Umzug – selber machen oder den Fachmann rufen?

Manche haben Spaß an der Veränderung, andere hassen es wie die Pest: Umzug. Immerhin verlegt man dabei seinen Lebensmittelpunkt an einen anderen Ort. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Vielleicht der Job, ein Studium, Veränderungen im Beziehungsstatus oder manchmal der Umzug ins Seniorenheim. Ob es einem gefällt oder nicht, eine solche Aktion ist immer mit jeder Menge Arbeit verbunden. Irgendwer muss den Hausrat von A nach B schaffen. Doch wer übernimmt diese Aufgabe? Ist es besser und billiger es selbst zu tun? Oder sollte man sich lieber eine Umzugsfirma suchen, die sich darum kümmert? Wir vergleichen.

Umzug – finanzielle Betrachtungen

Wie hoch sind die wahren Kosten eines Umzuges? Wenn man ein Umzugsunternehmen hinzu zieht, dann lässt sich das klar beziffern, denn am Ende erhalten Sie ja eine Rechnung mit einer festen Summe. Wer sich selbst darum kümmern möchte, für den wird die Kalkulation etwas komplexer. Die Experten von der Umzugsfirma Sindelfingen haben uns hierzu wichtige Denkanstöße gegeben.

Viele Mitbürger versuchen ihre Umzüge selbst zu bewältigen. Sie mieten einen Transporter und räumen dann die Sachen ein und aus. Meist helfen ihnen Freunde oder Verwandte dabei. Dort kommt am Ende keine große Rechnung für die Arbeiten. Doch war es wirklich so viel billiger?

Bei dieser Berechnung kommt es immer darauf an, in welcher Einkommenssituation sich die Haushalte befinden. Sind es Studenten, die keinen Job haben, dann ist es natürlich günstiger alles selbst zu tun und den LKW für ein paar Stunden zu bezahlen. Doch bei Arbeitstätigen und Selbständigen sieht die Sache anders aus. Befinden sich unter den Helfern hoch bezahlte Angestellte, Unternehmer oder Selbständige, dann ist es finanziell betrachtet nicht sinnvoll selbst Hand anzulegen. Umzugsarbeiten erfordern jede Menge Zeit. Zudem sind sie gefährlich. Wer dabei mitmacht, der verliert Arbeitszeit, die er oder sie anderweitig nutzen könnte. Zudem ist die Verletzungsgefahr bei solchen Jobs hoch, wenn man keine Erfahrung hat. Profis dagegen wissen, worauf zu achten ist, wie hier im Video zu sehen:

Wer sich bei einem Umzug eine Verletzung zuzieht, der wird über Wochen oder Monate nicht in der Lage sein seiner Arbeit nachzugehen. Zudem könnte es auch einfach vom Stundenlohn her ein Verlustgeschäft sein es selbst zu tun.

Des Weiteren gilt es zu beachten, dass man Umzüge steuerlich geltend machen kann. Wer beruflich umzieht, der kann die Kosten dafür ansetzen. Wer privat umzieht und dafür eine Umzugsfirma beauftragt, der kann den Betrag als haushaltsnahe Dienstleistung angeben (alle steuerrechtlichen Angaben ohne Gewähr). Bei Freunden und Verwandten, wo es keine Rechnung gibt, da ist das nicht möglich.

Wichtig zu bedenken ist auch, dass Autodidakten für alles länger brauchen als Experten. Wer einen Umzugsdienstleister holt, der bekommt Hilfe von Packern, die in kurzer Zeit fertig sind. Es geht also alles viel schneller, so dass Sie wesentlich weniger Zeit aufwenden.

Fazit

Zeit ist Geld – und je nach Einkommen ist dieser Geldbetrag mal höher mal weniger. Wer einen Umzug selbst durchführt, der sollte einkalkulieren, dass dieser viel Zeit kostet. Eine einfache Gegenüberstellung der Kosten zeigt, ob es rentabel ist das eigenhändig zu tun, oder eine Umzugsfirma zu beauftragen.