Übelkeit oder Durchfall nach dem Restaurantbesuch?

Eine interessante Liste gibt es auf der Webseite des “Bayrischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelrecht” zu sehen. Hier werden Restaurants gelistet, die durch mangelnde Hygiene auf sich aufmerksam gemacht haben.

Gleiches Gericht, unterschiedliche Reaktionen

Es gab mal Zeiten, da dachte ich, dass ich eine Lebensmittellargie haben muss. Insbesondere nach dem Besuch bei bestimmten asiatischen Restaurants konnte ich das Essen nicht lange für mich behalten. Was mich jedoch immer gewundert hat war, dass ich bei anderen Asiaten überhaupt keine Probleme hatte. Woran lags es wohl?

Dann bin ich auf diese Liste gestoßen und kann mir nun gut vorstellen warum ich immer wieder unterschiedliche Erfahrungen gemacht habe, obwohl ich das gleiche Gericht zu mir genommen hatte.

Lebensmittelwarnungen für Bayern / Nürnberg

Ich habe mal nach Gaststätten in Nürnberg gefiltert und war überrascht, wer es auf diese Liste geschafft hat.

Machen Sie sich selbst ein Bild und checken Sie doch mal, ob Ihr Lieblingsrestaurant nicht vielleicht von einem Schmutzfink geführt wird 🙂

Speed-Reading an der VHS in Forchheim

Mit dem Beginn des Sommerstemesters 2013 konnte ich die VHS Forchheim als Parter gewinnen für meinen Kurs “Speed-Reading – schneller lesen, mehr verstehen”. Damit gibt es nun einen weiteren Standort in der Region, der dauerhaft und zu einem bezahlbaren Preis Zugang zu einem Speed-Reading-Seminar bietet.

Die meisten Anbieter sperren den Durchschnittsbürger per Preis aus ihren Veranstaltungen aus. 150-500 Euro sind keine Seltenheit und für die meisten unbezahlbar – insbesondere für Studenten und Schüler. Qualitätsunterschiede gibt es jedoch keine – ist es doch hauptsächlich der Zeitaufwand beim Üben, der über den langfristigen Erfolg eines Kursteilnehmers entscheidet. “Premium-Angebote” beim Speed-Reaing sind daher nicht mehr als der verzweifelte Versuch den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Ich freue mich sehr, dass die die VHS Forchheim sich entschieden hat diese innovative Lesetechnik in ihr Programm aufzunehmen. Jeder, der viel Zeit mit Lesen verbringt, kann durch den Kurs enorm profitieren – schneller, cleverer und einfach effizienter arbeiten.

Dieser Kurs ist insbesondere an die Bürger, Studenten und Schüler der Region Erlangen, Forchheim und Bamberg gerichtet. Da Forchheim genau im Zentrum dieses “Städtedreiecks” liegt, ist der Anfahrtsweg aus allen Richtungen absolut minimal.

Wir freuen uns schon auf Ihre Teilnahme.

Hier geht es zum Kurs und zur Anmeldung:

Speed-Reading VHS Forchheim – Kursanmeldung

VHS Forchheim – Webseite der VHS Forchheim

 

 

 

Samsung 6-series TV – how to rearrange the channel list manually

I show you how you can change the channel order on a Samsung 6-series TV. Many users are frustrated about their Samsung TV, as it is complicated to rearrange the channels manually. There is a possibility to use a channel editor on a USB-stick – but I will show you how to do without it.

Please consider: I´m German and I have only translated the menu descriptions from my TV into English language. So maybe if I say: “EDIT CHANNEL” you will find “CHANNEL EDITOR” on your screen instead.

Rearrange the channel order manually

Go to the channel, that you want to rearrange and do the following:

  1. Press the “MENU” button on your remote
  2. Go 2 steps down with the arrow-button (to the satellite antenna)
  3. Go 1 step to the right with the arrow-button
  4. Now go 5 steps down with the arrow-button to the “CHANNEL MANAGER” and press ENTER
  5. Now you should see a list of your channels and their numbers on the right part of your screen
  6. Press the “TOOLS”-button on your remote
  7. A small window opens up where you see options like: “LOCK CHANNEL” or “TIMER SETTINGS” etc.
  8. Go 4 steps down to with the arrow-button to “EDIT CHANNEL NUMBER” and press ENTER
  9. Now you can move the channel with the arrow-buttons UP/DOWN

10.  Choose the place, where you want to have your channel and press ENTER

11.  The new channel number will be saved now.

See also this how-to-video:

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
http://www.youtube.com/watch?v=IduXeqD0fT4

 

Sollte man bei Mitarbeiterbefragungen die Wahrheit sagen?

Von den Bekannten, mit denen ich über das Thema Mitarbeiterbefragung gesprochen habe, haben alle gesagt, dass es besser ist zu lügen. Bei denen, die auf diesem Wege versucht haben eine Änderung des schlechten Betriebsklimas herbeizuführen wurde es nur schlimmer dadurch.

Der Pöbel hat grundsätzlich nichts zu melden

Bei einem Bekannten war es so, dass der Abteilungsleiter von allen Mitarbeitern eine schlechte Beurteilung in der anonymen Umfrage erhalten hat. Die Konsequenz war, dass den Mitgliedern der Abteilung ein Maulkorb verpasst wurde. Niemand durfte auch nur ein Wort darüber sagen, wie schlecht der Chef abgeschnitten hat, damit sich das in der Firma nicht herumspricht.

Danach haben die Mitarbeiter einen Anschiss bekommen und die Anweisung die offensichtlichen „Probleme“ des Teams intern zu lösen. Mal ein Team-Event organisieren usw. Denn eins ist klar: wenn alle den Chef schlecht beurteilen, dann muss das daran liegen, dass sie selber unfähig sind, den Herausforderungen der Arbeit gerecht zu werden.

Außerdem ist es so, dass eine schlechte Beurteilung eines Abteilungsleiters auch ein Angriff auf die darüberliegenden Chefetagen ist, denn diese haben ihn schließlich befördert. Das lässt keiner gerne auf sich sitzen.

Und als letztes: das Proletariat muss sich einfach daran gewöhnen, dass sie bei Personalfragen keinerlei Mitspracherecht besitzen.

Das Bauernopfer

Bei anderen Bekannten lief es so: Es gab eine Auswertung auf Bereichsebene und da kam etwas Schlechtes heraus. Jeder in der Firma wusste, an welcher Person das lag. Die Führungsetagen wollten aber nichts davon wissen, daher haben sie einfach jemand anderen strafversetzt und als Bauernopfer genutzt. Damit sollten die Mitarbeiter kapieren, dass sie mit einem schlechten Urteil nur dafür sorgen, dass die falschen Leute leiden müssen. Kaum jemand wird sich jetzt noch trauen ein ehrliches Urteil abzugeben, auch wenn die Umfragen anonym sind.

Kaum jemand erträgt Kritik – egal was er vorher sagt

Wie oft habe ich schon gehört, dass Leute sagen: „Ich brauche keine Ja-Sager um mich herum.“ Dennoch reagieren sie wie kleine Kinder, wenn man ein kritisches Wort anbringt. Die gleiche Erfahrung hat ein Freund gemacht, als ein externer Berater ins Team geholt wurde, um dort anonym die Probleme zu lösen. Alles, was da zur Sprache kam konnte zurückverfolgt werden, denn die Betroffenen wussten genau wer gemeint ist und wer es gesagt haben muss. Danach wurden das Klima und die gegenseitigen Vorwürfe noch viel schlimmer, denn Kritik ertragen nun mal die wenigsten Menschen.

Fazit

Nach meinen bisherigen Erfahrungen würde ich bei einer Mitarbeiterbefragung niemals ehrlich antworten, selbst wenn sie anonym durchgeführt wird.

Die Arroganz der Mächtigen ist oft viel größer als ihr Wille den Mitmenschen ein angenehmes Leben und Arbeiten zu ermöglichen. Für sie zählt nur ihr Ergebnis und wenn es auf den gebrochenen Knochen der Mitarbeiter erwirtschaftet wird, dann ist es halt so.

Aber wer weiß, vielleicht gibt es auch andere Erfahrungen?

Haben Sie andere, positive Erlebnisse gemacht mit Mitarbeiterumfragen?

 

“Gangam Style” bringt 8 Millionen Dollar auf Youtube

Zahlreiche Medien berichten über den Erfolg des Rappers Psy auf Youtube. Das Video hat als erstes überhaupt die Marke von 1 Milliarde Besuchern geknackt und dadurch 8 Millionen Dollar an Werbeeinnahmen generiert. Bei Videos mit hohen Besucherzahlen beteiligt Google die Rechteinhaber am Gewinn, so dass sich Psy doppelt freuen darf.

Youtube hat einen unbekannten Sänger aus dem fernen Südkorea nicht nur auf einen Schlag weltweit bekannt und reich gemacht, sondern jetzt verdient er sich mit dem Video zusätzlich noch eine goldene Nase. All diese Aussagen gelten natürlich nicht für Deutschland. Bei uns hat er wahrscheinlich nichts verdient, denn hier kann man das Video nicht auf legalem Weg aufrufen – aufgrund des Streites von Youtube mit der GEMA.

Was Psy da geleistet hat sollte meiner Meinung nach eine Lehre für all die anderen Bands sein, die sich gegen die “Kostenloskultur” im Web sträuben. Man kann nunmal nicht beides haben: Youtube nutzen um den eigenen Bekanntheitsgrad massiv zu erhöhen aber den Leuten nichts geben wollen.

Künstler sollten vielleich ihr Geschäftsmodell überdenken

Wer ein richtig gutes Video macht und viele Besucher generiert, der darf sich über Extrazahlungen durch Werbeeinnahmen freuen – das ist der Deal. Wer keine Besucher generiert, der hat eh keine Fans und der braucht sich dann auch nicht über entgangene Verkäufe zu beschweren. Wenn die Leute nicht einmal auf kostenlose Videos klicken, dann könnten die fehlenden Einnahmen auch an der Qualität der “Ware” liegen.

Filmtipp: „The Nomi Song“ – das Leben von Klaus Nomi

Künstler aus dem deutschsprachigem Raum, die mit ihrer Musik in den USA Erfolg haben, kann man fast an einer Hand abzählen. Falco, Nena, Modern Talking, Kraftwerk, Rammstein oder Tokio Hotel sind einige der wenigen Ausnahmen. Einer, den man selbst hier nicht auf der Rechnung hat, ist Klaus Nomi. Dessen tragisches Schicksal erzählt der 2004 erschienene Film „The Nomi Song“.

Wer ist Klaus Nomi? – die Kurzversion
Anfang der 70er Jahre wanderte Klaus Nomi von Deutschland nach New York aus. Seine musikalischen Vorlieben umfassten sowohl Populärmusik, als auch Klassik / Oper. Ihm gelang es aus beiden Einflüssen eine Mischung zu kreieren, mit welcher er sich das Ansehen der Fans beider Musikrichtungen sichern konnte.

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Erste internationale Erfolge zeichneten sich mit dem Beginn der 80er Jahre ab. Es erschienen zu Lebzeiten zwei erfolgreiche Platten: “Klaus Nomi” und “Simple Man”, und einer großen Karriere stand eigentlich nichts mehr im Weg, außer! – eine tückische Krankheit die damals wie ein Schock über die Welt kam: AIDS.

HIV / AIDS wurde erst im Dezember 1981 als Krankheit erkannt. Nomis Infektion wurde vermutlich 1982 diagnostiziert und schon im August 1983 verstarb er an deren Auswirkungen. Damit war Klaus Nomi eines der ersten prominenten Opfer der neuen Krankheit überhaupt – und das so kurz bevor er der Welt all sein Potenzial zeigen konnte.

Der Film: „The Nomi Song“
Ich habe den Film im Januar 2013 auf ARTE zum ersten Mal gesehen und fand ihn klasse. Gar nicht wegen der Musik, sondern weil:

Wenn man sich das Radioprogramm so anhört, dann könnte man meinen die 80er seien ein Jahrzehnt gewesen in dem es ca. 5 Bands gab und nur 20 verschiedene Songs. Nomi hatte auch in Deutschland Erfolg, aber haben Sie je ein Lied von ihm im Radio gehört in den letzten Jahren? Wham, Queen oder Supertramp hört man als Autofahrer dagegen fast täglich. Bei dem ewig gleichen Brei, den die Sender aus dieser Zeit ständig wiederkauen, ist es immer wieder schön zu sehen, dass es damals auch ganz andere Sachen gab. Insbesondere, wenn es um einen deutschen Künstler geht, der so kurz davor war die internationale Musikwelt zu erobern.

Man kriegt Bilder und Interviews mit Zeitgenossen geboten, die man so nie sehen würde und bekommt dadurch ein Gefühl dafür, wie damals die künstlerische Szene zusammenhing: welche Bedeutung Größen wie Andy Warhol oder Dawid Bowie zu der Zeit eingenommen haben oder warum das Greenwich Village sich zum Szeneviertel für Künstler und Homosexuelle entwickelt hat. Also auch NewYork-Fans kriegen etwas geboten.

Besonders dramatische Momente bieten die Interviews, in denen Nomis “Freunde” seine letzten Tage in der Klinik schildern. Kaum jemand hat ihn besucht, da zu der Zeit eine totale Paranoia ausgebrochen war und die Leute Angst hatten sich schon bei einer Umarmung mit HIV anzustecken.

Alles in allem ist dieser Film also eine vielseitige Zeitreise, bei der eine große Bandbreite an Themen beleuchtet wird. Sehr sehenswert und informativ. [aartikel]B000BKF5IQ:left[/aartikel]

Offizielle Seite: The Nomi Song

Trailer: The Nomis Song bei IMDb.

Produktempfehlung: Devolo DLAN Netzwerk-Adapter

Ich habe kürzlich das „Devolo – DLAN Starter Set“ mit 500 mbits Übertragungsrate gekauft. Das ermöglicht mir eine LAN-Verbindung aus der Steckdose. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, denn der Kabelsalat in meinem Wohnzimmer konnte sich dadurch etwas lichten.

Warum DLAN anstatt WLAN
Wenn der DSL-Router im Wohnzimmer stehen muss, damit der Fernseher (Smart TV) per LAN angeschlossen werden kann, dann wuchert es nur so vor Netzwerkkabeln auf einem Haufen. Insbesondere, weil das Telefon auch mit dran hängt, wird es irgendwann sehr unübersichtlich.

Einerseits wollte ich das Modem umplatzieren, andererseits brauchte ich die schnelle LAN-Verbindung, weil ich auf meinem Fernseher Filme per Maxdome sehen will. Als ich dann von der Option LAN aus der Steckdose hörte, habe ich mich informiert und mich für diesen Weg entschieden.

Warum DLAN-Adapter von Devolo
Die Technik funktioniert einfach gesagt so: DLAN-Adapter (Basis) an den DSL-Router anschließen und in die Steckdose stecken. Im anderen Zimmer den zweiten Adapter in die Steckdose stecken, Geräte synchronisieren und fertig ist die DLAN-Verbindung. Der Datentransfer findet über die Steckdose statt.

Da die Übertragung nur in einem geschlossenen Stromkreis getätigt wird, kann mein Nachbar nicht ungewollt meine Leitung ins Internet nutzen. Wem das nicht sicher genug ist, der kann die Geräte noch mit einem Netwerkschlüssel sichern und damit einen ungewollten Zugriff ausschließen.

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Für die 500-mbits-Variante des Gerätes habe ich mich der Sicherheit halber entschieden, weil der Verkäufer meinte für ruckelfreie HD-Filme aus dem Internet wäre es besser. Ob es mit 200 mbits auch gehen würde weiß ich nicht, Maxdome funktioniert bei mir jedenfalls absolut einwandfrei.

Fazit
LAN aus der Steckdose ist insbesondere für mehrstöckige Häuser geeignet. Oft reicht dort das WLAN nicht aus, um alle Geräte damit zu versorgen. Zudem war es mir lieber die LAN-Kapazitäten besser zu nutzen, denn wenn irgendwann alle Geräte eines Haushalts am WLAN „hängen“, dann wird die Leistung immer schlechter.