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Kleidung ist nicht nur etwas, das uns vor kälte schutzt, oder womit wir unsere nackte Haut vor anderen verbergen. Nein, sie ist genau wie Gestik und Mimik, und gehört mit zur Körpersprache. Kleidung spricht. Sie sagt etwas darüber aus, wie ernst wir uns selber nehmen und wie sehr wir andere Menschen respektieren. Weniger ist manchmal mehr – diese Weisheit mag überall geltern, außer bei guter Kleidung.

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Städtereisen – kurz und erholsam

Viele Leute denken, Urlaub sei ein Luxus, den sich nur Reiche zum Spaß oder als Statussymbol leisten. Dem ist ganz sicher nicht so. Ich selber komme aus einer relativ armen Familie und wir haben immer gespart wo wir nur konnten. Auch im Urlaub haben wir uns deshalb nicht viel gegönnt. Selbst als ich Erwachsen war und nach dem Studium Geld verdient habe, habe ich mich erst daran gewöhnen müssen, dass ich mir auch was Gutes tun darf. Vor allem kurze Städtereisen haben es mir angetan. Heute weiß ich: Schöner Urlaub ist kein Luxusgut, sondern eine Investition in den Erhalt der Arbeitskraft.

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Nebenjob Idee: DJ oder DJane werden

Viele Menschen würden sich gerne zu ihrer Haupteinnahmequelle noch etwas dazuverdienen. Dafür suchen sie meist nach passenden Ideen für einen Nebenjob. Heute schauen wir uns eine Möglichkeit dazu an: Der Job als DJ oder DJane.

Was macht ein DJ oder eine DJane

Ein DJ oder eine DJane kümmert sich um die Musik bei Events. Es ist seine / ihre Aufgabe die Musik, Titel und Songs auszusuchen die zu den Ansprüchen des Kunden und zum Zweck des Events passen.

Meistens wird ein DJ oder eine DJane für Hochzeiten, Messen, Firmenevents, Geburtstage und sonstige Feierlichkeiten gebucht. Manchmal aber auch von Discos oder Tanzlokalen. Das kommt darauf an, ob man sich einen guten Ruf erarbeitet und wie professionell bzw. mit wie viel Arbeitszeit man den Beruf ausüben kann.

Eine umfangreiche Kenntnis in Sachen Musik und ein Gespür für die richtige Stimmung sind unerlässlich. Der DJ hat im Endeffekt die Kontrolle über die Menge und kann mit der richtigen Musik das Erlebnis der Anwesenden gravierend beeinflussen.

Im Nobelhotel an der Strandbar, da machen sich die Fetenhits nicht so gut, sondern da ist hochwertige Loungemusik angesagt. Das muss man wissen.

Auf einer Hochzeit oder Geburtstag muss man auch sehen, wer das Publikum ist und aus welcher Generation die Gäste stammen. Nicht jeder freut sich über 90-er Jahre HipHop im Hintergrund.

Es ist häufig ein sehr schmaler Grad und wenn man seinen Job gut macht, dann nehmen es alles als selbstverständlich. Macht man ihn schlecht, dann ist der Ruf leicht ruiniert.

Wie wird man DJ oder DJane

Der Beruf DJ / DJane ist nicht geschützt. Rein theoretisch könnte jeder morgens aufstehen und sich DJ XYZ nennen. Es wäre ok. Natürlich muss man ein Gewerbe anmelden und die Einnahmen aus selbständiger Tätigkeit dann bei der Steuer angeben.

Ganz wichtig ist, dass man als DJ ein gewisses Verständnis für Technik mitbringt. Man muss eine ganze Reihe von Geräten bedienen: CD Player, Mischpult, MP3-Player – je nach dem, mit welchen Geräten man die Musik laufen lässt. Ich habe auch schon in Discos gesehen, dass die Playlist von einem Computer kommt. Jedenfalls müssen all diese Geräte auf einem Event in die Technik des Veranstaltungsortes integriert werden und der DJ / DJane muss den optimalen Klang herstellen.

Wie viel verdient man als DJ oder als DJane

Bei den Verdienstmöglichkeiten kommt es immer darauf an, wer der Endkunde ist. Private Feiern bringen weniger als eine Messe. Aber die meisten DJs und DJanes beginnen so ab 400 EUR für einen Abend. Die Grenze ist nach oben offen.

Am Anfang muss man ein wenig Geld in Ausrüstung stecken, aber nicht in einem Umfang, der einen in den Ruin treiben kann.

Also wenn man Talent hat und sich mit Musik gut auskennt, dann ist ein Nebenjob als DJ oder DJane sicher eine gute Möglichkeit, um sich etwas dazu zu verdienen.

Effizienz steigern mit einem Telefon Service

In der Volkswirtschaftslehre gibt es den Begriff des komparativen Kostenvorteils. Wer das nicht kennt, der sollte sich mal damit auseinandersetzen. Dieses Prinzip kommt zum Beispiel auch im Unternhmeralltag zum Tragen. Das passiert immer dann wenn über die Verteilung der Aufgaben nachgedacht wird. Die Regel, die sich daraus ableitet lautet immer: Eine Aufgabe wird immer dem Mitarbeiter zugewiesen, der den niedrigsten Stundenlohn hat und der diese Aufgabe erfüllen kann. Warum das so ist, erkläre ich hier:

Warum Outsourcing Kosten spart

Sagen wir es mal so, das was ich jetzt sage gilt nicht für jede Firma. Aber stellt euch mal vor, ihr habt eine IT-Firma mit 20 Programmierern und einen Geschäftsführer. Diese Leute verdienen nicht wenig Geld und jedesmal wenn einer von ihnen ein Blatt zum Kopierer bringt, oder ein Telefonat eines möglichen Interessenten entgegen nimmt, dann wird Geld vergeudet. Diese unkomplizierten Tätigkeiten könnte auch ein Hilfsarbeiter ohne Schulabschluss für den Mindestlohn ausführen. Daher sagt man immer: jede Tätigkeit immer an den billigst möglichen Mitarbeiter übergeben.

Bei einem Mittelständler, wo ich gearbeitet habe, da klingelte permanent das Telefon. Irgendein ein Struki-Scheiß-Verkäufer wollte den Geschäftsführer sprechen oder den CFO oder was auch immer. Die Assistentin des GF war den halben Tag damit beschäftigt diese Idioten abzuwimmeln. Hinzu kommt, dass auch mal Einkäufer von Firmen anrufen und sich nach einem Angebotskatalog erkundigen. Auch das kostet viel Zeit.

Daher sollte man solche Tätigkeiten von den Mitarbeitern möglichst fernhalten und für solche Dinge zum Beispiel ein externes Unternehmen beauftragen. Das Telefon Service Center Hannover zum Beispiel ist so ein Unternehmen. Da wird es so gemacht. Sie stellen einen Mitarbeiter dafür ab, sich im Namen des beauftragenden Unternehmens am Telefon zu melden. Die Anrufe werden automatisch dort hingeleitet. Der Mitarbeiter tut so, als wäre er ein Mitarbeiter und nimmt die Informationen entgegen und beantwortet grundlegende Fragen selbständig. Dadurch kann man davon ausgehen, dass 80% der eingehenden Anrufe schon an dieser Hürde abgefangen werden. Die restlichen 20%, das sind die wirklich wichtigen, die werden dann an den betreffenden Mitarbeiter verteilt.

Ich habe auch schon erlebt, dass in einem Plaungsbüro die Ingenieure dafür verantwortlich waren dem Kunden die Rechnung zu stellen. Totale Verschwendung von Fachkräften.

Ein externer Telefon-Service kostet natürlich Geld. Was man aber dadurch einspart, das sind die Kapazitäten für die eigenen Leute, die vermutlich einen deutlich höheren Stundenlohn haben. Wenn man also wirklich alle Kosten und Nutzen-Faktoren berücksichtigt, dann ergibt sich meist eine ganz klare Einsparung.

Dieses Prinzip kann man auf fast jede Tätigkeit übertragen. Erstellt am besten eine Liste von Dingen, die ihr bei euren hoch bezahlten Leuten seht und sorgt dafür, dass diese von günstigeren Leuten erledigt werden. Dadurch bleiben die Kostenstrukturen auf Dauer schlank.

5S und Lean Management für Kleinunternehmer

Eine meiner ersten Stationen in der Arbeitswelt war eine Verpackungsfirma, bei der ich im Frühjahr 2006 angeheuert hatte. Damals wurde das gesamte Unternehmen umgekrempelt nach den Prinzipien von 5S und Lean Management, zudem wurde gerade Six-Sigma eingeführt.

Was ist 5S und Lean Management

Es gibt so eine Art Konzept um das Thema Lean Manufacturing und dieses Verbindet im Endeffekt die Grundgedanken, dass man die Bestände niedrig halten soll und dass die Arbeitsweisen permanent verbessert werden sollen.

5S Produktionsoptimierung
5S Produktionsoptimierung

Dieser Grundgedanke entstammt der hoch-effizienten Toyota Produktion. Also Just-in-Time, Kaizen, Lean Manufacturing usw. – sie gehören alle unter ein Dach.

Im Endeffekt geht es bei 5S und Lean Manufacturing darum, dass man die Abläufe in der Firma permanent überarbeitet und nie zur Ruhe kommt beim umgestalten der Abläufe. Wenn neue Technologien erfunden werden, dann wird sofort geprüft, ob man mit ihrer Hilfe etwas beschleunigen kann.

Eine wichtige Regel ist, dass man Verschwendung und Rüstzeit um jeden Preis vermeidet. Dafür ist es wichtig, dass alle Arbeitsplätze so einfach und sauber wie möglich gestaltet werden. Es sollen zum Beispiel nur die Werkzeuge an einem Platz stehen, die auch gebraucht werden. Jedes überflüssige Utensil wird entfernt. Dadurch sinkt schon einmal das Risiko, dass sich der Mitarbeiter an einem Gerät verletzt. Zudem besteht auch nicht die Gefahr, dass er einen Fehler macht und ein falsches Werkzeug verwendet.

Hinzu kommt, dass überflüssige Laufwege weitestgehend vermieden werden sollen. Dafür müssen die Maschinen und Werkzeuge entsprechend intelligent angeordnet werden.

Beim Lean Management oder Lean Manufacturing geht es im Wesentlichen darum, dass immer nur so viel produziert wird, wie es erforderlich ist. Jedes Produkt zu viel, baut Lagerbestand auf.

Lean Manufacturing vs. Lagerbestand
Lean Manufacturing vs. Lagerbestand

Dieser wiederum führt zu einer Verlängerung der Aktive auf der linken Seite der Bilanz. Das klingt zu nächst harmlos, aber wenn das passiert, dann bedeutet es, dass ich auf der anderen Seite auch ein Mehr an Eigenkapital oder Fremdkapital brauche. Das geht entweder über einen Kredit, also eine Verbindlichkeit. Oder es geht über eine Einlage oder eine Erhöhung des Eigenkapitals. Das würde einen erhöhten Finanzierungsaufwand mit sich bringen. Bei Firmen, die eh schon kanpp bei Kasse sind, kann es dazu führen, dass keine Möglichkeit besteht und dann wäre die Insolvenz die Folge.

Deswegen: eine Erhöhung der Vorräge ist also nicht deshalb schlimm, weil man dafür eventuell ein zusätzliches Lager anmieten muss. Viel wichtiger ist es, kein Kapital zu binden. Wenn zum Beispiel ein Investor sagt, dass er 1.000.000 EUR zur Verfügung stellt, und der Geschäftsführung untersagt externe Kredite aufzunehmen, dann sind diese Vorgaben in Stein gemeißelt. Der Investor erwartet für eine begrenzte Menge Geld eine gewisse Rendite und mehr wird er da sicher nicht zuschießen.

Factoring für Kleinunternehmer – was ist das?

Ich erinnere mich noch einen einen sehr wichtigen Satz meines BWL-Proffessors. Er sagte einmal, dass die Finanzierung eines Unternehmens das Wichtigste überhaupt ist. Alles andere steht hinten dran. Meine Erfahrung in der Arbeitswelt hat das später bestätigt. Denn jede Firma kann in der GuV riesige Gewinne verbuchen und sich so reich rechnen, wie eh und je. Wenn die Kunden nicht rechtzeitig bezahlen, dan ist das Konto leer. Und wenn das leer ist, dann folgt die Insolvenz. Also was tun gagegen? Eine Lösung ist Factoring. Was das ist, das erkläre ich euch hier.

Wie funktioniert Factoring?

Bei Factoring geht es darum, dass wir als Unternehmer eigentlich gar keine Rechnungen mehr an unsere Kunden stellen. Diese Aufgabe übernimmt ein Factoring Dienstleister. Das geht ungefähr so: Wir schicken dem Factoring Unternehmen ein Dokument, dass wir mit einem Kunden XYZ 20.000 EUR Umsatz gemacht haben. Dieser übernimmt die Rechnungsstellung, kassiert die 20.000 EUR ein und reicht dann uns den Betrag, abzüglich einer Provision weiter. Bei 3% wären das dann zum Beispiel: 19.400 EUR.

Liquidität und Insolvenz
Liquidität und Insolvenz

Waaas? Einfach so 3% vom Umsatz weg? Ja, das ist die Gebühr. Aber das Gute an der Sache ist: ob unser Kunde bezahlt oder nicht, das kann uns ab dem Moment völlig egal sein. Dieses Risiko trägt einzig und allein der Dienstleister.

Läuft etwas schief, muss er sich um die Inkasso-Problematik kümmern, Mahnungen schreiben, vor Gericht gehen usw. Diese Inkasso-Service Agentur in Hannover zum Beispiel hat eine entsprechende Abteilung von erfahrenen Experten, die nichts anderes machen den ganzen Tag. Daher fällt ihnen diese Aufgabe deutlich leichter. Es ist ihr Kerngeschäft.

Und wenn einer der Kunden mal komplett pleite geht und eine größere Summe ausfällt, dann hat das für uns keine Auswirkungen. Wir bekommen unser Geld vom Dienstleister. Zumindest dann, wenn dieser nicht auch pleite ist 😉

Factoring kann also insbesondere für Kleinunternehmer eine Art Insolvenz-Absicherung sein. Das einzige Problem sind die Kosten. 3-7% des Umsatzes abzugeben fällt nicht jedem leicht. Jetzt könnte man natürlich denken, dass man diese Gebühr einfach in seinen Preis einkalkuliert und an die Kunden weiterreicht. Dann besteht jedoch die Gefahr von Umsatzeinbußen, wiel man teurer ist als die Konkurrenz. Ganz so einfach ist es also nicht.

Daher ist Factoring mehr etwas für Unternehmer, denen ein paar Prozent vom Umsatz weniger lieber sind, als das Risiko einer kompletten Insolvenz – wie ein Damoklesschwert ständig über sich zu spüren. Andererseits spart man sich aber auch einige Prozesskosten. Durch das Outsourcing könnte ich meine Debitorenbuchhaltung fast schon in den Ruhestand schicken. Ich muss mich nicht mit Mahnungen und Verfahren herumschlagen. All diese Dinge kosten Arbeitszeit. Daher kann es durchaus sein, dass es manchmal besser ist lieber ein wenig die Marge zu senken, aber dann an einer anderen Position in der GuV etwas einzusparen.

Man kann also nicht sagen, das Factoring das beste Mittel für alle ist. Es ist für die geeignet, die gerne unkompliziert arbeiten wollen und die keine Lust darauf haben säumigen Kunden wegen des Geldes hinterher zu rennen.