Produktempfehlung: Devolo DLAN Netzwerk-Adapter

Ich habe kürzlich das „Devolo – DLAN Starter Set“ mit 500 mbits Übertragungsrate gekauft. Das ermöglicht mir eine LAN-Verbindung aus der Steckdose. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, denn der Kabelsalat in meinem Wohnzimmer konnte sich dadurch etwas lichten.

Warum DLAN anstatt WLAN
Wenn der DSL-Router im Wohnzimmer stehen muss, damit der Fernseher (Smart TV) per LAN angeschlossen werden kann, dann wuchert es nur so vor Netzwerkkabeln auf einem Haufen. Insbesondere, weil das Telefon auch mit dran hängt, wird es irgendwann sehr unübersichtlich.

Einerseits wollte ich das Modem umplatzieren, andererseits brauchte ich die schnelle LAN-Verbindung, weil ich auf meinem Fernseher Filme per Maxdome sehen will. Als ich dann von der Option LAN aus der Steckdose hörte, habe ich mich informiert und mich für diesen Weg entschieden.

Warum DLAN-Adapter von Devolo
Die Technik funktioniert einfach gesagt so: DLAN-Adapter (Basis) an den DSL-Router anschließen und in die Steckdose stecken. Im anderen Zimmer den zweiten Adapter in die Steckdose stecken, Geräte synchronisieren und fertig ist die DLAN-Verbindung. Der Datentransfer findet über die Steckdose statt.

Da die Übertragung nur in einem geschlossenen Stromkreis getätigt wird, kann mein Nachbar nicht ungewollt meine Leitung ins Internet nutzen. Wem das nicht sicher genug ist, der kann die Geräte noch mit einem Netwerkschlüssel sichern und damit einen ungewollten Zugriff ausschließen.

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Für die 500-mbits-Variante des Gerätes habe ich mich der Sicherheit halber entschieden, weil der Verkäufer meinte für ruckelfreie HD-Filme aus dem Internet wäre es besser. Ob es mit 200 mbits auch gehen würde weiß ich nicht, Maxdome funktioniert bei mir jedenfalls absolut einwandfrei.

Fazit
LAN aus der Steckdose ist insbesondere für mehrstöckige Häuser geeignet. Oft reicht dort das WLAN nicht aus, um alle Geräte damit zu versorgen. Zudem war es mir lieber die LAN-Kapazitäten besser zu nutzen, denn wenn irgendwann alle Geräte eines Haushalts am WLAN „hängen“, dann wird die Leistung immer schlechter.

Geld verdienen im Internet: Sollte man einen Online-Shop betreiben?

Wer nach Möglichkeiten recherchiert, mit denen sich im Web Geld verdienen lässt, der stößt früher oder später auf die Empfehlung einen Webshop zu eröffnen. Ob das wirklich ein guter Plan ist?

Nachteile eines eigenen Webshops

Rein IT-technisch gesehen ist es nicht sonderlich schwer einen Webshop aufzuziehen. Hierfür gibt es ausreichend Standardlösungen, die sich individuell anpassen lassen. Man lädt das Produktangebot und die Preise hoch und wenn bestellt wird, dann schickt man die Sachen los. So weit so gut.

Was mich an dieser Variante jedoch nerven würde ist, dass es Reklamationen von Kunden geben kann, oder dass man sich mit Sachen wie Buchhaltung usw. auseinandersetzen muss. Man muss die entsprechenden Vorräte bei sich irgendwo in der Garage anlegen, damit die Lieferzeiten nicht zu lang werden. Wird etwas zurückgeschickt, dann muss man sich um die Zusendung eines Ersatzproduktes kümmern. Man muss die Ware verpacken und zum Paketdienst bringen, die Daten auf der Webseite ständig aktualisieren – lauter Aktivitäten die einfach nur Zeit fressen und Zeit ist Geld.

Lesen Sie zum Beispiel HIER mit welchen Problemen eine erfolgreiche Onlineshop-Betreiberin zu kämpfen hat. Sie berichtet, dass sie jedes Produkt ersmal von einem Anwalt absegnen lässt, weil die Sorge vor Abmahnungen zu groß ist.

Kurz gesagt: der Aufwand, den man für Verwaltung und Organisation auf sich nimmt, der wäre es mir nicht wert.

Seien Sie nur der Vermittler, nicht der Verkäufer

Tim Ferris zum Beispiel sagt in seinem Bestseller „Die 4-Stunden-Woche“, dass man alle Tätigkeiten auslagern sollte, die Zeit kosten. Genau so ist es!

Wer einen Webshop betreiben möchte, der sollte darauf achten, dass sich um die Abwicklung jemand anderes kümmern muss. Wichtig ist, dass die Kunden zwar bei „uns“ kaufen aber die Verantwortung für den weiteren Verlauf der Transaktion nicht auf uns lastet.

Aus diesem Grund habe ich mich zum Beispiel für das „Amazon Partnerprogramm“ entschieden. Auf meinen Seiten finden sich Anzeigen für alle möglichen Produkte, die ich meinen Lesern empfehle, weil ich selber mit ihnen zufrieden bin. Wird eines davon geordert, dann kauft der Kunde nicht bei mir, sondern bei Amazon und ich erhalte nur eine Provision. Gibt es eine Reklamation oder eine Rücksendung, dann muss ich keinen Finger krumm machen, denn ich bin nur der Vermittler des Geschäfts gewesen.

Auch wenn meine Marge bei jedem Verkauf geringer ist, als wenn ich einen eigenen Shop betreiben würde, spare ich mir dadurch sehr viel Arbeit und vergeude meine wertvolle Zeit nicht mit Papierkram.

Zudem haben die meisten Menschen bereits einen Amazon-Account und vertrauen der Seite wesentlich mehr als einem dahergelaufenen Webshop.

Fazit

Wer im Web damit Geld verdienen möchte, dass er materielle Produkte an den Mann oder an die Frau bringt, dem empfehle ich eine Lösung zu wählen, bei der andere die Verantwortung für die komplette Abwicklung tragen.

Wer keine Zeit in sein Webprojekt stecken muss, der kann weiterhin zur Arbeit gehen und nebenher völlig passiv sein Geld im Internet zu verdienen. Auf diese Art kann man sich zwei Einkommensquellen sichern.

Buch zum Artikel

 
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Wo sind meine Youtube Videos eingebettet?

Als Betreiber eines Youtube-Kanals wollte ich herausfinden, auf welchen Webseiten meine Videos eingebettet sind. Wenn Sie das bei Ihren Videos auch wissen möchten, dann folgen Sie dieser Anleitung.

Anleitung: wo werden meine Videos eingebettet

Sehen Sie sich am besten die Fotogalerie an, diese ist noch deutlicher als eine Beschreibung. Um es kurz zu machen:

  • Loggen Sie sich bei Ihrem Account ein
  • Gehen Sie auf den Menüpunkt “Videomanager”
  • Klicken Sie neben dem Video in den Bereich “Statistiken ansehen”
  • Dann links in in der Menüleiste “Wiedergabeorte”
  • Nun unten bei dem Link “Auf anderen Websites eingebetteter Player”

Und schon sehen Sie eine Lister der Webseiten, die Ihre Videos weiterverbreiten.

Geld verdienen im Internet: Ist die Nischenstrategie wirklich sinnvoll?

Man hört oft, dass kommerzielle Blogs eine Nische brauchen, damit sie Profit bringen. Ich sehe das anders. Wer Geld verdienen will mit dem Blog, der sollte meiner Meinung nach einfach nur Lösungen für Probleme bieten – mehr nicht.

Wie man eine Nische findet

Von den meisten „Geld mit dem Blog“- Autoren liest man: „Such dir eine Nische mit dem Google-Keywordtool um ein Thema herum, dass noch nicht so heiß umkämpft ist. Baue dann ein Projekt drum herum auf“. Viele dieser Autoren haben dann mehrere Projekte, mit denen sie Geld verdienen wollen.

Ich finde diese Strategie nicht so überzeugend. Es gibt nur wenige Blogs, die ich als Stammleser besuche und ich denke den meisten Internetsurfern geht es ähnlich. Ich suche im Web nach Stichworten zu Problemen, für die ich eine Lösung brauche. Daher ist es mir völlig egal, ob ein Blog eine Nische bedient oder nicht. Meist besuche ich nur eine Seite des Blogs, auf die mich die Suchmaschine geleitet hat – mehr nicht. Daher ist meine Devise:

  • Ich erwarte nicht, dass ich alle Antworten auf einer einzigen Seite finde
  • Mir ist es egal, ob in einem Blog Themen bunt gemischt sind, ich ziehe daraus keine Rückschlüsse auf dessen Qaulität

Die Anti-Nischenstrategie bzw. “lösungsorientertes Bloggen”

In meinem Blog geht es um Speed-Reading, Literatur, regionales aus Nürnberg, SEO, Tipps und Tricks zu meinem Fernseher oder meiner IT zu Hause und um Aktieninvestments.

Was haben diese Dinge gemeinsam? Rein äußerlich nicht viel aber es sind Themen, mit denen ich mich eben auskenne und wo ich der Überzeugung bin, dass ich den Leuten helfen kann. Das ist meiner Meinung nach der wichtigste Grundgedanke, wenn man einen profitablen Blog betreiben will.

Finden Sie Dinge, in denen Sie ein Fachmann sind und schreiben Sie Artikel, mit denen Sie den Leuten helfen können. Ob es um das Verlegen von Fußboden geht oder um alt-ägyptische Kunst spielt keine Rolle. Mischen Sie die Themen ruhig nach belieben durch, die meisten Besucher Ihres Blogs kommen eh über Stichwortsuche von Google zu Ihnen und suchen sich dann die Artikel raus, die sie für ihre Situation brauchen. Der Traum von der Stammleserschaft, die regelmäßig jedes Ihrer Worte mit Begierde aufnimmt, den können nur ganz wenige Autoren verwirklichen.

Das Gute an der Antinischen-Strategie ist, dass Ihr Blog von Google als eine Einheit gesehen wird. Mit jedem Artikel und jedem zusätzlichen Besucher verbessert sich das gesamte Ranking. Hätten Sie stattdessen ein Nischen-Web-Projekt zu jedem Thema, würde deren „Wert“ in Summe kleiner sein.

Maxdome Problem – Samsung Series 6 TV

Nachdem mir meine Freunde die Freuden eines LAN-Anschlusses am Fernseher nähergebracht haben, habe ich versucht Maxdome auf meinem Samsung der 6er Serie zum laufen zu bringen – einfach wars nicht.

Problem: Maxdome geht aber der Film startet nicht

Bei mir war das Problem, dass ich mich zwar in die Online-Videothek von Maxdome einwählen konnte, sobald ich jedoch den Film gestartet habe, kam nur ein schwarzer Bildschirm und der weiße Kreis hat nicht mehr aufgehört sich zu drehen. Ich habe mal 10 Minuten gewartet aber der Fernseher hat selbst dann immer nur „geladen“.

Lösung: Software-Update bzw. Firmware-Update

Wer hätte es gedacht, aber es lag tatsächlich nur an so etwas Banalem wie der Software. Nachdem ich in mehreren Foren gelesen hatte, dass Samsung und Maxdome wohl gemeinsam an einer Lösung herumgewerkelt haben, bin ich auf die Support-Seite von Samsung gegangen und habe mir die aktuellste Software für mein Modell runtergeladen.

Gehen Sie auf diese Seite, geben Sie ihren Modelltypen ein und suchen Sie unter “Firmware”:

http://www.samsung.com/de/support/main/supportMain.do

Auf meinem PC habe ich das File entpackt und auf einen USB-Stick geladen. (Dieser funktionierte zuerst nicht aber damit beschäftige ich mich in einem gesonderten Artikel). Diesen habe ich in den Fernseher gesteckt und das Update wurde durchgeführt.

Dann habe ich probiert einen kostenlosen Film zu starten und schon ging es.

Wenn der USB-Stick am Fernseher nicht geht, dann lesen Sie bitte HIER.

Hier finden Sie noch eine kleine Videoanleitung, wie Sie das Update durchführen können.

Videoanleitung

USB-Stick Problem – Samsung Series 6 TV

Beim Versuch ein Firmware-Update für meinen Fernseher durchzuführen hatte ich mit dem Problem zu kämpfen, dass er den USB-Stick nicht erkennt. Nach einigem Probieren hat es dann eher durch „kontrollierten Zufall“ geklappt.

Problem: Samsung-Fernseher erkennt USB-Stick nicht

Scheinbar haben die Samsung-Fernseher eine Macke was USB-Sticks angeht. In manchen Foren habe ich gelesen, dass es hilft, wenn man den Stick im FAT32-Format formatiert – hat bei mir aber nichts gebracht.

Lösung: nicht jeder Stick wird erkannt – aber manche

Bei mir hat sich gezeigt, dass der Fernseher einfach nur nicht jeden Stick erkennt. Ich habe 3 Stück probiert und 2 davon hat er ignoriert. Letztendlich hat es mit einem alten MP3-Player funktioniert, der eigentlich schon von mir ausrangiert wurde.

Daher empfehle ich Ihnen einfach vor dem Update ein paar Sticks am USB-Port auszuprobieren und wenn der Fernseher einen erkennt, dann sollten Sie da die neue Firmware aufspielen.

Das Gute ist, man muss nicht mal die Musik löschen, sondern man darf den Ordner mit den Dateien nur nicht in einen Unterordner kopieren. Sobald man einen passenden Stick einlegt, wird dieser gleich vom Fernseher erkannt und das Update kann starten.

Meine Investmentstrategie

Bevor es mit den Transaktionen losgeht, noch ein kurzes Wort zu meiner grundlegenden Strategie. Basis meines Handelns ist das Verfolgen von Trends und der Versuch dabei so viele Dividenden wie möglich abzugreifen – Verluste werden begrenzt so gut es geht, Kursgewinnen soll so lange wie möglich freier Lauf gelassen werden.

1. Das Verfolgen von Trends

Früher habe ich viel Zeit vergeudet mit dem Lesen von Nachrichten. Was habe ich nicht alles versucht aus den Meldungen Erkenntnisse zu ziehen, wie sich der Markt in Zukunft entwickeln wird und ich bin trotzdem so oft baden gegangen. Das war blöd von mir. Was bringen all die tollen Nachrichten der ganzen Schlaumeier, wenn die Börse sich dann doch ganz anders verhält? Daher ist eine meiner Grundregeln:

Die Börse hat immer recht! Und sie schert sich einen Dreck um die Analysten.

Ich habe aufgehört Nachrichten zu lesen. Stattdessen sehe ich mir nur den Verlauf der letzen 7-10 Tage eines Papiers an. Sehe ich dort eine nahezu lineare Bewegung nach oben oder unten, dann versuche ich auf diesen Trend aufzuspringen und ihm so lange wie möglich zu folgen. Es ist vielleicht nicht die innovativste Idee, aber ich halte es für besser als das Deuten von Prognosen.

Vor ein paar Jahren hieß es zum Beispiel: kauft Solarwerte (Solon, Solarworld etc.), das ist ein Zukunftsmarkt! Heute sind viele dieser Firmen pleite. Prognosen sind gar nichts wert!

2. Dividenden abkassieren

Viele Aktien oder Fonds zahlen nur einmal pro Jahr ihre Dividenden. Manche Firmen tun dies quartalsweise aber mir sind erstere lieber. Um eine Dividende zu erhalten muss man solche Papiere nur ein paar Tage oder Wochen um den “Ex-Tag” herum halten, dennoch erhält man eine Beteiligung am Gewinn des ganzen Jahres. Daher ist es mein Ziel nicht nur Aktien oder Fonds / ETFs mit gutem Kursverlauf zu erwischen, sondern ich versuche auch noch die Dividende mit zu kassieren.

Bei den meisten Aktien sinkt zwar der Kurs um beispielsweise 2%, sobald die Dividende von 2% ausgezahlt wird, aber oft passt sich ein paar Tage/Wochen später die Kurve wieder der Trendlinie an, so als ob der Kurseinbruch nie da gewesen wäre.

3. Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen

An diesem Punkt scheitern viele Kleinanleger. Eine Aktie macht Miese aber viele behalten sie dennoch, weil sie hoffen, dass sie wieder steigt. Das ist oft fatal, denn die Verluste werden immer größer und bis sich der Kurs wieder erholt können Jahre vergehen.

Aus diesem Grund gehe ich anders vor. Ich kaufe Pakete von verschiedenen Aktien und setze bei allen Paketen ein automatisches Verkaufslimit bei einem maximalen Minus von ca. 2-5%. Dieses Schutzlimit nennt man: “Stopp-Loss-Kurs”. Hier muss man emotional gesehen eiskalt sein und darf nicht in Versuchung kommen Verluste auszusitzen.

Während nun vielleicht die Hälfte meiner Investments durch das Limit mit einem kleinen Verlust von ca. 3% verkauft werden, hoffe ich darauf, dass manche Papiere besser laufen, so dass das Depot in Summe im Plus sein wird.

Bei den Papieren, die sich positiv entwickeln, kann man die Gewinne laufen lassen. Erreichen sie ein Plus von 2-5%, dann hebe ich das Schutz Limit nach oben, so dass diese Gewinne für immer sicher sind. Wenn sich die gute Entwicklung fortsetzt, dann umso besser und ich ziehe immer wieder das Stopp-Loss-Limit nach.

Ein paar Gedanken für unterwegs

Ich möchte den großen Vorteil noch mal kurz zusammenfassen: Sie können Verluste mit Schutzlimits ganz exakt begrenzen, während Gewinnen rein theoretisch keine Barrieren gesetzt sind. Eine solche Möglichkeit bietet kein Casino der Welt.

Viele Menschen geben in der Kneipe oder im Nobelmarkenladen hunderte bis tausende von Euros im Jahr aus. Obwohl dieses Geld ganz sicher weg ist und keine Rendite bringen wird, ist es ihnen nicht zu schade dafür. Aber mal 1000 Euro pro Jahr für Spekulationen zu riskieren, die einem ein besseres Leben ermöglichen könnten, da heulen alle nur rum, weil sie Angst haben, sie könnten auch nur einen einzigen Cent verlieren.

Manche Leute verdienen genau das Leben, das sie leben…