Wie viel Zinsen bringen 1.000.000 Euro?

Heute befasse ich mich mal mit der theoretischen Frage, ob man von 1 Million Euro leben kann – ohne weiter zur Arbeit gehen zu müssen. Dafür berechne ich die Höhe der Einnahmen bei unterschiedlichen Zinssätzen. Danach kläre ich  die Frage, ob man davon leben kann.

So berechnet man die Zinsen

Die Zinsen für einen Zeitraum von einem Jahre berechnet man so:

Grundkapital: 1.000.000 EURO
Effektiver Jahres-Zinssatz: 3% (nur ein Beispiel)
Zinsfaktor: 1,03 (=3%/100 + 1)

Formel: 1.000.000 EUR x 1,03 = 1.030.000 EUR

Das bedeutet: Bei einem Zinssatz von 3% erhält man 30.000 TEUR an Zinsen, denn aus 1.000.000 Euro sind die 1.030.000 Euro geworden.

Zinsen 1 Million Euro - Berechnung
Zinsen 1 Million Euro – Berechnung

 

Kann man von den Zinsen leben?

Aktuell bekommt man auf das Festgeld bei den Direkt-Banken einen Zins von ca. 1-2%. Manche geben mehr, manche weniger. Das heißt man erhält einen Betrag von 10.000-20.000 Euro ausbezahlt.

 

Ich denke, von diesem Betrag kann man noch nicht aufhören zu arbeiten und davon leben. Man muss sich noch krankenversichern und auf Kapitaleinkünfte zahlt man derzeit noch eine Abgeltungssteuer plus Solidaritätszuschlag.

In der folgenden Tabelle könnt Ihr sehen, wie hoch der Zins sein muss, um in dem Bereich zu kommen, wo man nicht mehr arbeiten muss.

Zinssatz,Zinserträge pro Jahr
0.5%,5.000
1.0%,10.000
1.5%,15.000
2.0%,20.000
2.5%,25.000
3.0%,30.000
3.5%,35.000
4.0%,40.000
4.5%,45.000
5.0%,50.000
5.5%,55.000
6.0%,60.000
6.5%,65.000
7.0%,70.000

Zinsen 1 Million Euro
Zinsen 1 Million Euro

 

Monatliche Zinsen – 1 Million Euro

Viele interessieren sich auch für die Frage, wie viel an monatlichen Zinsen 1 Million Euro abwerfen. Die Formel dafür ist ähnlich einfach, wie die Berechnung der jährlichen Zinsen. Sie lautet:

1.000.000 Euro / 100 * (Zinssatz / 12)

Man muss den Jahresszinssatz demnach einfach durch 12 teilen und der Rest der Rechnung läuft nach demselben Prinzip, wie die Berechnung der Zinsen pro Jahr.

Die folgende Tabelle zeigt die monatlichen Zinseinkünfte bei verschiedenen Zinssätzen:

Zinssatz (Monat),Zinserträge pro Monat
0.04% , 417
0.08% , 833
0.13% , 1.250
0.17% , 1.667
0.21% , 2.083
0.25% , 2.500
0.29% , 2.917
0.33% , 3.333
0.38% , 3.750
0.42% , 4.167
0.46% , 4.583
0.50% , 5.000
0.54% , 5.417
0.58% , 5.833

zinsen-1-million-euro-monatlich
zinsen-1-million-euro-monatlich

 

1 Million Euro reichen nicht für die Rente

Ich denke mal so ab 5% ist man auf der sicheren Seite. Von 50 TEUR kann man schon leben und sich auch mit allen Versicherungen versorgen. Leider ist dieser Fall jedoch sehr unwahrscheinlich, dass der Zinssatz jemals auf 5% steigen wird. Daher komme ich zu dem Schluss, dass 1 MEUR nicht reichen, um sich komfortabel zur Ruhe zu setzen.

2-3 MEUR wären besser – das würde eher reichen.

 

Wie hoch sind die Zinsen?

Die Zinsen im Euro-Raum werden durch die europäische Zentralbank (EZB) festgelegt. Aktuell liegen sie bei Null Prozent. Der Satz, zu dem Banken bei der EZB Geld parken können ist mit -0,5% sogar negativ. Bei den meisten Banken gibt es momentan keine oder nur minimale Zinsen aufs Tagesgeld.

 

Wie werden die Zinsen beim Tagesgeld berechnet?

Zinsen werden immer auf Jahresbasis angegeben, z.B. 2%. Beim Tagesgeld werden sie durch 365 geteilt, was einen Zinssatz von 2%/365 ergibt. das sind 0,0055% pro Tag. Der Geldbestand wird täglich mit diesem Zinssatz bewertet und das Geld jährlich, quartalsweise oder sogar monatlich gutgeschrieben.

 

Wie viel Zinsen bringt ein Tagesgeldkonto?

Momentan (Stand 2019) bieten kaum noch Banken Zinsen aufs Tagesgeld. Manche zahlen um die 0,5 % oder 0,25% pro Jahr, was ein unerheblicher Betrag ist.

 

 

Wie kann man von einem Tagesgeldkonto Geld abheben?

Tagesgeldkonten erlauben keine direkten Abbuchungen und SEPA-Mandate usw. Daher muss der Kunde bei Bedarf immer erst Geld vom Tagesgeldkonto zu einem Girokonto, das auch als Referenzkonto bezeichnet wird, überweisen. Dies erfolgt heute meist über das Online-Banking.

 

Was versteht man unter einem Tagesgeldkonto?

Ein Tagesgeldkonto kann nicht genutzt werden, um Rechnungen direkt zu bezahlen. Der Sinn ist, das dadurch nur wenige Bewegungen auf dem Konto erfolgen sollen. Dafür gibt es mehr Zinsen als auf dem Girokonto. Daher muss man immer erst Geld auf ein Girokonto, das als Referenzkonto dient, buchen, um eine Rechnung zu bezahlen.

 

Was bringt mir ein Tagesgeldkonto?

Ein Tagesgeldkonto wird meist höher verzinst als ein Girokonto. Dafür darf es aber nicht dazu genutzt werden, um damit Rechnungen zu zahlen, oder um Geld abzuheben. Aktuell bieten jedoch kaum Banken Zinsen für solche Konten, so dass der Unterschied quasi marginal ist.

 

Wie funktioniert das mit dem Tagesgeldkonto?

Für das Tagesgeldkonto wird ein Girokonto als Referenz festgelegt. Nur mit diesem Referenzkonto darf das Tagesgeld auf- und abgebucht werden. Dadurch entstehen weniger Buchungen. Dafür wird das Geld normalerweise höher verzinst.

 

 

Video-Tipp: Die 5 Wege zum Selfmade-Millionär

 

Die Erfindung der Zinsen

Wann genau Zinsen erfunden wurden, lässt sich nicht eindeutig beweisen. Fest steht, dass es bereits vor der Einführung der ersten Münzen üblich war Zins in Form von Naturalien zu verlangen. Die ersten Münzen traten erstmalig ca. 1000 v.Chr. in Erscheinung. Scheinbar unabhängig voneinander, entwickelte sich das kleine Stück Metall in Indien und China zum Zahlungsmittel. Fazit: Zinsen gibt es seit mindestens 3000 Jahren, wahrscheinlich noch deutlich länger.

Die ersten Zinsnehmer waren Bauern, die ihr Saatgut anderen zur Verfügung zu stellen. Hierfür verlangten sie ihren Einsatz mit einem Aufschlag von nicht unüblichen 50% zurück. Der Aufschlag war die Entschädigung dafür, dass sie das Risiko auf sich nahmen, dass der Schuldner nicht genügend erntet. Des Weiteren wurden sie dafür kompensiert, dass sie das Saatgut nicht für ihren eigenen Anbau verwenden konnten. Dieses Geschäftsprinzip wurde später auf das Geld übertragen.

Viele Religionen verurteilen Zinsen als Teufelswerk und verbieten derartige Geldgeschäfte. Gleiches gilt für Leute mit sehr linker Weltanschauung. Ich persönlich vermute dieser Hass resultiert aus der Tatsache, dass es schon immer sehr viele arme Menschen gab und die erfolgreichen waren in der Minderzahl. Daher gab es auch mehr Menschen, die unter den Zinsen litten als Menschen, die davon profitierten, so dass man seine eigene Unfähigkeit mal wieder auf die Ausbeutung durch die Kapitalisten schieben konnte.

Zinsen sind nichts anderes als die Zusammenführung von Angebot und Nachfrage – bei der durchaus alle profitieren können. Beispiel: ich habe 1.000 Euro bei mir zu Hause rumliegen. Im Moment brauche ich es nicht. Mein Nachbar braucht 1.000 Euro, um eine Bäckerei aufzubauen. Wenn er ein guter Geschäftsmann ist, dann verdient er deutlich mehr Geld als die 1.000 Euro und baut sich eine bessere Existenz auf. Vielleicht stellt er noch zwei Leute an und schafft damit Arbeitsplätze. Zudem erfreut sich unsere Gemeinde einer neuen Backstube, so dass wir alle nicht mehr so viel Zeit brauchen, um unser eigenes Brot zu backen. Alle würden etwas davon haben. Leider besteht auch das Risiko, dass mein Nachbar das Geld verzockt. Daher ist es auch irgendwo fair, wenn ich dafür entschädigt werde. Zinsen sind also grundsätzlich etwas Gutes und ermöglichen es den Menschen Geschäfte aufzubauen, die die Gesellschaft in Summe vorantreiben. Technische Innovationen und die Erforschung von Medikamenten werden oft nur dadurch möglich, dass es Menschen gibt, die den Tauschhandel von Risiko und Ertrag bewusst eingehen.

Die Probleme kommen erst, wenn mein Nachbar mit seinem Geschäft insolvent wird und nicht bezahlen kann. Dann wird er zum Zinsknecht, denn er muss sich eine andere Existenz aufbauen und mir dennoch mein Geld zurückzahlen. Das ist aber der Preis, den man akzeptieren muss, wenn man sich verschuldet oder man lässt es bleiben. Aber genau hierfür haben die Gesellschaften Lösungen gefunden und die Rechtsform der Kapitalgesellschaften eingeführt. Zudem ist auch die Privatinsolvenz so geregelt, dass niemand mehr für immer Zinsen zurückzahlen muss.

Unterm Strich bleibt die Erkenntnis, dass Zinsen grundsätzlich gut sein können, wenn sie sinnvoll gehandhabt werden. Es gibt Wirtschaftstheoretiker, die sogar so weit gehen, dass die Banken und die Rechtsform der Kapitalgesellschaft dafür verantwortlich sind, dass Europa und die USA die dominierenden Länder der Welt geworden sind. Spekulation und das Eingehen von Risiken wurde damit massiv gefördert. Natürlich gab es viele bittere Pleiten, aber es gab eben auch eine Unmenge an Innovationen, die dazu geführt haben, dass die westliche Welt technisch und wirtschaftlich den Rest der Menschheit weit abgehängt hatte.

 

Zusammenhang zwischen Leitzins und Währungskurs

Für alle, die nicht Wirtschaft studiert haben, noch ein interessanter Exkurs rund um das Thema Zinsen. Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Leitzins, den die Zentralbank eines Landes für ihre Währungsraum festlegt und dessen Wechselkurs im Vergleich zu andern Währungen:

Wird der Leitzins erhöht, dann steigt der Wechselkurs der Währung
Wird der Leitzins gesenkt, dann sinkt der Wechselkurs der Währung

Natürlich gibt es noch weitere Einflussfaktoren, die den Wert einer Währung gegenüber dem von anderen bestimmen. Diese Effekte klammere ich jetzt aber aus.

 

Warum steigt der Kurs einer Währung, wenn die Zentralbank den Leitzins erhöht?

Nehmen wir an, es gibt nur 2 Währungen auf der Welt: Euro und US-Dollar. Der Wechselkurs liegt bei 1:1 – für einen Euro gibt es genau einen Dollar und umgekehrt. Auf der Bank erhält man für das Ersparte in beiden Ländern 3% Zinsen.

Aufgrund von wirtschaftlichen Entwicklungen erhöht sich nun der Zins im Dollarraum von 3% auf 5%. Alle anderen Faktoren wie Inflation und Geldmenge usw. bleiben gleich.

Nehmen wir an, Sie haben 1 Million Euro auf der Bank. Am Ende eines Jahres erhalten Sie für Ihre Einlage Zinsen in Höhe von 3%, das sind genau 30.000 Euro. Würden Sie Ihr Geld in US-Dollar anlegen, dann hätten Sie jedoch 50.000 US-Dollar Zinsen für 1 Million Dollar. Aus diesem Grund versuchen nun schlagartig die Menschen aus dem Euroraum ihr Geld in Dollar umzutauschen, um es dort anzulegen. Eine erhöhte Nachfrage nach Dollar, bei gleichbleibender Angebotsmenge, führt immer zu einer Preissteigerung. Bei Währungen ist der Wechselkurs der Preis. Somit steigt der Kurs der Währung.

 

Wie hoch wird die Veränderung sein?

Leute aus dem Euroraum möchten ihre Zinsen, die sie in US-Dollar erhalten, am Ende eines Jahres in Euro umtauschen, um das Geld ausgeben zu können. Natürlich möchten sie durch dieses Vorgehen einen Profit machen, so dass sie mehr Geld für ihren Konsum übrig haben. Das wird genau so lange funktionieren, wie die Mehreinnahmen aus den höheren Zinsen durch die Erhöhung des Wechselkurses aufgefressen werden. 50.000 USD und 30.000 Euro sind genau dann gleich viel wert, wenn der Wechselkurs bei 1,67 EUR/USD steht – wenn man für 1 USD / 1,67 Euro bezahlen muss. Nur so lange der Wechselkurs unter diesem Wert liegt, macht man als Anleger einen Gewinn, wenn man sein Geld aus dem Euroraum in den Dollarraum transferiert, um von den höheren Zinsen zu profitieren.

Eins kann man sicher sagen: leicht verdientes Geld lässt sich kein Spekulant entgehen. Daher wird garantiert so lange Geld von Euro in USD umgetauscht, bis es profitabel bleibt. Gerade hatten wir errechnet, dass der Kurs von 1,67 die Grenze dafür ist. Der neue Wechselkurs wird sich demnach bei 1,66 einpendeln.

Schaut man genauer hin, dann sieht man, dass die Erhöhung des Wechselkurses in Prozent genauso hoch ist wie die Zinssteigerung in Prozent. Die Zinsen sind von 3% auf 5% gestiegen, das sind genau 66,7% (zwei Drittel). Der Wechselkurs ist von 1 auf 1,67 gestiegen, auch das sind genau 66,7%. Halten wir also fest:

Der Anstieg des Leitzinses in % führt normalerweise zu einem Anstieg des Wechselkurses in gleicher Höhe.

Leider hat diese Erkenntnis in der Praxis nur wenig Wert. In der Realität schaut es mittlerweile so aus, dass diese Regel allen Marktteilnehmern bekannt ist. Daher steigt der Wert des US-Dollar immer auf einen Schlag an die oben genannte Profit-Grenze, sobald die amerikanische Zentralbank ihren Leitzins anhebt. In der Theorie müsste eigentlich ein stetiger Anstieg erfolgen von 1 auf 1,67. Und alle, die am Anfang dieser Phase Dollar kaufen, die machen den meisten Gewinn.

Heutzutage muss man spekulieren und Zinsentscheidungen quasi vorwegnehmen. Man deckt sich also in US-Dollar ein und hofft darauf, dass die FED die Zinsen erhöht. Im Moment (Stand 09/2016) tut sie das auch, aber zwischen den einzelnen Erhöhungen können Monate vergehen. Ganz so einfach läuft es leider nicht mit dem Geldverdienen – ohne dafür arbeiten zu müssen.

Dennoch kann man den Trend beobachten und möglicherweise auf anderem Wege davon profitieren. Wenn man zum Beispiel die Aktien von US-Unternehmen kauft, dann erwirbt man sie normalerweise zum tagesaktuellen Wechselkurs. Erhöht sich der Wechselkurs, dann macht man über diese Schiene auch einen Gewinn, zusätzlich zu den möglichen Wertsteigerungen durch die Kursgewinne. Natürlich kann man aber auch deutlich mehr Geld verlieren, wenn sich Aktienkurse und Wechselkurse gegen einen verschwören.

Es gibt da immer wieder dieses Beispiel, wo man einmal einen Affen Aktien nach dem Zufallsprinzip hat auswählen lassen. Der Affe hat mit seiner Auswahl bessere Renditen erzielt als viele Fondsmanager. Zudem gelingt es den meisten Fondsmanagern nicht einen Vergleichsindex zu überbieten. Dadurch könnte man zu der Annahme gelangen, dass Erfahrung und Wissen um das Thema Geldanlage vernachlässigt werden kann. Wer so denkt, der sollte berücksichtigen, dass die besten Investmentbanker nicht nur durch den Zufall reich werden, sondern sie sind über Jahre und Jahrzehnte erfolgreich. Meist haben sie an einer Eliteuniversität studiert und wissen alles über Geldanlage. Gefährlich ist eher dieses Halbwissen, mit dem viele Marktteilnehmer agieren.

Daher lautet meine Empfehlung: entweder auf den Zufall setzen, oder einfach alles lernen, was es über Finanzgeschäfte zu wissen gibt. Bewegt man sich dazwischen, dann wird man ein Leben lang dem Vergleichsindex hinterherlaufen 🙂

Artikeltipps:

Bankautomat hat die Karte eingezogen – was tun?

Wie funktioniert Geldwäsche? – einfach erklärt

Kostenloses Ebook „Speed-Reading“ als PDF zum Download

Ich habe mein „Übungsbuch Speed-Reading“ als kostenlosen PDF-Download auf meinem Blog bereitgestellt. Ab sofort können Sie es sich jederzeit herunterladen und für den nicht-kommerziellen Gebrauch verwenden. Lesen Sie es sich durch, machen Sie fleißig die Übungen und schon bald werden Sie ein waschechter Schnellleser sein. Viel Spaß beim Training.

Das tue ich für Sie
Es ist ja kein Geheimnis, diese Seiten und dieser Blog finanzieren sich über Werbung. Eine meiner bestbesuchten Seiten ist der kostenlose Online-Speed-Reading-Kurs. Von der positiven Resonanz war ich selber sehr überrascht. Offenbar ist das Interesse am Thema im Web doch in größerem Maße vorhanden. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen einen Schritt weiter zu gehen und mein „Übungsbuch Speed-Reading“ der Öffentlichkeit frei zugänglich zu machen.

Im Web ist nun mal Content King. Daher ist dieser Schritt ein weiteres Puzzlestück in meiner Strategie: Anstatt Sie für Inhalte bezahlen zu lassen, nehme ich das Geld lieber von den Werbekunden.

Das können Sie für mich tun
Wenn Ihnen das Buch so nützlich war, dass Sie Ihre Dankbarkeit ausdrücken möchten, dann können Sie das gerne tun. Wie Sie sehen arbeite ich als freiberuflicher Trainer und baue an meinem passiven Einkommen im Internet. So können Sie mir helfen:

  • Sie arbeiten in einem Job, wo viel gelesen wird? Empfehlen Sie Ihren Chefs doch mal einen Speed-Reading-Kurs.
  • Sie wollen schneller lesen können und Sie kennen jemanden, der das auch will? Dann Kommen Sie doch einfach in einen meiner Kurse
  • Schauen Sie sich doch mal bei den Buchtipps um. Wenn Sie da was finden, dann nutzen Sie einfach einen Partnerlink von dieser Seite, um Ihren Einkauf zu tätigen.

So, das wars jetzt mit dem Gerede – hier ist das Buch zum runterladen:

HIER DOWNLOADEN

Ebook-Speed-Reading-Peter-Kovacs

Was ist besser: Risikolebensversicherung oder Kapitallebensversicherung?

Versicherungsvertreter behaupten gerne, dass sie individuell beraten und maßgeschneiderte Lösungen für den Kunden anbieten. Die Realität sieht anders aus: egal ob man knapp bei Kasse ist oder ob man gut verdient, meist versuchen sie es mit einer Kapitallebensversicherung. Dass der Kunde dadurch gravierende Nachteile haben kann, verschweigen sie gerne. Daher habe ich beide Produkte einander gegenübergestellt.

Risiko-Lebensversicherung

Man schließt eine Versicherung ab, die relativ günstig ist. Tritt der Todesfall ein, dann erhält man die hohe Versicherungsprämie. Am Ende der Laufzeit kriegt man kein Geld zurück.

Rendite = 0%

Kapital-Lebensversicherung

Man kauft eigentlich 2 Produkte. Eine Lebensversicherung und einen Sparvertrag. Stirbt die versicherte Person während der Laufzeit, dann erhält man die Versicherungsprämie. Läuft der Vertrag ab, dann erhält man sein Geld zurück, plus eine Verzinsung.

Rendite = je nach Anbieter. Aber auch nicht mehr als marktübliche Spar-Produkte.

Wer braucht überhaupt eine Lebensversicherung?

Genau hier beginnt das eigentliche Problem. Eine Lebensversicherung braucht grundsätzlich nur jemand, dessen Tod schwerwiegende Konsequenzen für andere hat. Der Vater von 3 Kindern, der zugleich der Hauptverdiener der Familie ist und das Haus abbezahlt. Wenn er stirbt, dann ist die Familie ruiniert. So jemand braucht unbedingt eine Lebensversicherung.

Sind die Kinder jedoch aus dem Haus und die Immobilie abbezahlt, braucht man dann noch die LV? In den meisten Fällen kann man ab dem Zeitpunkt auf sie verzichten.

Der 25 jährige Single, der keine Kinder hat und zur Miete wohnt – was soll der mit einer LV? So tragisch sein Tod wäre, er würde rein finanziell folgenlos bleiben. Das hat meinen Finanzberater übrigens nicht davon abgehalten mich zum Abschluss einer KLV zu drängen…

Warum ich nie eine KLV abschließen würde

Ich selber habe eine Risiko-Lebensversicherung. Sie ist sehr billig und wenn sie abläuft, dann ist die Immobilie abbezahlt und unser Kind aus dem gröbsten raus. Sollte ich einen Tag nach dem Ende der Police sterben, würde das finanziell im Rahmen des erträglichen bleiben.

Eine Kapital-Lebensversicherung dagegen ist eine zusätzliche finanzielle Belastung und entzieht den Menschen Liquidität. Oft kommt es sogar so weit, dass man sie in Notsituationen kündigen muss. Dann reibt sich die Versicherung die Hände und der Kunde ist der Dumme. Ihr einziger „Vorteil“ ist, dass sie den psychologischen Effekt befriedigt, dass man sein Geld „zurück“ bekommt. Aber natürlich bekommt man sein Geld nicht zurück, sondern kriegt einen mickrigen Zins auf den Sparanteil. Die Kosten für die darin enthaltene RLV bezahlt man natürlich trotzdem.

Man muss sich immer vor Augen halten: eine KLV ist nichts anderes als eine RLV plus ein angeschlossenes Spar-Produkt. Es gibt eigentlich keinen vernünftigen Grund beides zugleich abzuschließen, denn man kann danach das eine ohne das andere nicht mehr kündigen. Und die Verzinsung ist auch nicht so viel anders als andere marktübliche Sparverträge.

Daher sage ich: Finger weg von der Kapitallebensversicherung.

Haftungsausschluss

Dies ist keine Finanzberatung oder sonstige Form der Beratung. Der Artikel spiegelt nur die subjektive Meinung des Autors zum Thema Lebensversicherung wieder.

WordPress: Blog-Beitrag ganz oben fixieren

WordPress bietet die Möglichkeit Artikel in der Blogroll zu fixieren, so dass sie immer ganz oben bleiben, selbst wenn Ihr ständig neue Artikel nachschiebt. Das ist eine praktische Methode, um eure Top-Artikel immer vorne zu halten, so dass sie immer wieder aufgerufen werden und nicht im Wust untergehen. So funktionierts:

Einen Beitrag bei WordPress permanent oben halten

Öffnet einfach einen Beitrag bzw. erstellt einen neuen Beitrag. Auf der rechten Seite oben gibt es dann dieses Fenster:

Wordpress-Artikel-fixieren1

Unter dem Menü SICHTBARKEIT gibt es dann eine Option BEARBEITEN.

Es öffnet sich ein Fenster und dort gibt es die Möglichkeit ein Häkchen zu setzen bei: “Beitrag auf der Startseite halten”.

Wordpress-Artikel-fixieren2Aktiviert das Häkchen und bestätigt es mit OK, dann noch AKTUALISIEREN und schon ist der Artikel an einer festen Position im Blog fixiert.

Das wars dann schon 🙂

4 Tipps: Für eine dauerhaft glückliche Beziehung

So viele Beziehungen scheitern und danach die nächste und die nächste und nichts wird besser. Oft stehen die Leute da und wissen nicht, warum sich ihr Leben im Kreis dreht. Werfen Sie daher einen Blick auf diesen Artikel, hier fasse ich zusammen, was Wissenschaftler als wichtigste Faktoren für ein erfolgreiches Zusammenleben herausgefunden haben.

Zeit miteinander verbringen

Forscher der University of Virginia haben herausgefunden, dass man ganz bewusst Zeit miteinander verbringen muss. Genauer gesagt: man nimmt! sich Zeit für den Partner. Es ist ein Zeichen der Wertschätzung, wenn man die Prioritäten so setzt, dass der andere mehrmals am Tag ungeteilte Aufmerksamkeit, Anteilnahme und Zugewandheit erhält. Die Forscher nennen einen Zeitraum von 3 mal 90 Sekunden als ausreichend, um das Beziehungsglück zu pflegen und zu erhalten.

Miteinander reden

Wenn man zusammen Einkaufen geht und debattiert, was noch alles in den Kühlschrank gehört, dann ist das nicht gleich dem, was die Wissenschaftler unter „Reden“ versteht. Reden in diesem Sinn heißt: die Wünsche und Belange des anderen zu ergründen, Fragen zu stellen, Interesse an seinen Angelegenheiten zu zeigen. Das ist die Grundlage ihn/sie in seinen Motiven zu verstehen und selber verstanden zu werden.

Auch wenn sich das einfach anhört, Paartherapeut Dr. Ragnar Beer von der Uni Göttingen hat herausgefunden, dass sich 75% der Befragten in ihren Beziehungen nicht verstanden fühlen. Darunter leidet natürlich das Zusammengehörigkeitsgefühl bzw. das Gefühl an einem Strang zu ziehen.

Streiten will gelernt sein

Reden heißt auch, dass es in der Beziehung eine gute Streitkultur gibt. Das bedeutet:

  • Kritik nicht sofort mit Gegenkritik zu beantworten
  • Keine Tabuthemen aufbauen: „Darüber diskutiere ich nicht..“
  • Nicht ignorant sein: „Ich habe keine Lust mehr darauf, ich wills nicht mehr hören..“
  • Ich Botschaften anstatt Anklagen: „Ich fühle mich überlastet, wenn du mir nicht bei den Kindern hilfst.“ anstatt „Du faules Schwein, du machst gar nichts den ganzen Tag.“
  • Lob und Anerkennung für die Leistungen des anderen zeigen

Körperkontakt

Der letzte Faktor ist Körperkontakt – jeglicher Art. Immer wenn Sie die Hand des Partners berühren, ihn/sie über den Rücken streicheln, dann tun Sie schon etwas für Ihre Beziehung. Körperliche Näher schweißt Menschen auch seelisch zusammen. Wenn Sie das über die Jahre beibehalten, dann stärkt das die Bindung dauerhaft.

Anleitung: Auf iPhone den Kontakten Photos zuweisen

In diesem Artikel zeige ich euch drei Wege, wie ihr auf eurem iPhone den Kontakten Fotos zuweisen könnt. Diese Funktion ist manchmal ganz nützlich, wenn man schneller erkennen will, wer einen gerade anruft. Wird der Name nämlich nur in Buchstaben ausgeschrieben, dann vergeudet man meist Zeit damit das Handy zu drehen, um es lesen zu können. Dadurch bleibt einem weniger Spielraum zu entscheiden, ob man hingeht oder nicht.

1. Kontaktfotos über die Kontakte-App zuweisen

Kontakte > Kontakt öffnen > Kontakt Bearbeiten > Foto auswählen

Die direkte Möglichkeit ist bei den eigenen Kontakten zu schauen. Den gewünschten Kontakt aufrufen. Dann auf BEARBEITEN drücken und links oben gibt es einen Kreis, indem Steht FOTO ZUWEISEN. Wenn Ihr da drauf geht, dann öffnen sich die Photos und Ihr könnt eines auswählen.

2. Kontaktfotos über die Foto-App zuweisen

Fotos > Foto antippen > Rechts oben auf „Weiter“ > Kontakt zuweisen

Öffne die Photo-App auf dem iPhone, suche das Photo aus, das du dem Kontakt zuweisen möchtest. Dann das Photo antippen. Es öffnet sich eine Auswahl, wo man per Häckchen Fotos auswählen kann. Hier einfach auf WEITER und dann kommen unten Menüs wie: „Teilen auf Facebook“ usw. Eines der Felder ist KONTAKT ZUWEISEN. Hier geht ihr drauf. Dann müsst Ihr das Foto noch zuschneiden und fertig.

3. Kontaktfotos aus Facebook importieren

Eine eher ungewöhnliche Methode ist es die Kontaktfotos eurer Facebook-Freunde zu importieren. Dazu muss jedoch euer iPhone mit Facebook verknüpft sein. Hierfür müsst ihr bei den Einstellungen auf FACEBOOK und dann einen NEUEN ACCOUNT ERSTELLEN. Dort gebt Ihr die Emailadresse ein, mit der Ihr bei FB registriert seid und dann das Passwort. Wenn Ihr damit fertig seid:

Einstellungen > Facebook > Kontakte-Button aktivieren

In den Einstellungen, weit unten, auf FACEBOOK. Aktiviert hier den Button für KONTAKTE und dann wird den Kontakten, mit denen ihr in FB befreundet seid, ein Foto zugwiesen.

Blogeinnahmen für August 2014

Ich hatte bisher immer die Sorge, dass die strengen Regeln von Google es hart bestrafen, wenn man seine Einnahmen veröffentlicht und dabei die Quellen nennt. Aber offenbar war meine Paranoia übertrieben, denn bei SiN habe ich bereits viele andere Statistiken gelesen und zahlreiche Erkenntnisse gewonnen. Aus diesem Grund möchte ich mich nun anschließen und meine Zahlen ebenfalls offenlegen. Vielleicht helfen sie ja auch mal irgendwem dabei seinen Blog-Verdienst zu verbessern.

Haupteinnahmequellen im August 2014
[table]
Quelle, Einnahmen
AdSense,17.88 EUR

Youtube,20.36 EUR

Amazon-Partnerprogramm,0.76 EUR

Gesamtsumme,39.00 EUR
[/table]

Maßnahmen Adsense:

Die Adsense-Einnahmen speisen sich aus diesem Blog und meiner Seite:

http://emotionen-lesen-lernen.de

Das im Mai eingeführte Banner am Anfang eines jeden Artikels hat meine Blogeinnahmen VERDREIFACHT – das war ein cleverer Schachzug. Des Weiteren zeigt sich mal wieder, dass nicht meine bestbesuchten Artikel das meiste Geld abwerfen. Vieles kommt auch über mittelmäßig erfolgreiche Beiträge, die ich zu finanzstarken Keywords geschrieben habe. Alles was mit „Geld“, „Fonds“ und „Versicherungen“ usw. zu tun hat, das bringt deutlich bessere Klickpreise, bei gleichzeitig weniger Besuchern. Aus diesem Grund werde ich die Strategie beibehalten und nicht auf Stammleser setzen, sondern auf Besucher aus den Suchmaschinen, die über bestimmte Schlüsselwörter zu mir kommen.

Maßnahmen Youtube:

Das Produzieren von Videos gestaltet sich etwas schwer derzeit. Familie und Beruf lassen mir nicht gerade viel Zeit dafür. Hier werde ich einfach weiterhin die Früchte meiner bisherigen Arbeit ernten und wenn sich was ergibt, dann lade ich wieder was hoch.

Weitere Maßnahmen:

Inspiriert durch den Blog von Peer Wandiger, habe ich mich dazu entschlossen bei Adiro tätig zu werden. Bunt blinkende Werbebanner habe ich jetzt mehr als genug, vielleicht helfen ja ein paar dezente Text-Anzeigen weiter. Ich habe auf den Link in seinem Blog geklickt – die Affiliate-Einnahmen, die sich hoffentlich daraus ergeben sind sozusagen mein Dank für seine Tipps 🙂

Entwicklung der Besucherzahlen

[table]
Monat, Sitzungen
August,3520
Juli,2841
Juni,3184
Mai,2920
April,2755
März,2615
Februar,2627
[/table]

Der Trend zeigt stetig nach oben seit Anfang des Jahres 2014. Der Grund: mir ist es in den letzten Monaten gelungen ein paar Beiträge zu Posten, die in den Suchmaschinen gut platziert sind. Das ist der Vorteil dabei, wenn man suchmaschinenorientiert schreibt und sich nicht auf Stammleser konzentriert. Erfolgreiche Beiträge erzeugen einen dauerhaft stabilen Strom von Besuchern. Jeder weitere „Hit“ erzeugt einen ebenfalls dauerhaften Zufluss. Bei Blogs mit Stammlesern muss man ständig frisches Futter nachschieben, denn die Halbwertszeit von Artikeln liegt im Bereich von Wochen oder Tagen. Sobald sie von der ersten Seite im Blog verschwinden, liest sie kein Schwein mehr.

Blogeinnahmen-August-2014

Bild: Sitzungen im August 2014

Ziele für 2014

Mein Ziel für den Rest des Jahres ist es die Marke von 50 EUR Passiveinkommen pro Monat zu erreichen. Ich setze weiterhin auf suchmaschinenorientierte Beiträge in meinem Blog und vielleicht schaffe ich es auch noch in YT mehr zu machen.