Spanisch Nachhilfe – Darauf sollten Sie achten

Anzeige – Mein Sohn geht in eine weiterführende Schule. Und mit auf dem Stundenplan steht seit letztem Jahr Spanischunterricht. Mit Englisch und Französisch konnte ich ihm noch helfen, Spanisch ist mir aber gänzlich fremd. Leider ist er nicht so begabt, wie ich es einst war, was das Sprachenlernen angeht. Deshalb habe ich beschlossen, ihm eine Nachhilfe in Spanisch zu organisieren. Seine Noten sind noch nicht so schlecht, dass man unbedingt jetzt schon was tun müsste. Aber je länger man wartet, desto schwerer wird es, wieder auf einen grünen Zweig zu kommen. Schlechte Noten wieder in gute zu verwandeln ist dann fast unmöglich.

Aber wie findet man eine gute Spanisch-Nachhilfe? Ich gebe ein paar Tipps.

Eine gute Übersicht habe ich hier über Spanisch Nachhilfe gefunden. Der Webseiten-Betreiber hat sich die Mühe gemacht wichtige Aspekte zusammenzutragen. Ich werde hier aber trotzdem meine persönliche Meinung und Erfahrung niederschreiben, wobei sich diese am im Großen und Ganzen mit den Ausführungen auf der Webseite decken.

Der in meinen Augen wichtigste Punkt ist, dass sich Lehrer und Schüler verstehen. Das heißt nicht, dass der Lehrer nach der Pfeife des Schülers tanzt. Er muss mit Autorität den Schüler anleiten. Hier begehen Eltern oft den Fehler, nicht zu erkennen, dass Nachhilfe keine Spaßveranstaltung ist. Der Schüler hat sich an die Anweisungen des Lehrers zu halten und auch zusätzliche Aufgaben in der Freizeit zu erledigen. Und die Eltern müssen den Lehrer dabei unterstützen. Ich habe das selbst erlebt, als ich als Nachhilfelehrer während meines Studiums tätig war, dass Eltern meine Anstrengungen torpedierten und dann bei mir die Schuld für das Versagen ihres Sprösslings sahen.

Was die Eigenschaften des Lehrers angehen, der die Spanisch-Nachhilfe geben soll, so sollte dieser auf jeden Fall perfekt Spanisch sprechen können. Zusätzlich muss er es schaffen, den Schüler auf die Prüfungen vorzubereiten. Leider ist das, was man braucht, um eine Sprache zu beherrschen etwas anderes, als das, was in der Schule beigebracht wird. Man muss sich also entscheiden: Bereite ich meinen Schüler darauf vor,  Spanisch zu sprechen, oder darauf, Spanisch-Prüfungen im Rahmen des Schulunterrichts zu bestehen. Diese Unterscheidung ist vor allem wichtig, wenn etwa ein Geschäftsmann Spanisch-Nachhilfe benötigt, um während seines Geschäftstermins seine spanisch sprechenden Geschäftspartner zu beeindrucken. Der braucht anderen Unterricht, als ein Schüler.

Noch ein paar Worte zum Preis: Dieser sollte die geringste Rolle spielen. Sprachenlernen ist eine recht zeitraubende Tätigkeit, sowohl für den Lehrer als auch den Schüler. Eine Stunde mit ineffizientem Unterricht zu vergeuden, nur um ein paar Euro zu sparen, wird am Ende Geld und Lebenszeit kosten und Verschwendung von Ressourcen sein. Suchen Sie deshalb einen guten Lehrer für Spanisch-Unterricht und wenn Sie überzeugt sind: Zahlen sie den Preis. Es ist auf lange Sicht günstiger.