro-Job haben, oder weil man sie in Fortbildungen zwischengeparkt hat.

 

Arbeitslosigkeit USA 1980-2014

Hire-and-Fire, angebotsorientierte Wirtschaftspolitik, minimale Rechte für Arbeitnehmer, wenig Urlaub – so ungefähr lässt sich der amerikanische Arbeitsmarkt zusammenfassen. Wenn man bedenkt, wie stolz sie darauf sind, dann muss man sich nur wundern. Die Quote ist meist niedriger als in Deutschland, aber so massiv viel besser ist sie nun wieder nicht. Daran kann man gut sehen, dass sich Arbeitslosigkeit nicht durch den Raubbau an Arbeitnehmerrechten vermeiden lässt.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die gesellschaftliche Situation. Fast 1% (es sind ca. 0,7%) der Gesellschaft sitzen im Gefängnis, das sind um die 2,3 Millionen Menschen. Diese meist nur gering qualifizierten fallen aus der Statistik. Wären sie enthalten, dann sähen die Zahlen etwas anders aus.

Hinzu kommen die 1,1 Millionen Bürger, die für die Armee tätig sind. Davon ist ungefähr die Hälfte im aktiven Dienst. Viele von ihnen gelten nicht gerade als geistige Elite des Landes. Ohne dieses Auffangbecken für Geringqualifizierte wäre die Zahle vermutlich nochmal um ein paar Hunderttausend schlechter.

Arbeitslosigkeit-USA-1980-2014
Arbeitslosigkeit-USA-1980-2014 (CC BY-SA 3.0 DE)

Beachtlich ist jedoch, dass sich die USA von Krisen erholen können. Das spricht dafür, dass die Wirtschaft an sich schon sehr anpassungsfähig ist. Wenn in einem Bereich Jobs wegbrechen, dann wachsen dafür andere Branchen. Somit konnte der Schock der Finanzkrise mittlerweile wieder relativ gut überwunden werden.

Hieran kann man sehen, dass die vereinigten Staaten in ihrer Wirtschaftsstruktur breit gestreut sind. Von Landwirtschaft bis zu modernster Hightech ist alles vertreten. Zudem sind die größten Internetfirmen wie Facebook, Google und Amazon usw. hier beheimatet. Milliardenkonzerne, die einen Großteil ihres Geschäftes im Internet machen, ohne wirliche Produktion zu betreiben. Das ist ein Arbeitsmarkt, der in Deutschland zum Beispiel keine so große Rolle spielt, zumindest nicht in der Größenordnung.

Das ist wohl der Hauptunterschied zu Ländern wie Spanien und Griechenland, deren Arbeitslosenquote sich seit 2007 ca. verdreifacht hat und immer noch bei ca. 25% liegt. Dazu später mehr.

 

Arbeitslosigkeit Griechenland 1980-2014

Griechenland ist typisch für Länder, in denen eine Krise  den Arbeitsmarkt nachhaltig zerstören kann. 17% der Bürger des Landes sind mehr oder weniger von der Tourismusbranche abhängig. Wenn aufgrund einer Krise die Urlauber ausbleiben, dann mündet das sofort in einer Katastrophe.

Arbeitslosigkeit-Griechenland-1980-2014
Arbeitslosigkeit-Griechenland-1980-2014 (CC BY-SA 3.0 DE)

Eine weitere Ursache ist, dass ca. ein Viertel der Bürger in unproduktiven Staatsbetrieben angestellt waren, deren Aufgabe es oft war sich gegenseitig selbst zu verwalten. Massive Einsparungen in diesem Bereich waren eine der Voraussatzungen, die dem Land seitens der Geldgeber auferlegt wurden. Dadurch ist der inländische Konsum massiv eingebrochen, was die Abwärtsspirale weiter beschleunigt hat.

Die schlechte Situation auf dem Arbeitsmarkt hat zu gestiegener Auswanderung und einem Exodus an Fachkräften geführt. Dadurch wird die Situation statistisch etwas verschönert, der Preis wird jedoch in der Zukunft hoch sein.

 

Arbeitslosigkeit Spanien 1980-2014

Auch die Spanier sind ein gutes Beispiel für einen sehr einseitig geprägten Arbeitsmarkt. Arbeitslosenquoten von um die 10% haben in Spanien ohnehin schon Tradition. Selbst im Boom 2006 lag sie bei ca. 8% – in anderen Ländern wäre das eine Katastrophe. In Spanien hatte sich vor der Finanzkrise der Bankensektor aufgebläht. Dies geschah im direkten Zusammenhang mit einem spekulativen Bauboom. Es wurden Häuser gebaut in der Hoffnung, dass dort irgendwann Leute einziehen werden. Nach dem Platzen der Blase fielen ca. 4 Millionen Stellen im Baugewerbe weg. Die leerstehenden Bauten wurden zu Geisterstädten und verloren an Wert. Die Kredite hinter den Immobilien drohten zu platzen und den Bankensektor in den Ruin zu ziehen.

Arbeitslosigkeit-Spanien-1980-2014
Arbeitslosigkeit-Spanien-1980-2014 (CC BY-SA 3.0 DE)

Des Weiteren spielt der Tourismus eine wichtige Rolle. Auch dieser Sektor ist sehr krisenanfällig, denn in wirtschaftlich schlechten Zeiten bleiben viele Gäste weg.

Solche einseitig geprägten Arbeitsmärkte sind der Grund, dass sich manche Länder nur schlecht von Krisen erholen können. Einfach, weil es keinen anderen Sektor gibt, der die Verluste ausgleichen könnte.

 

Arbeitslosigkeit Frankreich 1980-2014

Auch an Frankreich ist die Finanzkrise nicht unbemerkt vorbei gegangen. Allerdings sind die Auswirkungen nicht so gravierend wie in Spanien oder Griechenland, da Frankreich, wie die meisten Länder der G7, wirtschaftlich breit gefächert ist. Zahlen zwischen 8-10% haben dort auch Tradition.

Arbeitslosigkeit-Frankreich-1980-2014
Arbeitslosigkeit-Frankreich-1980-2014 (CC BY-SA 3.0 DE)

Frankreich ist ein Land der großen Konzerne und neigt gerne zu zentralistischem Denken. Man fördert die Großen und kümmert sich nicht so um die kleinen Firmen. Es heißt, ein Grund für die Arbeitslosigkeit könnte genau dieser fehlende, exportorientierte Mittelstand sein, wie er in Deutschland so ausgeprägt ist. Schwächelt in Deutschland die Wirtschaft, dann können diese Firmen das oft durch Geschäfte in Asien, Südamerika und anderen Regionen ausgleichen. In Frankreich fehlt diese Option.

 

Arbeitslosigkeit Großbritannien 1980-2014

In den letzten 30 Jahren ist London zum wichtigsten Finanzplatz der Welt aufgestiegen. Der Bankensektor wurde durch die verschiedenen Regierungen seit der Ära Thatcher sehr gefördert. Dieser Umbruch begann in den 1980er Jahren. Damals war UK der „kranke Mann“ Europas. Es kam so weit, dass sogar das Bruttoinlandsprodukt der DDR größer war. Bis 2007 hat sich die Wirtschaft grundlegend neu strukturiert und seit den 90er Jahren ein Niveau unter 6% stabilisiert.

Arbeitslosigkeit-UK-1980-2014
Arbeitslosigkeit-UK-1980-2014 (CC BY-SA 3.0 DE)

Die Finanzkrise war natürlich ein herber Schlag für ein Land, in dem der Bankensektor so viele Jobs beherbergt. Dennoch war die Auswirkung nicht so eine Katastrophe, wie in vielen anderen Ländern. In 2014 hat die Arbeitslosigkeit wieder ein Niveau erreicht, das fast schon als normal durch geht. An solchen Zahlen erkennt man die Stärke einer Wirtschaft und Großbritannien scheint gut mit Krisen zurechtzukommen.

 

Auswirkung der Finanzkrise auf die Arbeitslosigkeit

Hier eine Grafik, die die Auswirkung der Finanzkrise auf die Arbeitslosigkeit in den verschiedenen Ländern hatte. Es wird der Zeitraum vom Boomjahr 2006 mit 2014 verglichen.

Arbeitslosigkeit-2006-2014
Arbeitslosigkeit-2006-2014 (CC BY-SA 3.0 DE)

Wie man sieht, haben sich die Länder mit einem stark diversifiziertem Arbeitsmarkt gut gehalten, bzw. die Effekte der Finanzkrise haben sich fast wieder ausgeglichen. Deutschland konnte in dieser Zeit sogar einen Rückgang um 50% verbuchen.
Zu leiden haben nach wie vor Länder wie Griechenland, in denen einige Teile des Arbeitsmarktes künstlich aufgeblasen wurden. Solche Entwicklungen können ein Land mit einem Schlag wieder an den Rand des Ruins katapultieren.

Unter diesem Aspekt habe ich auch Irland aufgenommen. Irland war auch eines dieser Länder, in denen sich um eine heftige Immobilienblase herum eine stattliche Finanzblase im Bankensektor gewachsen ist – beide sind geplatzt.

Bis 2014 konnte sich der Arbeitsmarkt davon nicht erholen, die Arbeitslosenquote ist immer noch mehr als doppelt so hoch wie in 2006.

 

Vergleich: USA vs. Deutschland 1980-2014

Und als letztes, hier noch speziell der langfristige Vergleich zwischen den beiden Ländern USA und Deutschland. Die Grafik zeigt die Arbeitslosenqute beider Staaten seit 1980 bis 2014 im direkten Vergleich:

Arbeitslosenquote Deutschland vs. USA 1980-2014
Arbeitslosenquote Deutschland vs. USA 1980-2014 (CC BY-SA 3.0 DE)

Normalerweise liegen die USA unter dem deutschen Niveau mit ihren Zahlen. Allerdings muss man bedenken, dass sich in Deutschland im Jahr 1990 die neuen Bundesländer angeschlossen haben. Zuerst gab es einen kleinen Nach-Wende-Boom, der dadurch ausgelöst wurde, dass die Bürger der ehemaligen DDR all den Konsum nachholen konnten, den sie in den Jahren zuvor so sehr herbeigesehnt hatten.

Kurze Zeit später jedoch begann die Treuhandanstalt mit den Entlassungen in den ehemaligen Staatsbetrieben der DDR, die nun privatisiert wurden. Dadurch wurden binnen kurzer Zeit ca. 2 Millionen Arbeitslose auf den Markt geschwemmt. Mittlerweile hat sich der Arbeitsmarkt davon erholt, viele von diesen DDR-Arbeitslosen sind nun in Rente und fallen aus der Statistik. Zudem hat sich die Wirtschaft, trotz Finanzkrise gut entwickelt.

Ohne diesen belastenden Effekt, könnte man sagen, dass sich die Zahlen nicht so gravierend von einanander Unterscheiden. Daher scheint sich für mich die Theorie nicht zu bestätigen, dass Länder mit ausgeprägten Arbeitnehmerrechten schlechter abschneiden als Länder mit Hire-and-Fire-Mentalität. Die Wirtschaft fordert zwar gerne mehr “Flexibilität” auf dem Arbeitsmarkt, diese scheint aber auch kein Allheilmittel zu sein, wenn plötzlich eine Krise ausbricht, die viele Millionen Arbeitsplätze vernichtet. Faktoren wie: innovative Unternehmen, Produktivitätsgewinne durch Forschung und Entwicklung und gut ausgebildetes Personal scheint mir viel wichtiger zu sein.

Second-Hand-Läden in Nürnberg/ Erlangen / Fürth / Schwabach

Als begeisterter Sammler von guten Büchern, spare ich schon immer viel Geld dadurch, dass ich in Second-Hand-Läden einkaufe. Viele gute Sachen gibt es dort mit 80% Einsparung. Auch als Vater eines Kindes, ist mir nicht entgangen, wie leicht man die Haushaltskasse entlasten kann, wenn man Spielzeug oder andere Sachen gebraucht kauft. Aus diesem Grund habe ich eine Liste von Second-Hand Läden in Nürnberg, Erlangen, Fürth und Schwabach zusammengestellt. Sie soll Ihnen dabei helfen in Ihrer Nähe billiger einzukaufen.

Bitte beachten Sie, dass sie eventuell unvolsständig ist und nicht immer aktuell.

Liste von Second-Hand-Läden im Großraum Nürnberg

[table]
Name , Adresse , Produkte
Oxfam , Dr.-Kurt-Schumacher-Str. 16 Nürnberg ,Kleidung; Bücher; Hausrat
Liliths Laden , Jakobstr. 21 Nürnberg ,Damen-Bekleidung
Kinder Zuerst , Klaragasse 3 Nürnberg ,Kinderblekleidung; Babykleidung; Spielzeug; Umstandsmode; Babymöbel
Music and Books , Jakobstr. 46 Nürnberg ,Bücher; CD´s; DVD´s
Mono Ton , Jakobstr. 37 Nürnberg ,CD´s; Schallplatten; Zubehör für die Plattensammlung
CD & DVD – Paradies , Färbergasse 44 Nürnberg , CDs; MCs; DVDs; LPs – Schallplatten
Copacabana Records , Jakobstr. 40 Nürnberg ,CDs; MCs; DVDs; LPs – Schallplatten
Modekeller , Pfarrgasse 9 Nürnberg ,Kleidung; Designermode
Noa Laden , Kreulstr. 40 Nürnberg ,Kinderkleidung; Möbel; Bücher; CD´s; Werkzeug; Bilder; Lampen; Fahrräder
Paritätischer Kleiderladen Maxfeld , Innere Kobergerstr. 3 Nürnberg , Kleidung; Kinderkleidung; Babykleidung; Schuhe; Haushaltswaren
Kinderreich , Innerer Kleinreuther Weg 24-26 Nürnberg ,Kinderkleidung; Babykleidung; Kindersitz; Maxi-Cosi; Babyschale; Spielzeug; Baby-Ausstattung; Reisebett; Kinder-Autositz
I am small , Veillodterstr. 11a Nürnberg ,Kinderblekleidung; Babykleidung; Babyschuhe; Kinderschuhe
Klamotte , Pirckheimer Str. 109 Nürnberg ,Kleidung; Herrenkleidung; Damenkleidung
Ziegelsteinchen , Bierweg 29 Nürnberg ,Kinderkleidung; Babykleidung; Kindersitz; Maxi-Cosi; Babyschale; Spielzeug; Baby-Ausstattung; Reisebett; Kinder-Autositz
Flex! , Kernstr. 7 Nürnberg ,Kleidung; Taschen; Schuhe; Möbel
Vinty´s , Fürther Str. 74/76 Nürnberg ,Kleidung; Fair-Trade-Produkte; Getränke
Zweite Chance , Gostenhofer Hauptstr. 53 Nürnberg ,Kleidung; Schuhe; Hausrat
“14-80” – Vierzehn-Achtzig , Kernstr. 32 Nürnberg ,Schallplatten; Lampen
Elektrostube , Schumannstr. 10 Nürnberg ,Haushaltsgeräte; Elektrogeräte
Carolines Trödellager , Knauerstr. 8 – 10 Nürnberg ,Antiquitäten; Elektrogeräte; Geschirr; Kleidung
Umsonstladen , Rothenburger Str. 51a Nürnberg ,Kleidung; Elektrogeräte; Hausrat; Bücher
Paritätischer Kleiderladen , Ellingstr. 2 Nürnberg ,Kleidung; Kinderartikel; CD´s; Haushaltswaren
Mode und Mehr , Röthenbacher Haupstr. 50 Nürnberg ,Kleidung; Second Hand Mode
BRK Gebrauchtwarenhalle , Beuthener Str. 43 Nürnberg ,Betten; Möbel; Bücher; Kleidung; Kinderkleidung; Kinderwagen; Fahrräder; Lampen; Fernseher
Paritätischer Kleiderladen Langwasser , Trebnitzer Str. 7 Nürnberg , Kleidung; Kinderkleidung; Babykleidung; Schuhe
Carolines Trödelladen , Schweiggerstr. 6 Nürnberg , Antiquitäten; Elektrogeräte; Geschirr; Kleidung
Rauschgold , Martin-Richter-Str. 29 Nürnberg ,Kleidung; Bücher; CD´s; DVD´s; Hausrat
BRK Gebrauchtmöbellager , Sulzbacher Str. 42 Nürnberg ,Möbel; Schränke; Betten; Couch; Regale; Küche; Lampen; Fernseher; Computer
BRK Kleider und Bücherladen , Sulzbacher Str. 42 Nürnberg,Bücher; Comics; Spielzeug; DVD´s; CD´s; Kleidung; Schuhe; Kinderkleidung; Babykleidung
Möbli , Elbinger Straße 26 Nürnberg ,Möbel; alte Möbel; restaurierte Möbel
Klein-Zabo, Waldluststr. 44 Nürnberg,Kleidung neu und gebraucht; Schuhe; Spiele; Öko-Wolle/Seide/Baumwolle von Living Crafts

La Cola – die zweite Liebe, Preisslerstrasse 2  Nürnberg , Kleidung
Einzelstück 1st und 2nd Hand , Königstr. 59 Fürth ,Kleidung; Damenmode; Accessoires; Schuhe
Lamus , Marktplatz 1 Fürth ,Kleidung; Damenmode; Accessoires; Schuhe; Herrenmode
Frankenfair , Nürnberger Str. 59 Fürth ,Schulsachen; Hausrat; Spielzeug; Kleidung
Bücherbar , Königstr. 47 Fürth, Bücher; Schallplatten; LPs; CDs; DVDs
Kleidbar , Königstraße 112 – 114 Fürth ,Kleidung; Damenkleidung; Herrenkleidung; Kinderkleidung; Babykleidung; Schuhe
Sozialer Fair-Kauf , Gustav-Schickedanz-Str. 9 Fürth ,Kleidung; Schmuck; Bilder
Fundgrube , Hirschenstr. 41 Fürth ,Kleidung; Damenbekleidung; Herrenbekleidung; Schuhe; Kinderkleidung
An – und Verkauf , Blumenstr. 13 Fürth ,Antiquitäten; Uhren; Schmuck; Elektrogeräte
Primus Computer , Königsstr. 48 Fürth ,
SOKA E.K. , Leyher Str. 60 Fürth ,Möbel; Bücher; Haushaltsgeräte; Hausrat; Schuhe; CDs; DVDs
Sozialkaufhaus Erlangen , Alfred-Wegener-Str. 11 Erlangen ,Möbel; Bücher; Haushaltsgeräte; Hausrat; Schuhe; CDs; DVDs
Caritas – Boutique und Basar , Mozartstr. 29 Erlangen ,Kleidung; Kinderkleidung; Babykleidung; Schuhe; Haushaltswaren
Tauschzentrale , Nürnberger Str. 113 Erlangen ,Kleidung; Kinderkleidung; Babykleidung; Schuhe; Haushaltswaren
Stellabella , Schiffstr. 1 Erlangen ,Kleidung; Damenmode; Markenkleidung; Taschen; Gürtel; Schuhe; Schals; Schmuck
Musicland Erlangen , Helmstr. 9 Erlangen ,CDs; MCs; DVDs; LPs – Schallplatten; Bücher; Comics
Hugo Damenmode , Schuhstr. 6 Erlangen ,Kleidung; Damenmode
Fundgrube – Allerhand aus zweiter Hand , Langfeldstr. 27 Erlangen , Kleidung; Kinderkleidung; Babykleidung; Schuhe; Haushaltswaren
Kinder-Secondhand im Alleinerziehendenzentrum , Günther-Scharowsky-Str. 7 Erlangen ,Second Hand Basare
Marotte , Auf der Aich 6 Schwabach , Kleidung; Schuhe; Taschen
Fräulein Frieda – wiedergeliebte Kindersachen , Hindenburgstr. 14 Schwabach ,Kleidung; Kinderkleidung; Spielzeug; Babykleidung
Alex Lädchen , Wolkersdorfer Berg 7 Schwabach ,Kleidung
Die 2. Chance , Nürnberger Str. 14 Schwabach ,Second Hand Markenkleidung
Eichhörnchen Mode , Bahnhofstr. 17 Schwabach ,Damen-Bekleidung
ZAK – Haus der Bücher , Nürnberger Str. 9 Schwabach ,Bücher
Möbelhalle , Dr.-Haas-Str. 44 Schwabach ,Möbel; Hausrat; Kleidung
Trödelparadies , Reichswaisenhaus Str. 13 Schwabach ,Antiquitäten; Kunst; Trödel
Die Halle , Ziegelstr. 23 – 25 Rednitzhembach ,Kleidung; Möbel
Kaufhaus Wertvoll , Nürnberger Str. 13 Schwabach ,Kleidung; Bücher; Hausrat
Buch rettet Leben e.V. , Windsbacher Str. 23 Abendberg ,Bücher

[/table]

 

Video-Tipp: “Viel Geld sparen beim Angelcare Windeleimer”

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https://youtu.be/yetFqzB3vhE

 

Vorteile von Second Hand

Second-Hand Kleidung ist viel günstiger als Neuware und ermöglicht drastische Einsparungen in den Lebenshaltungskosten. Ich kenne viele Leute, die mehrere Hundert oder über 1.000 Euro pro Jahr für Kleidung ausgeben. Da bleibt unterm Strich sehr viel Gewinn übrig, wenn man hier die Kosten reduzieren kann. Alle reden von Dämmen und Isolieren um Heizkosten von 2.000 auf 1.000 Euro zu senken. Aber auf der anderen Seite verprassen sie ihr Geld für Kleidung als würde es auf Bäumen wachsen.
Ein weiterer Aspekt ist, dass Kinderkleidung meist relativ wenig genutzt wird. Ich sehe das bei meinem eigenen Sohn. Der ist so schnell gewachsen, dass er manche Pullover, Hosen oder Mützen gar nicht an hatte bzw. nur ganz selten.

Beim Thema „Schadstoffe“ ist von Vorteil, dass die Second-Hand-Sachen bereits mehrmals gewaschen wurden. Somit wurden die meisten Chemikalien bereits aus den Textilien ausgespült. Dadurch vermeidet man eine Belastung der Haut durch mögliche Allergieauslösern. Bei Spielzeugen haben sich flüchtige Schadstoffe bereits aus dem Material gelöst und sind verdampft.

Second-Hand zu kaufen ist auf indirektem Weg ein Beitrag zum Umweltschutz. Würde jeder immer nur alles neu kaufen, dann müsste von allen Gütern die Produktion erhöht werden. Wenn jedoch ein Pullover von 3 Kindern getragen wird, dann spart man damit die Herstellung von 2 Pullovern. Die Vermeidung von Energie und Chemie für die Herstellung dieser Textilien, die entlastet natürlich die Umwelt mehr, als jegliche Modernisierung von Produktionsverfahren.

 

Gebrauchte Bücher – Klassiker zum Schleuderpreis

Was mir bei den Büchern besonders gefällt ist, dass man oft die Werke von ausgezeichneten Autoren wie Nobelpreisträger oder Bookerpreisträger für nur wenige Euro kaufen kann. Auch sonst habe ich viele, gute Sachen in Second Hand Läden bezogen. Gerade die teueren Bücher aus dem Bereich Wirtschaft und Management sind so sehr viel billiger zu haben.

Es kam sogar hin und wieder vor, dass ich mit gebrauchten Büchern einen Profit gemacht habe. Die Leute im Second Hand Laden machen sich oft nicht die Mühe die vielen neuen Bücher genauer unter die Lupe zu nehmen. Ihnen gleiten da teilweise echte Perlen durch die Finger, weil sie meist Fachfremde sind. Wer ein wenig Ahnung hat, der kann so billig einkaufen und die Sachen dann mit einem Aufschlag bei Ebay oder auf Flohmärkten verkaufen. Reich wird man natürlich nicht damit, aber es ist leicht verdientes Geld.

 

Sie fehlen auf der Liste?

Sie betreiben einen Second-Hand-Laden und finden sich nicht auf der Liste wieder?

Kein Problem, hinterlassen Sie einfach einen Kommentar und ich nehme Sie gerne auf. Alles was ich brauche ist Ihre Webadresse, Adresse und ein paar Stichwörter zu Ihrem Sortiment.

 

Selfmade-Millionär unter 20 Jahren #2: Robert Nay mit „Bubble Ball“

Robert Nay aus Utah (USA) programmierte mit nur 14 Jahren das Spiel „Bubble Ball“ und erarbeitete sich damit ein Millionen-Dollar-Vermögen. Es kam Ende des Jahres 2010 in die App-Stores und erreichte binnen weniger Wochen über 2 Millionen Downloads. Damit verdrängte Bubble Ball sogar die „Angry Birds“ für eine Weile von der Spitzenposition.

Robert Nay – Biografie seines Erfolges

Der 14-jährige Robert recherchierte in der örtlichen Bibliothek über das Thema „Programmierung für mobile Geräte“. Er brachte sich so das Programmieren selber bei und entwickelte zusammen mit seiner Mutter das Spielprinzip von Bubble Ball. Am Ende entstand eine Applikation mit über 4.000 Zeilen Code. Für die Erstellung verwendete er das Software-Paket „Corona“, welches genau für diese Zwecke konzipiert wurde.

Robert-Nay-Bubble-Ball-1Im Dezember 2010 gelangte „Bubble Ball“ in die Apps-Stores und verzeichnete bereits nach zwei Wochen über 2 Millionen Downloads. Mittlerweile sind es über 16 Millionen geworden. Die Nachfrage war so groß, das es eine Zeit lang Platz 1 der Charts bei den Gratis-Spielen erklimmen konnte. Dass das Spiel kostenlos verfügbar ist, hat vermutlich am meisten zu seinem schnellen Erfolg und der großen Verbreitung beigetragen.

Auch wenn er an den Downloads nichts verdient hat – bei so einem Kracher waren die Einnahmen durch Werbung und In-App-Käufe so gigantisch, dass Robert binnen kurzer Zeit zu einem kleinen Krösus aufgestiegen ist. Innerhalb von nur zwei Wochen, konnte er sich das Schildchen mit dem Titel „Selfmade-Millionär“ vor die Haustür hängen. Da sieht man mal wieder, welch großes Geld in diesem Markt heutzutage steckt.

 

Spielprinzip von Bubble-Ball

Bubble-Ball ist ein Spiel, welches in der Nische der Knobler und Tüftler große Freude verbreitet. Es geht darum, eine Kugel von A nach B zu befördern. Das Schwierige: die Kugel gehorcht den strengen Gesetzen der Physik. Um das Ziel zu erreichen, hat man eine vorgegebene Anzahl von Mitteln zur Verfügung, die man richtig platzieren muss: Fließbänder, Katapulte, Beschleuniger, Balken, Blocker oder ähnliches.

Robert-Nay-Bubble-Ball-2

Ich persönliche kannte es nicht, habe es mir aber runtergeladen und bin total begeistert. Es ist schlicht aber sehr intelligent – ein wirklich gutes Spiel. Mittlerweile gibt es auch eine aktive Community, die es sich zur Aufgabe gemacht hat ständig neue Levels zu kreieren. Langweilig wird es auf jeden Fall nicht.

 

Analyse der Erfolgs-Strategie

Ich weiß nicht genau, welches Ziel Robert ursprünglich verfolgt hat, so dass ich nicht sicher bin, ob man überhaupt von einer “Gewinner-Strategie” sprechen kann. Ob er Geld verdienen wollte oder ob er einfach nur Spaß am Tüfteln und Programmieren hatte?

Einige Gemeinsamkeiten zeichnen sich jedoch ab: wie andere Jung-Millionäre auch, stammen die Neureichen von heute oft aus der IT Branche. Die Zeiten sind scheinbar vorbei, wo ein Bastler in seiner Garage eine neune Lampenfassung oder eine Glühbirne entwerfen kann und um diese herum errichtet er dann einen ganzen Konzern – so wie einst Matsushita Konosuke bei Panasonic im Jahr 1918. Technische Innovationen ohne Kapital sind heute viel schwieriger möglich. Internetfirmen und Softwareschmieden sind die Katapulte, die einen am schnellsten in die Etage der Vermögenden befördern können.

IT und App-Entwicklung ist grundsätzlich ein guter Markt. Kapital ist für eine erfolgreiche Gründung nicht unbedingt notwendig, die Einstiegsbarrieren sind somit niedrig. Dieses Umfeld ist für große Profite wie geschaffen. Man erstellt ein Produkt, das absolut keine Logsitik benötigt und unendlich oft kopierbar ist. Ähnlich gut wäre noch die Erstellung von monetisierten Youtube-Videos mit geringen Mitteln.
Jetzt könnte man sagen, dass IT aber nicht jedermanns Sache ist. Klar, ist richtig, aber wenn es ein 14-jähriger hinbekommt, dann sollten das Erwachsene auch hinkriegen, wenn sie es wirklich wollen.

Zudem zeigt sich wieder, dass man im Web offensichtlich doch Reichtum erlangen kann – obwohl der Content bzw. das Produkt unentgeltlich angeboten werden. In meinem letzten Bericht über die kleinen Teenie-Kapitalisten – es ging um Ashley Qualls – kam ich zu dem gleichen Resultat.

Besonders faszinierend finde ich an Robert Nays Geschichte, dass er sich keine Gedanken gemacht hat über Nischen, Zielgruppen, Marktsegmente oder den sonstigen Marketing-Quatsch. Er hat den Leute einfach etwas geboten, dass ihnen Spaß macht und er war clever genug es auf einer Plattform zu machen, wo man auf einen Schlag Millionen von Menschen erreicht. Gut gemacht – Kleiner 🙂

Lügen erkennen an der Körpersprache? – leider nein

In den Gehirnen der Leute kursieren viele Gespinste darüber, was das erkennen von Lügen durch Körpersprache betrifft. Genährt werden solche Vorurteile von Leuten wie Torsten Havener, der bei RTL ungestraft erzählen darf, dass er Leute durchschaut wie Klarsichtfolie. Nicht besser sind auch Jack Nasher und die ganzen anderen mit Buchtiteln wie: „Ich durchschaue jeden Lügner“.

Diese Käsebücher sind voller Binsenweisheiten, die der eine beim anderen abgeschrieben hat. Und am Schluss, im letzten Kapitel, steht dann doch immer ganz klein und versteckt im Nebensatz: „Im Endeffekt gibt es keine sichere Methode einen Lügner zu durchschauen..“.

Die üblichen Vorurteile und Binsenweisheiten
Lügner vermeiden den Blickkontakt. Lügner kratzen sich an der Nase und zeigen vermehrt Beruhigungsgesten wie: Nacken kraulen, mit den Fingern klopfen usw. Sie erröten und ihre Stimme wird höher. Zudem sagen sie öfter: mmmmh, ähhhh – weil sie viel länger überlegen.

Das sind so die gängigen Ansichten. Doch was taugen Sie in der Realität?

2 widersprüchliche Philosophien bezüglich Körperreaktionen
Um das nonverbale Verhalten von Lügnern zu beschreiben konkurrieren zwei bekannte Ansätze. Beide haben ihre Existenzberechtigung und ebenso ihre Schwächen.

Zum einen gibt es den „Erregungsansatz“. Er besagt, dass bei Lügnern die körperlichen Reaktionen zunehmen aufgrund von Stress und Aufregung. Es kommt zu mehr Bewegungen im Hand-, Kopf- und Körperbereich.

Im Gegensatz dazu gibt es den „Kontrollansatz“. Er wiederum geht davon aus, das beim Lügen die Bewegungen am Körper immer weniger werden, weil Lügner versuchen so „natürlich“ wie möglich auszusehen. Daher unterdrücken sie ihre Bewegungen. Aldert Vrij hat zudem festgestellt, dass die Handbewegungen beim Lügen auch deshalb abnehmen, weil die Lügner ihre Kapazität im Gehirn dafür benötigen ihre Aussage logisch und konsistent zu halten. Dadurch können Sie ihre Energie nicht mehr auf die Aufrechterhaltung einer natürlich aussehenden Gestik verwenden.

Welche der beiden Theorien ist besser? Keine!

Beide Verhaltensweisen wurden von Forschern bei Lügnern beobachtet. Es kann also mal so und mal so ausgehen. Der Grund dafür ist, dass Menschen verschieden sind bezüglich: Intelligenz, Nervosität und auch in ihrer Erfahrung bim Erzählen von Lügen. Politiker, Manager, Finanzberater, Autoverkäufer etc. – haben viel Praxis im Umgang mit dem Lügen. Selbst als kleiner Angestellter ist man es gewohnt täglich seine eigene Meinung zu unterdrücken und nach den sozialen Erwartungen zu reden. Unsere Gesellschaft funktioniert nicht ohne Lügen.

Im Endeffekt weiß man nie wen man vor sich hat und worauf man bei ihm schauen sollte. Eine Vermehrung der Angstreaktionen kann auf Lügen hindeuten, es kann aber einfach nur Nervosität sein, die einen völlig anderen Grund hat. Solche Anzeichen beweisen gar nichts. Auch eine Abnahme von Körperbewegungen kann mehrere Gründe haben. Vielleicht hat jemand Angst, dass man ihm nicht glaubt und versucht besonders glaubhaft auszusehen?

Lügen-erkennen-KörperspracheVieles ist möglich – sicher ist gar nichts. Daher bleiben bisher alle körperbasierten Analysen von Menschen vor Gericht bedeutungslos. Sie haben in der Justiz keinerlei Beweiskraft.

Selber Mensch – unterschiedliche Reaktionen
Was den Zusammenhang von Körpersprache und Lügen betrifft, hat man 2 interessante Entdeckungen gemacht: Unterschiedliche Menschen zeigen beim Lügen  unterschiedliche Reaktionen. Das ist jetzt sicher nicht so die große Überraschung. Wichtiger ist, dass der gleiche Mensch  beim Lügen auch oft unterschiedliche Reaktionen zeigen kann. Mal wird er zappelig, mal werden seine Bewegungen weniger – es gibt keine stabilen Symptome.

Dies ist ein weiterer, bedeutender Grund dafür, dass man sich nicht auf Körpersprache als Indikator für Betrug verlassen kann.

Wie man Fehler bei der Beurteilung vermeidet
Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass sich Menschen auf unterschiedliche Aspekte von Aussagen konzentrieren, je nachdem wie vertraut sie mit einem Sachverhalt sind.

Wer sich zum Beispiel mit Geldwäsche auskennt, der achtet bei der Befragung eines Verdächtigen  mehr auf die Inhalte der Aussage. Da ihm das Thema vertraut ist, hat er mehr Kapazität im Gehirn, um die Ausführungen auf logische Fehler und andere Inkonsistenzen zu prüfen.

Bei Menschen, die mit dem Umfeld eines Verbrechens nicht vertraut sind, da fehlt diese Kapazität. Daher achten diese meist mehr auf die Körpersprache und verlassen sich somit auf ihr Bauchgefühl. Dadurch sind Irrtümer so gut wie vorprogrammiert.

Dies muss man denken, wenn man Lügen entlarven möchte. Die Leute können schwitzen und zappeln so viel sie wollen. Im Endeffekt kann man sie immer nur durch logische Fehler in ihren Aussagen überführen.

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http://youtu.be/y_vwVQv86aE

 

Selfmade-Millionär mit unter 20 Jahren: 1. Ashley Qualls

Im Jahr 2004 war Facebook fast noch eine Nischenseite, während MySpace das führende Portal war für das, was wir heute Social-Media nennen. Ashley war zu der Zeit 14 Jahre alt und wollte eigentlich ihre Fähigkeiten als Designerin präsentieren. Auf ihrer Seite whateverlife.com stellte sie kostenlose Designs für MySpace-Profile zur Verfügung. Zudem hatte sie HTML-Anleitungen und später einen kostenlosen Webseiten-Baukasten im Angebot – speziell für Teenager. Mit diesen leicht verständlichen Tools, konnten die jungen Leute ihre eigenen Seiten ganz einfach erstellen.

Ashley Qualls – reich mit kostenlosen MySpace-Designs

Ashleys Seite wurde so erfolgreich, dass die Aufrufzahlen höher waren als die der bekannten Teenie-Online-Magazine: „Seventeen“, „Teen Vogue“ und „CosmoGirl“ zusammen. Allein durch die Online-Werbeeinnahmen wurde sie binnen kurzer Zeit zur Selfmade-Millionärin. Im Jahr 2010 berichtete die Süddeutsche-Zeitung über sie. Ihre Werbeeinnahmen wurden zu der Zeit auf ca. 70.000 USD pro Monat geschätzt.

Ein Investor bot ihr einmal 1,5 Mio USD für ihr Unternehmen! Sie lehnte diese Offerte jedoch ab.

Video-Tipp: “Selfmade-Millionäre Erfolgsgeschichten”

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https://youtu.be/5kDp424dTZg

 

Analyse der Erfolgsstrategie

Ashley traf einen Nerv ihrer Generation voll auf den Punkt. Junge Leute sind sehr affin für das Internet und schon immer versessen darauf ihre Persönlichkeit immer und überall auszudrücken zu wollen. Kostenlose Designs und Webseitentools sind dafür natürlich bestens geeignet. Es war gar nicht ihre Absicht, aber ihre Zielgruppe hat sie somit gut „gewählt“. Die Positionierung des Produktes in einer Nische war optimal.

Der ganz große Vorteil ihres Angebotes liegt darin, dass man es nicht so einfach nachahmen kann. Ein erfolgreicher Blog-Artikel oder ein E-Book kann schnell von anderen kopiert werden. Aber ihre Produkte sind komplex genug, so dass nicht jeder Depp mitmischen kann. Andererseits sind sie auch nicht so kompliziert, dass man riesige Mengen Kapital investieren muss. Sie hat die perfekte Balance für ein florierendes Internet-Unternehmen gefunden.

Hilfreich war natürlich auch, dass Ashley aus dem englischen Sprachraum stammt. Dadurch wird ihr – neben den USA, Kanada und England (zusammen schon 411 Millionen Menschen) –  der Zugang zu den gigantischen Märkten in Asien eröffnet, wo auch sehr viel auf Englisch im Web gesucht wird. Im Bereich Online-Werbung ist dieser Fakt natürlich Gold wert, denn die Masse macht´s. Dies könnte man als deutscher Online-Geldverdiener als Anregung nehmen, es auch mal mit englischen Seiten oder Youtube-Videos zu probieren.

Ashleys Erfolg zeigt, dass das man trotz der „Kostenloskultur“ sehr viel Geld im Internet verdienen kann. Wenn man  etwas umsonst zur Verfügung stellt, das viele Leute wollen, dann zahlt sich das aus. Man muss es nur auf einer Plattform tun, auf der eine umfangreiche Monetarisierung möglich ist.

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Die 5 besten Wegen zum Selfmade-Millionär

Videotipps mit Ashley Qualls

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http://youtu.be/gagpo5X2jaw

http://youtu.be/So9doa8vuNw

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https://youtu.be/KMnVcT8xp-4

Blogeinnahmen im Dezember 2014: nix gemacht – gut kassiert

Viel passives Einkommen landet unterm Weihnachtsbaum! Ich war lange krank im Dezember und habe fast gar nichts am Blog gemacht. Dennoch ist viel Geld eingetrudelt – was mich vor Freude hüpfen lässt wie „House of Pain“. Das zeigt mir, dass passives Einkommen einfach das „Non-Plus-Ultra“ ist und ich bin froh, dass ich auf diesem Gebiet immer weiter dazulerne und voranschreite.

Der Monat Dezember
Im Dezember hat mich ein übler Erkältungsvirus erwischt und für 2,5 Wochen total aus der Spur gehauen. Dementsprechend habe ich für den Vormonat November keinen Bericht erstellt und damit auch beim SiN-Ranking nichts einreichen können. Auch in der restlichen Zeit war ich viel zu beschäftigt, um mich ums Geschäft zu kümmern. Das einzige, was ich im Dezember gemacht habe, war ein kurzes Youtube-Video, welches zu meiner großen Freude sehr gut läuft.

Der Monat Dezember in Zahlen
Und wieder ein neuer Besucherrekord: Mit 6.194 Sitzungen ist die Messlatte erneut nach oben verschoben wurden. Mehrere zeitlos konzipierte Seiten / Artikel aus den letzten Wochen und Monaten erzeugen einen dauerhaft steigenden Besucherstrom, weil sie sich in Google häppchenweise vorankämpfen. Für mich ist das ein Indiz dafür, dass es sich lohnt weiter mit suchmaschinenorientierten Themen zu arbeiten, anstatt auf Dauerleser meines Blogs zu setzen.

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Monat, Sitzungen, Differenz zum Vormonat, Seitenaufrufe, Seiten pro Sitzung
Dezember, 6194, 9.7%, 8681, 1.40
November, 5642, 0.67%, 8217, 1.46
Oktober, 5604, 25%, 8227, 1.47
September, 4496, 28%, 6949, 1.55
August, 3520, 24%, 5749, 1.63
Juli, 2841, -11%, 4715, 1.66
Juni, 3184, 9%, 5599, 1.76
Mai, 2920, 6%, 5462, 1.87
April, 2755, 5%, 6675, 2.42
März, 2615, 0%, 9981, 3.82
Februar, 2627, 0%, 9551, 3.64
[/table]

Blogeinnahmen-Dezember-2014

Blogeinnahmen im Blick
Meine Güte, so knapp die magische 100 Euro-Marke gestreift. Nur ein lappriger 5-Euro-Schein hat mich getrennt vom dreistelligen Bereich. Die unten genannten Umsätze speisen sich aus meinem YT-Kanal, den Seiten hier und meiner Seite „Emotionen-Lesen-Lernen“.

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Quelle, Einnahmen
Adiro, 1.60 EUR
Google-Produkte, 87.91 EUR
Amazon, 5.93 EUR
Summe, 95.44 EUR
[/table]

Bei AdSense gab es leider weniger Umsatz als im November. Peer von SiN hatte mal in einem Artikel gemeint, dass zur Weihnachtszeit die Klickpreise steigen, da der Werbemarkt heißer umkämpft wird – galt offenbar nicht für mich.

Hauptverantwortlich für den Sprung nach vorne war stattdessen mein Youtube-Kanal. Ich weiß nicht wieso, aber meine Videos erwirtschafteten einfach mehr Geld. Ein Grund könnte natürlich der Wertverlust des Euros sein. Die Youtube-Einnahmen werden ja in US-Dollar berechnet, und wenn sich der Kurs von 1,36$ auf 1,20$ pro Euro bewegt, dann sind das zumindest schon ca. 11%. Das alleine wird nicht der Grund sein, dafür ist der Anstieg zu groß. Vielleicht konnte ich ja hier von gestiegenen Klickpreisen zu Weihnachten profitieren?

Adiro war so unspektakulär wie immer mit 1,60 EUR. Man nimmt das Geld einfach nebenbei mit. Von diesem Kanal erhoffe ich mir mittlerweile nicht mehr viel. Der Peer, der verdient bestimmt viel Geld damit, dass er dort Leute hin verweist. Die lebenslangen Provisionen sind bestimmt eine stabile Geldquelle. Mit seiner Leserzahl hat er da leichtes Spiel. Mir wird das sicher nicht gelingen, aber das ist OK. Ich freue mich über jeden leicht verdienten Euro.

So viel Tränen habe ich schon wegen Amazon vergossen. Jeden Monat so viele Klicks und doch ewig nichts verkauft. Im Dezember konnten zumindest ein paar Leute meinen Buchtipps nicht mehr wiederstehen und haben ein wenig über meine Links geshoppt. Dafür gab es 6 „dicke“ Euros 🙂

Pläne für den Januar
Mir schweben derzeit zwei Ideen im Kopf herum für Youtube-Videos zu den Themen „Mimik lesen“ und “Lügen entlarven”. Beide sind ohne großen Aufwand umsetzbar, so dass Produktion und Verdienst im “fairen” Verhältnis stehen. Ähnliche Clips von mir laufen bereits gut, daher werden die sicher auch einen stabilen Beitrag zu den Einnahmen leisten können.

Blogartikel habe ich keine geplant, sondern ein paar weitere statische Seiten rund um die Kernkompetenzen herum. Dies soll meine Seiten in Summe weiter stärken und meinen Ruf als Experte weiter untermauern.

Sonstiges

Die Unternehmensberatung Zeena hat mir angeboten unsere Einnahmenberichte gegenseitig zu verlinken. Warum eigentlich nicht…