Trainerbörsen im Test 2 – “Dozentenpool24.de”

Die Trainerbörse „Dozententenpool24.de“ brachte bei mir bisher keinen Umsatz, dennoch kann ich Dozenten und Trainern empfehlen sich dort zu registrieren. Hier mein eigener Erfahrungsbericht für diesen Anbieter und die Gründe für mein Urteil:

Kostenlose Registrierung

Mein Tätigkeitsgebiet umfasst „Speed-Reading“ und „Gedächtnistraining“ und mit diesen beiden Angeboten habe ich mich vor ca. 2 Jahren (Stand 06/2012) bei „Dozentenpool24.de“ registriert. Im Gegensatz zu „Trainer.de“ ist hier die Mitgliedschaft kostenlos, daher besteht keine Gefahr auf den Gebühren sitzen zu bleiben. Der Anbieter arbeitet auf Erfolgsbasis und bekommt Anteile an den vermittelten Aufträgen. Das ist fair und für beide Seiten bestehen damit keine Verpflichtungen.

Als „Nischenanbieter“ hat mir die Registrierung bisher keine konkreten Aufträge eingebracht – das als wichtiger Hinweis. Dennoch empfehle ich die Registrierung, denn sie kostet nichts und dadurch haben Sie nur Vorteile und keine Nachteile. Gelegentlich kamen sogar Anfragen, leider haben sie nicht ganz zu meinem Profil gepasst, so dass ich ablehnen musste.

Fazit

Auch wenn die zugesandten Aufträge nicht für mich geeignet waren, zeigt es zumindest, dass es tatsächliche Anfragen in dieser Börse gibt. Und mit einem anderen Kursangebot hätte ich möglicherweise Erfolge bei der Vermittlung gehabt.

Riesige Umsätze wird man mit der Mitgliedschaft vermutlich nicht erwirtschaften, aber da die Registrierung nichts kostet, besteht zumindest die Möglichkeit auf diesem Wege zusätzliche Aufträge zu akquirieren – und das ohne finanzielles Risiko.

Ich sage es mal so: es wäre schade sich nicht zu registrieren.

Trainerbörsen im Test 1 – “Trainer.de”

Die Trainerbörse „Trainer.de“ war für mich eine sehr teure Erfahrung und ich habe das Gefühl, dass ich mein Geld selten so sinnlos aus dem Fenster geworfen habe. Hier mein Erfahrungsbericht und die Gründe für mein negatives Urteil:

Hohe Gebühren – wenige Optionen

Der Beitrag bei “Trainer.de” belief sich bei mir auf 7,50 Euro pro Monat. Da ich nur nebenberuflich tätig bin und unter die „Kleinunternehmerregelung“ falle, kamen bei mir noch die vollen 19% Umsatzsteuer hinzu. D.h. insgesamt habe ich ca. 107,- Euro für ein Jahr zahlen müssen. Dieser Preis ist deutlich teurer als Xing, dafür hat man hier aber wesentlich weniger Optionen.

Man kann lediglich ein Profil anlegen, das wie eine Art Lebenslauf aussieht. Darin wird das Leistungsangebot mit den passenden Stichwörtern hinterlegt. Das ist so weit OK.

Des Weiteren gibt es eine Börse, wo Unternehmen Kursanfragen ausschreiben für die sich die Dozenten bewerben können. Das ist auch eine gute Sache, allerdings muss man sie regelmäßig verfolgen und bei „Nischen“-Trainern ist vermutlich nur selten etwas dabei – bei mir zumindest. Zudem kann es gut sein, dass sich bei “Massenthemen” auch viele andere auf die Angebote stürzen, so dass man leer ausgeht.

Das bedeutet:

  • die Trainer müssen darauf warten von den Interessenten gefunden zu werden
  • die Dozenten können nur auf mögliche Interessenten zugehen, wenn diese eine Kursanfrage in der Börse hinterlegen

Was hier ganz klar fehlt ist die Suche nach möglichen Interessenten aus der eigenen Zielgruppe, denen man die eigenen Kurse schmackhaft machen könnte.

In meinem Fall ging es um „Speed-Reading“. Obwohl zu dem Thema kaum andere Trainer in der Börse vorhanden waren, kam innerhalb eines Jahres keine einzige Anfrage. Bei Xing könnte ich in so einem Fall aktiv werden und zum Beispiel auf Rechtsanwälte zugehen weil ich weiß, dass diese viel lesen. Bei “Trainer.de” geht das leider nicht und diese Passivität ist absolut nicht zeitgemäß.

Keine Wirkung beim Web-Traffic

Zudem verfolge ich sehr genau die Besucherzahlen meiner Internetseite und kann sehen auf welchem Wege die User zu mir geleitet wurden. Es waren immer nur ganz wenige dabei, die von meinem Profil bei Trainer.de gekommen sind. Nachdem ich es gekündigt hatte, sind die Aufrufe meiner Seite trotz der Löschung gleich geblieben. Das bedeutet auch für meinen Web-Traffic war die Mitgliedschaft absolut wirkungslos.

Fazit

“Trainer.de” ist teurer als zum Beispiel “XING”, bietet aber viel weniger Möglichkeiten und generierte bei mir deutlich weniger Besucher.

Das Preis-Leisungsverhältnis könnte für Massenveranstaltungen wie: Englischkurse, Excelkurse, Rhetorikschulungen, Kommunikationstraining usw. in Ordnung sein – für ein Nischenangebot wie meins hat es leider nichts gebracht.

Eine kleine Einschränkung meiner Kritik

Bitte beachten Sie: jeder Trainer ist unterschiedlich und vielleicht verdienen andere gutes Geld durch ihr Profil mit Hilfe dieser Seite.  Das sollten Sie bei bei meinem Bericht und Ihrer Meinungsbildung berücksichtigen. Ich kann nur von meiner Situation sprechen und für mich hat sich die Mitgliedschaft nicht gelohnt.

Sollte es bei Ihnen zu einer erfolgreichen Vermittlung kommen, kann sich der jährliche Beitrag auf einen Schlag ammortisieren.

Auf jeden Fall sollten Sie Ihr Angebot unter die Lupe nehmen und erörtern, ob Sie ein Nischenanbieter sind, oder ob Sie in einem großen Markt tätig sind, bei dem genügend Angebote über die Börse generiert werden.

Frage an Sie – diskutieren Sie gerne mit

Aber vielleicht ist das bei Ihnen ja anders?

Haben Sie andere Erfahrungen gemacht?

Wenn Ja, helfen Sie anderen Trainern mit einen Tipp, wie man mehr aus der Mitgliedschaft machen kann?

Fiat PUNTO – Super E10 tanken? Kein Problem!

Viele Autofahrer sind verunsichert wegen dem Gebrauch von Super E10-Treibstoff. Da E10 aber ca. 3 Cent billiger ist als Super, lassen sich viele Verbraucher diese Einsparung entgehen. Mit meinem “Fiat PUNTO 3T 1.2” habe ich daher umgestellt und alles funktioniert bisher bestens.

Seit Monaten problemlos mit E10 unterwegs

Falls Sie zufällig auch einen Fiat PUNTO 3T 1.2 fahren und sich gescheut haben E10 zu tanken, dann kann ich Sie beruhigen. Ich habe im September 2011 auf E10 umgesattelt und das Auto fährt bis heute (Stand 06/2012) ohne jegliche Probleme. In der Zwischenzeit war ein TÜV fällig und auch da ist nichts aufgefallen. Meiner Meinung nach können Sie sich den Aufpreis für das normale Super sparen.

Fahrzeugdaten:

Fiat PUNTO 3T 1.2

KFZ Schlüssel: 4136 – 4100

Erstzulassung: 05 / 2003

Fiat PUNTO 3T 1.2

Haftungsausschluss

Alle Angaben sind ohne Gewähr und ich kann keine Garantie und keine Haftung dafür übernehmen, dass auch bei Ihrem Fahrzeug Super E10 kurz- oder langfristig funktioniert. Es handelt sich nur um subjektive Erfahrungen, die ich mit meinem Fahrzeug gemacht habe.

 

 

Der Vorteil von Zeitarbeit und Headhuntern

Heute nenne ich Ihnen zwei gute Gründe, warum es sich bei der Jobsuche lohnt auf Zeitarbeit, Personalvermittler oder Headhunter zu setzen.

Grund 1: Der unsichtbare Arbeitsmarkt

Als ich vor einigen Jahren auf Stellensuche war, da ist mir aufgefallen, dass der „sichtbare“ Arbeitsmarkt nur die Spitze eines riesigen Eisberges ist. Frei zugängliche Angebote in Zeitungen und im Internet bilden eine kleine Minderheit, während es viele Stellen gibt, die Sie auf diesem Wege niemals zu Gesicht bekommen werden. Diesen „Schattenarbeitsmarkt“ kontrollieren Zeitarbeitsfirmen, Personalvermittler und Headhunter.

Das ist mir klar geworden, als ich zu der Zeit meinen Lebenslauf bei den größten Personalvermittlern in der Region hinterlegt hatte. Während ich vergeblich auf passende Anzeigen in der Zeitung und im Internet wartete, vermittelten mir die Personalfirmen ca. 1-2 Vorstellungsgespräche pro Woche und das über mehrere Wochen. Die Quote von Zeitung & Internet vs. Personalvermittler lag bei ca. 1:5 oder noch mehr. Das ist ein gravierender Unterschied und zeigt, dass es unerlässlich ist bei der Jobsuche die Vermittler einzuschalten.

Nach mehreren Berufsjahren habe ich einige Einblicke hinter die Kulissen dieser Branche bekommen und kann Ihnen auch sagen warum das so ist. Die Unternehmen sparen sich einfach die Arbeit und die Kosten, die eine Ausschreibung so mit sich bringt. Eine Annonce schalten, hunderte von Bewerbungen sichten, bearbeiten und wieder zurückzuschicken – all das verursacht immense Kosten. Da ist es deutlich billiger auf die Personalfirmen zurückzugreifen und sich passende Kandidaten gegen Gebühr zuschicken zu lassen.

Grund 2: Was billig ist, das kann nicht gut sein

Im Falle einer Vermittlung kassieren Personalvermittler eine Provision, die bei ca. 25-30% eines Jahresgehaltes ihres Kandidaten liegt. Das ist ein stattlicher Betrag und bei einem solchen Preis schaut man bei den Bewerbern wohl etwas genauer hin.

Mir ist das aufgefallen, als ich von einer Firma eine Absage bekam, bei der ich mich online beworben hatte. Nach gewisser Zeit kam das übliche Blabla zurück: „…leider passt ihr Profil nicht…haben uns für einen anderen Kandidaten entschieden…etc.“. Jetzt kommt aber der Hammer!

Kurze Zeit später ruft mich eine Zeitarbeit an und sagt, ich solle doch bitte zu genau dieser Firma zum Vorstellungsgespräch. Das wiederum lief so gut, dass ich die Stelle fast schon bekommen hätte, wenn nicht ein paar Tage darauf die Finanzkrise ausgebrochen wäre.

Was soll man da noch sagen? Die Firma hätte mich kostenlos haben können,  schickt mir aber lieber eine Absage, nur um dann kurz darauf fast eine fünfstellige Summe als Vermittlungsgebühr für meine Dienste auszugeben.

Ähnliche Erfahrungen haben auch Freunde von mir gemacht. Sie haben sich über Monate oder Jahre auf Anzeigen beworben und wurden nicht einmal eingeladen. Als sie einen Headhunter einschalteten und diesem sagten, er solle sie bitte „hier und dort“ disponieren, da regnete es förmlich Vorstellungsgespräche.

Offenbar ist es so, dass Firmen Kandidaten anders beurteilen, wenn sie von einer Personalfirma vermittelt werden. Da sie viel Geld kosten, scheinen sie eine andere Aura zu haben als die Leute, die sich auf dem üblichen Weg bewerben.

Fazit

Schalten Sie bei der Jobsuche so viele Zeitarbeitsfirmen, Personalvermittler und Headhunter wie möglich ein und Sie werden Zugang zu wesentlich mehr Stellenangeboten haben, als Ihnen Zeitung oder Internet je anbieten könnten.

Tipp für Actionfans: Paintball auf dem “Gotcha-Spielfeld Süd” in Tschechien

Nur wenige Events haben mir bisher so viel Action und Spannung geboten wie Paintballspielen auf dem „Gotcha-Spielfeld Süd“ in Tschechien. Es ist egal ob Mann oder Frau, jung oder alt – hier hat wirklich jeder seinen Spaß. Daher heute für Sie ein kleiner Erfahrungsbericht.

Freizeittipp für Actionfans

Die unterste Stufe der Unterhaltung bieten für mich Filme. Häuser explodieren, die Kugeln fliegen, Autos gehen zu Schrott. Das haben wir alles schon tausendfach gesehen und es ist Passivität pur: sitzen, schauen und das Hirn ausschalten.

Eine Klasse besser finde ich da schon Action-Shooter wie Call of Duty auf der Spielkonsole oder am PC. Dort muss man zum Teil komplexe Strategien entwickeln, damit man nicht zum Kanonenfutter der Gegner mutiert – das ist wesentlich spannender als Fernsehen. Und dann kommt Paintball.

Reale Action – unbekannte Gefühle erleben

Man kann hunderte von Ballerfilmen gesehen haben, aber nichts davon kommt dem realen Gefühl nahe, wenn man im Farb-Kugelhagel versucht „am Leben“ zu bleiben. Außer vielleicht echter Krieg aber den empfehle ich natürlich niemandem. Die Spannung, der Thrill, diese Bandbreite an ungewohnten Gefühlen und Zuständen, die im Kampf freigesetzt werden – sie sind alle um ein Vielfaches intensiver als beim Fernsehen. Der härteste Thriller der Welt könnte kein solches Erlebnis bieten.

Paintball als Teambuildung-Event

Im Nahkampf werden menschliche Urängste freigesetzt. Anstatt jedoch in Panik zu geraten und wild durch die Gegend zu rennen, muss man seine Gefühle unter Kontrolle bringen, einen klaren Kopf behalten und Überlebensstrategien entwickeln. Wer diesen Punkt nach einigen Gefechten erreicht hat, der hat auch für das Privatleben viel mitgenommen. Auch im Beruf ist es wichtig bei Stress den Überblick zu behalten. Nach einer solchen Erfahrung kann man über berufsbedingte Sorgen dann nur noch lachen.

Teamwork ist bei diesem Spiel das A und O. Einzelkämpfer und Egoisten sind hier an der falschen Stelle und werden sehr schnell abgeschossen. In kaum einer Situation des Alltags wird die koordinierte Zusammenarbeit mit anderen dermaßen forciert und gefördert wie hier.

Unabhängig von der emotionalen Seite ist Paintball harter Sport und ein gigantischer Kalorienvernichter. Rennen, kriechen, laufen, springen – und das den ganzen Tag lang. Da kann man förmlich spüren, wie das Fett von den Rippen herunterbrennt.

Auch Frauen haben Spaß

Eine Kugel fliegt immer gleich weit, ganz egal ob sie von einer Frau oder von einem Mann abgefeuert wird. Es gibt also keinen Grund, warum sie nicht genau so gut mitspielen könnten und das tun auch einige – sehr gut sogar.

Daher ist Paintball nicht nur etwas für hartgesottene Männerstammtische, sondern auch für Ausflüge mit dem Partner / der Partnerin geeignet. Am besten schnappt man sich ein paar Freunde dazu und geht als Gruppe, dann macht es am meisten Spaß.

Risiken – Paintball ist normalerweise ungefährlich

Es gibt beim Spielen zahlreiche Sicherheitsvorschriften wie: Helmpflicht, der Lauf der Waffen bekommt einen Überzug usw. Wer sie beachtet, der kommt auch heil wieder nach Hause.

Nur wenn es regnet, dann sollten Sie aufpassen. Ich bin bei meinem ersten Besuch auf dem nassen Gras ausgerutscht, einen Hügel hinuntergeschlittert und habe mir dabei ein Außenband gerissen. Ein gutes Stretching vorher hätte das verhindert.

Erreichbarkeit

Das Gotcha-Spielfeld Süd ist ganz leicht zu erreichen. Man fährt auf der A6 bis zur tschechischen Grenze und dann auf der Landstraße noch ein paar Kilometer, es ist nicht zu verfehlen.

Zwischendurch gibt es zahlreiche Supermärkte und Tankstellen, wo man sich günstig mit Zigaretten und Benzin eindecken kann.

Hier der Link zum Veranstalter:

www.gotchaspielfeld.de

WordPress Blog in Unterkategorien aufteilen

Es gibt eine relativ einfache Möglichkeit festzulegen, welche Blogartikel wo angezeigt werden sollen.

Seit Wochen versuche ich verzweifelt meinen Blog in mehrere Unterblogs bzw. verschiedene Kategorien zu unterteilen. Meine Themen sind zum Teil sehr verschieden, daher wollte ich eine saubere Trennung der Blogthemen – am liebsten auf verschiedenen Unterseiten. Ziel war es, dass meine Artikel zum Thema „Call of Duty“ nicht bei den Artikeln zum Thema „Finanzen“ angezeigt werden.

Nach ewiger Recherche im Web ist mir das leider nicht ganz gelungen aber wenigstens habe ich eins erreicht: Es gibt ein Plugin, mit dem Sie festlegen können welche Artikel wo zu sehen sein sollen.

Hier das Plugin „WordPress Hide Post“:

Das heißt, Sie können zumindest dafür sorgen, dass ein Artikel zum Thema „Call of Duty“ nicht in den Rubriken: „Letzte Artikel“, „Archiv“ erscheint und auch in der „Galerie“ nicht zu sehen ist. Sie finden die Artikel nur, wenn Sie in der übergeordneten Kategorie „Call of Duty“ suchen.

Für eine Trennung der Blogs in Unterseiten reicht das zwar nicht, aber wenigstens können Sie eine allzu bunte Vermischung von Artikeln verhindern. Über die normale Google-Suche werden Ihre nicht aufgeführten Artikel dennoch ganz normal auffindbar sein.

Frage an Sie

Falls Sie mit Ihren Recherchen zufällig eine Lösung finden, dann teilen Sie sie hier gerne in der Kommentarfunktion mit den anderen Usern. Sie würden damit vielen Leuten helfen.

Gesucht ist die Lösung für folgendes Problem:

In der Menüleiste sollen zwei Punkte stehen: “Finanzen” und “Spiele”. Klickt man auf den einen oder anderen, dann sollen dort die jeweils passenden Artikel auffinbar sein.

Können Sie helfen?

Die richtigen Versicherungen finden

Nachdem ich Ihnen mit einer kleinen Serie (Teil1, Teil2) zu den Geschäftspraktiken der Finanzindustrie einige Einblicke gewährt habe, möchte ich Ihnen heute zeigen, wie Sie verlässlichere Auskünfte zum Thema Finanzen erhalten.

Im Web wuchern die Fehlinformationen

Die Themen “Geld”, “Vermögen”, “Versicherungen” etc. sind im Web heiß umkämpft. In kaum einem anderen Bereich wird so viel gelogen wie hier – außer vielleicht bei Diäten, Ernährung und Gesundheit usw. Eine faire und unabhängige Beratung ist entsprechend schwer zu finden.

Hier ein kleiner Überblick mit welchen Mitteln gearbeitet wird:

  1. Es werden auf tausenden von Seiten gezielt Fehlinformationen verbreitet. Die Vertreter der Finanzfirmen geben sich als „zufriedene Kunden“ in Foren, Blogs und auf Testseiten aus und geben Empfehlungen, die für Unwissende nachteilig sind.
  2. Versicherungen kaufen sich bei Finanz-Vergleichsportalen ein und sichern sich dadurch die Option die Suchergebnisse zu beeinflussen. – HIER
  3. Firmen erstellen Seiten die angeblich dem Verbraucherschutz dienen sollen. Sieht man sich im Impressum aber an wer dahinter steckt und gibt man die Firma in die Suchmaschine ein, dann merkt man oft, dass es Unternehmen sind, die davon Leben, dass sie im Internet Versicherungen verkaufen.

Wer an wirklich sinnvolle Informationen zum Thema gelangen möchte, der sollte eher zu Büchern greifen. Ein guter Autor hat normalerweise kein Interesse daran die Leser zu belügen. Er verdient sein Geld damit, dass er zu ihrem Vorteil arbeitet – wobei es auch hier sicherlich schwarze Schafe gibt.

Im Internet jedoch gibt es einen größeren Interessenkonflikt. Niemand verdient Geld damit, dass er Ihnen sagt Sie bräuchten nur ganz wenige Versicherung. Der Rubel rollt nur, wenn ein Kauf stattfindet. Daher gibt es im Web automatisch mehr Leute, die Ihnen zum Kauf raten als Menschen die Ihnen vom Kauf abraten.

Anlaufstelle Verbraucherzentrale und Stiftung Warentest

Eine gute Anlaufstelle sind die Seiten der Verbraucherzentralen. Hier finden Sie eine kleine Übersicht über Versicherungen, die Sie wirklich brauchen:

Verbraucherzentrale NRW

Wenn Sie wissen möchten welcher der beste Anbieter für ein Produkt ist, dann können Sie bei der Stiftung Warentest ganz einfach eine Übersicht finden. Geben Sie einfach in die Suchmaschine zum Beispiel folgende Suchbegriffe ein:

  • „Lebensversicherung test.de“
  • „Riester-Rente test.de“
  • usw.

“Test.de” ist die Internetpräsenz der Stiftung Warentest und Sie gelangen mit einem Klick zur Liste mit den am besten beurteilten Produkten.

Fazit

Was Finanzen angeht ist das Internet nicht immer hilfreich. Hinter vielen kostenlosen Ratgebern stehen Firmen deren Interessen sich nicht mit den Ihren decken.

Finden Sie lieber selber raus, welche Risiken Sie absichern möchten und wählen Sie den Anbieter nach verlässlichen Testurteilen aus.

Oder nutzen Sie Seiten zum Preisvergleich. Dort kann man auf jeden Fall eine Menge Geld sparen.