1869 – Hart am Wind: Das Spiel zum Download

1869 – eines der besten Handelsspiele der 90er Jahre

Die “Kinder der 90er” wissen bestimmt noch wovon ich spreche, wenn ich einfach nur sage: 1869. Dieses Spiel war für mich eine der besten Handelssimulationen, die es je für den PC, Amiga usw. gab.

Kaum ein anderes Spiel hat mir so viel darüber beigebracht, wie man mit Geld umgehen und worauf man bei Geschäften achten muss.  Bei den ersten Versuchen bin ich so oft pleite gegangen, dass ich es fast aufgegeben hätte. Ich hatte einfach keine Ahnung, welche Produkte gutes Geld bringen, wie oft ich meine Schiffe warten muss, welche Routen ich nehmen oder wo ich Filialen eröfnnen soll und wo nicht. Sorgfältig durchdachte Entscheidungen sind das A und O! Man lernt kaufmännisch zu denken und zu rechnen.

Dieses Spiel ist extrem anspruchsvoll und simuliert wie kaum ein anderes die Komplexität eines internationalen Handelsunternehmens wieder. Kriege brechen aus, Ladungen vergammeln, Arbeiter streiken, wenn ihr Geld nicht am Monatsende in der Kasse liegt.

Ich sage es mal so: wer es schafft bei 1869 zu bestehen, dem kann man ein Geschäft anvertrauen.

Auch wenn es heutzutage antiquiert wirkt, ich empfehle es jedem sich dieses Juwel der 90er herunterzuladen und zu spielen.

Mein Tipp für bessere Geschäfte

Als sehr hilfreich hat sich bei mir ein Blatt Papier erwiesen, auf dem ich für sämtliche Städte aufgeschrieben hatte, wo es was zu welchem Preis zu kaufen gibt UND!! – wie viel ich davon laden kann. So konnte ich immer die Ladungen zusammenstellen, die den höchsten “Deckungsbeitrag” erzielt haben. Ein Beispiel:

Kohle kann man in Südafrika für 5,10 “Geld” (Währung blieb ungenannt) und in Europa für 9,80 Geld verkaufen. Klingt eigentlich gut, aber leider kann man nicht sonderlich viele Palletten davon laden – sagen wir 200 Kisten. Damit verdient man an einem vollgelandenen Schiff maximal 1040 Geld.

Ähnlich war es mit Maschinen: für 145 kaufen, für 160 verkaufen – leider konnte man jedoch nur 100 verschiffen. Auch das bringt nur 1500 Geld.

Elfenbein dagegen ist ein sehr lukratives Gut. Man kauft für 70, verkauft für 85 – kann aber 300 Einheiten laden. Ein volles Schiff würde in dem Fall 4500 Gewinn bringen.

Das heißt, Preise und Mengen in einer Übersicht zu haben kann “Gold” wert sein.

Link zum Download

Die Herstellerfirma hat meiner Kenntnis nach das Spiel als legalen Download freigegeben. Hierfür überneme ich jedoch keine Gewähr. Informieren Sie sich bitte ggf. vorher, ob Sie es von der unten genannten Seite herunterladen dürfen.

www.freeware-archiv.de/1869-spiele.htm

 

Ist Sparen beim Tanken sinnvoll?

Es gibt eine Tankstelle bei der Einfahrt in Nürnberg-Nord, da kostet das Benzin ein paar Cent weniger als bei den großen Anbietern. Die Schlange ist jedes Mal so riesig, dass der ganze Verkehr zum erliegen kommt. Die Leute machen Umwege und stehen ewig lange an, nur damit sie einen lächerlichen Betrag einsparen. Ich habe mal nachgerechnet und gemerkt, dass das die pure Zeitverschwendung ist.

Wie viel spart man wirklich?

Nehmen wir mal an, das Benzin kostet 3 Cent weniger als bei den “bösen Großen” – viel mehr ist es normalerweise nicht. Tankt man 50 Liter, dann spart man sich dadurch ganze 1,50 Euro pro Tankfüllung. Macht man das ca. 20-30 mal im Jahr, dann sind das 30-45 Euro – allerdings auch einige Stunden Mehraufwand durch das Warten und den Umweg.

Fazit

Wenn der günstige Anbieter nicht gerade auf dem Weg liegt, dann sehe ich das “preisbewusste” Tanken nicht gerade als einen sonderlich sinnvollen Weg, um ernsthafte Summen Geld zu sparen.

Wegen so einem Nonsense machen so viele Leute einen riesen Aufriss, anstatt mal darüber nachzudenken sich einen besser bezahlten Job zu besorgen. Wer den erforderlichen Zeitaufwand stattdessen in Bewerbungen, Fortbildung, Überstunden oder einen Nebenjob investieren würde, der wäre besser dran als mit der Ersparnis von 30-45 Euro pro Jahr.

Billiges Tanken unter zeitlichem Mehraufwand macht nur dann einen Sinn, wenn ich der gleichen Zeit kein Einkommen erzielen kann. Bei einer Hausfrau / Hausmann ohne Gehalt oder bei Arbeitslosigkeit – ok, da lohnt es sich, denn da ist es egal, ob man 10 Minuten braucht oder 30 Minuten.

Schnell zu mehr Ausdauer mit TABATA-Intevallen

Ich habe beim Joggen Tabata-Intevalle angewendet und binnen kurzer Zeit eine beträchtliche Verbesserung meiner Ausdauer erlebt.

Als ich für meinen guten Freund Josef dessen E-Book “Waschbrett am Schreibtisch – Abnehmen für Berufstätige” lektoriert habe, da bin ich zum ersten Mal auf die Methode der Tabata-Intervalle gestoßen.

Bei diesen geht es grob gesagt darum, dass man anstatt stundenlange Ausdauerübungen zu machen, lieber auf kurze, intensive Intervalle setzt. Der Effekt ist der Gleiche, die Dauer des Trainings reduziert sich jedoch auf einen Bruchteil. Da ich neben dem Beruf wenig Zeit habe, kommt so eine Methode genau wie gerufen.

Mehr Ausdauer beim Basketball

In den Sommerferien (2012) habe ich diese Trainingsmethode ausprobiert. Ich bin über einen Zeitraum von 3 Wochen ca. 2-3 mal pro Woche in den Nürnberger Stadtpark zum Joggen gegangen. Nach kurzem Aufwärmen sprintete ich immer 20 Sekunden, lief dann im lockeren Tempo 10 Sekunden und dann wieder 20 Sekunden Sprint – immer so im Wechsel. Nach 30 Minuten war das Training beendet.

Am ersten Tag dachte ich, dass meine Lunge implodiert aber schon beim zweiten Mal ging es relativ locker von der Hand. Also keine Sorge, es kann nur besser werden 🙂

Danach war ich 2 Wochen faul, 2 Wochen musste ich wegen einer Verletzung beim Sport aussetzen. Als ich dann am 24. September 2012 wieder beim Basketball erschien, wusste ich noch nicht, was mich erwartet. In dem letzten Monaten hatte sich mein eh schon überhöhtes Gewicht weiter gesteigert und ich dachte zudem, dass 4 Wochen Trainingspause den positiven Effekt wohl aufgezehrt hätten – nix da.

Obwohl ich schwerer bin als vor den Ferien und eine Weile nicht mehr trainiert hatte, konnte ich beim Spielen viel besser mithalten. Der Effekt ist also erhalten geblieben, obwohl ich relativ gesehen nur minimal trainiert hatte – so gefällt mir das.

Langes Ausdauertraining bringt es nicht

Bisher habe ich es mit langen, relativ langsamen Joggingausflügen probiert –  teilweise über 60 Minuten oder länger. Das Resultat war, dass ich oft Schmerzen in den Gelenken hatte und beim Basketball hechelte ich trotzdem den anderen hinterher. Zudem musste ich mich immer zwingen es zu tun und das kann es im Endeffekt auch nicht sein.

Als begeisterter Anhänger des Pareto-Prinzips (auch: 80/20-Regel) setze ich ab nun auf Tabata-Intervalle. Freizeit ist ein seltener Luxus in meinem Leben, und wenn ich die Möglichkeit habe in weniger Zeit mehr zu erreichen, dann können mir alle anderen Trainingspläne vorerst gestohlen bleiben.

Weiterführende Links

Hier noch ein paar gute Links, die ich zum Thema gefunden habe. Die Seiten enthalten zum Teil auch sehr gute Trainingspläne.

http://www.paradisi.de/Fitness_und_Sport/Bodystyling/Intervalltraining/Artikel/8037.php

http://www.laufportal.info/lauftraining-tabata-intervalle.html

http://torsten-fleischer.de/blog/bewegung/show/tabata-intervall-training-8x20sec-and-10sec-pause

Buch zum Artikel

Josef Stohwasser hat in seinem Buch „Abnehmen für Berufstätige“ sein Trainingsprogramm im Wesentlichen auf diesen Erkenntnissen aufgebaut. Man merkt, dass er kein hauptberuflicher Autor ist. Schöne Formulierungen und leeres Gelaber überlässt er anderen. Sein Buch ist Pareto-Prinzip pur: Auf wenigen Seiten – viel Inhalt.

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Gesellschaftliche Ignoranz

Bedingt durch meine Arbeit, verbringe ich die meiste Zeit mit Menschen, die einen relativ hohen Bildungsgrad besitzen. In meinem Freundeskreis haben viele studiert bzw. kommen aus Schichten, von denen man sagen kann, dass es ihnen finanziell gut geht.

Ich habe das nicht mit Absicht so arrangiert, weil ich mich für etwas Besseres halte, sondern dieser Prozess läuft automatisch ab. Zahlreiche Freunde kenne ich vom Studium, die anderen aus der Arbeit. Wenn ich neue Leute kennenlerne, dann bleiben meistens die hängen, mit denen ich mich gut unterhalten kann. Meist sind das jedoch jene, die bildungstechnisch ungefähr auf meiner Ebene rangieren, so dass eine unbeabsichtigte Selektion stattfindet.

Ich sehe das auch bei anderen – jeden Tag und überall. Die Reinigungskräfte in den Firmen machen mit den anderen Reinigungskräften Pause und vermischen sich nicht mit den Ingenieuren, Betriebswirten, geschweige denn den Managern. Die oberen Führungskräfte essen mit den anderen, hohen Führungskräften. Ganz allgemein gesehen treffen sich die Reichen mit anderen Reichen und die Hartz IV-Gemeinde bleibt vermutlich auch die meiste Zeit unter sich.

Was ist die Konsequenz?

Die Gesellschaft parzelliert sich selbst in Klassen und die eine Schicht hat absolut keine Ahnung was die andere treibt und damit auch kein Verständnis für deren Probleme. So kommen dann Gedankengänge zustande wie dieser – den man Marie Antoinette zuschreibt:

“Wenn das Volk kein Brot hat, dann soll es doch Kuchen essen.”

Mehr Verständnis für die „anderen“ Entwickeln

Wenn ich mir so anhöre, was die Politik daraus macht, dann sehe ich die Konsequenzen noch deutlicher:

Die linken Parteien sehen sich als die Vertreter der “ehrlichen Arbeiter” und tun so, als wäre finanzieller Erfolg ein Verbrechen. Sie fordern mehr Steuern für die bösen Reichen, da sie alle nur Ausbeuter sind. Ich bin zwar kein Millionär aber das Geld, welches ich habe, das habe ich mir verdient, ohne dafür jemanden übers Ohr zu hauen. Daher sind solche Aussagen für mich der Ausdruck ihrer Neidkultur.

Auf der anderen Seite tun liberale Parteien gerne so, als gäbe es nur brave Unternehmer, die alle nur das Wohl der Gemeinschaft im Kopf haben. Die Armen sind nur arm, weil sie zu faul waren aus ihrem Leben etwas sinnvolles zu machen. Auch das ist eine krasse Vereinfachung der Realität, denn manche Menschen sind intellektuell gar nicht in der Lage einen hoch qualifizierten Beruf auszuüben und sich damit finanziellen Wohlstand aufzubauen.

Das Resultat ist, dass damit nur Vorurteile bestärkt und der Hass und Neid verstärkt wird. In Wirklichkeit ist es so, dass wir eine Gemeinschaft sind, in der es Menschen mit unterschiedlicher Intelligenz und Begabung gibt. Sowohl unter den Reichen, als auch unter den Armen gibt es welche, die auf Kosten anderer leben wollen und es gibt auch die, denen das Gemeinwohl am Herzen liegt.

Fazit

Es würde jedem gut tun, wenn wir alle gelegentlich mal über den Tellerrand hinausschauen und sehen, was die andere Seite so treibt. Das würde sicherlich einige Gräben innerhalb der Gesellschaft etwas glätten.

Erfahrungsbericht: Interhyp Nürnberg

Für die Finanzierung meiner Immobilie habe ich mich an die “Interhyp” in Nürnberg gewandt. Ich habe gute Erfahrungen gemacht und kann diesen Anbieter daher weiterempfehlen.

Was ist „Interhyp“?

Die „Interhyp“ ist ein Dienstleistungsunternehmen, welches Finanzierungen für den Kauf von Immobilien vermittelt. Der Kunde zahlt dafür keine Gebühren, sondern die Bank übernimmt die Provision.

Interhyp spart Ihnen Zeit

Wer einen Kredit braucht, der geht in der Regel zuerst zur eigenen Hausbank. Wer die Angebote mehrerer Banken vergleichen möchte, der muss zu vielen Banken gehen. Bei jedem Besuch muss man die kompletten Unterlagen mitbringen, dieselben, nervigen Fragen beantworten und immer wieder die Einkommensübersicht komplett neu ausfüllen. All das kostet sehr viel Zeit und Nerven – so dass ich mir diese Last ersparen wollte.

Bei der „Interhyp“ war das anders. Dort musste ich nur einmal hin, gab einmal die Unterlagen ab und die Mitarbeiter suchten dann mit meinen Daten nach passenden Banken. Die ersten Angebote kamen schon am gleichen Tag per Mail zugeschickt und ich musste nie wieder in der Filiale vorbeigehen. Es geht also wirklich schnell und hat mir natürlich viel Zeit gespart, da die Berater scheinbar schon die Banken der Region mit den günstigsten Zinsen kennen.

Kein Anzeichen für Interessenkonflikte

Ich hatte zunächst noch etwas Zweifel, ob das alles mit rechten Dingen zugehen wird. Grundsätzlich bestünde ja die Möglichkeit, dass die Leute von der Interhyp nur Banken anschreiben, bei denen sie die höchste Provision bekommen. Aus diesem Grund habe ich den Berater darum gebeten noch bei 2-3 von mir explizit genannten Instituten anzufragen, mit denen er noch nicht geredet hatte.

Das Resultat fiel jedoch positiv für ihn aus. „Seine“ Angebote waren alle günstiger, als die, mit denen ich ihn testen wollte  Daher gehe ich davon aus, dass er sich einfach nur Zeit sparen wollte und aus Erfahrung gleich zu den Banken gegangen ist, wo er wusste sie würden zu den preiswertesten gehören.

Zu 100% kann ich mir natürlich nicht sicher sein ob ich wirklich das aller-aller-beste Angebot bekommen habe, dennoch bin ich sehr zufrieden wie das alles gelaufen ist.

Die Unterschiede zwischen den Banken waren zum Teil beträchtlich – bis zu 0,20%. Das klingt nicht nach viel aber wenn man sich 20 Jahre an eine Bank bindet, dann macht sich dieser Betrag im Geldbeutel bemerkbar.

Fazit

Ich bin zufrieden mit der Arbeit der Interhyp in Nürnberg. Dieser Anbieter hat mir Zeit und Geld gespart, da er all die wichtigen Banken aus meiner Region für mich abgefragt hat, bei denen ich sonst persönlich hätte vorbeigehen müssen – und noch ein paar mehr.

Ich bin mir sicher allein durch diesen „Konkurrenzdruck“, der durch den Preisvergleich ausgeübt wird, gehen die Banken von vornherein mit einem günstigeren Zins ins Rennen als wenn man allein dort hingehen würde.

Ob man bei „Interhyp“ das Beste aller Angebote bekommt weiß ich nicht aber es sind auf jeden Fall sehr gute Konditionen dabei. Wer eine Finanzierung für seine Immobilie sucht, der sollte auf jeden Fall diesen und ähnliche Anbieter in den Preisvergleich mit einbeziehen – es lohnt sich finanziell.

Vielleicht ist es sogar am effektivsten, wenn Sie mit einem Angebot in der Hand zur Hausbank gehen. Eventuell wirds dann auf einmal noch billiger, weil die Hausbank Sie als Kunden unbedingt halten will 🙂

Ü30/FSK 30 – Party in Nürnberg & Erlangen 2012

 

Für alle Fans von Ü30-Parties habe ich eine Liste für das aktuelle Jahr zusammengestellt mit den Veranstaltungen in Nürnberg und Erlangen. Auch die 80/90er Parties habe ich mit aufgenommen, da es sich hier meist um den selben Adressatenkreis handelt. Sollte ich von weiteren Terminen erfahren, werde ich diese Übersicht immer wieder aktualisieren.

Viel Spaß bei den Feiern 🙂

ZUR LISTE FÜR 2013 GEHTS HIER

Ü30 / FSK30 – Kalender 2012 für Nürnberg und Erlangen


18. August – Teminal 90, Nürnberg

Ü30 Party – House Edition

 

25. August – Terminal 90, Nürnberg

80/90er Party

 

06. September – Rockfabrik, Nürnberg

Die erste 30-Plus Party

 

07. September – Marquee Club, Nürnberg

“We Love Ü30” (jeden ersten Freitag im Monat)

 

08. September – E-Werk, Erlangen

FSK 30

 

15. September – Terminal 90, Nürnberg

Ü30 Party

 

15. September – Löwensaal, Nürnberg

Ü30 Party

 

22. September – Dillinger Barhaus, Fürth

Ü30 Party

 

29. September – Terminal 90, Nürnberg

80/90er Party

 

20. Oktober – Terminal 90, Nürnberg

Ü30 Party – House Edition

 

27. Oktober – Terminal 90, Nürnberg

80/90er Party

 

16. November – Terminal 90, Nürnberg

Ü30 Party

 

24. November – Terminal 90, Nürnberg

80/90er Party

 

15. Dezember – Teminal 90, Nürnberg

Ü30 Party – House Edition

 

29. Dezember – Terminal 90, Nürnberg

80/90er Party

Romanausgabe von „Cosmopolis“ bei der WIWO gewonnen

Gestern kam ein Umschlag mit dem Logo der Wirtschaftwoche in mein Haus geflattert. Erst hatte ich keine Ahnung wieso, aber als ich ihn öffnete, da war alles klar:

Ich habe beim kürzlich veranstalteten Preisausschreiben gewonnen 🙂

Das Gewinnspiel war bereits ein paar Wochen her und ich hatte es schon ganz vergessen – umso größer die Überraschung. Es ging in einem Artikel der WIWO um die Verfilmung von Don DeLillos Roman: „Cosmopolis“ und der Preis war eine Ausgabe eben dieses Buches.

Wer das Buch gewinnen wollte, der musste einen kleinen Beitrag darüber schreiben, welcher Film der beste Wirtschaftsthriller ist. Ich bin mit „High Speed Money“ aus dem Jahr 1999 ins Rennen gegangen. Darin spielt Ewan McGregor den Banker Nick Leeson, der mit seinen waghalsigen Finanztransaktionen die traditionsreiche Barings Bank zugrunde gerichtet hat. Obwohl der Film jetzt kein totaler Knaller ist, fand ich ihn damals gut, weil ich so wenigstens mal verstanden habe wie es hinter den Kulissen von Investmentbanken so aussieht.

Zudem war eine aktuelle Ausgabe der Wirtschaftswoche dabei – eine echt coole Geste vom Verlag. Auch wenn es nur ein paar kleine Preise sind, es war einfach ein schönes Gefühl Glück gehabt zu haben und einer der Leute zu sein, die an dem Tag vom Zufall gesegnet wurden.

Zudem freue ich mich sehr über den Preis, weil ich ein großer Fan der Online-Ausgabe vom „Handelsblatt“ und der „WIWO“ bin. Beide Magazine haben wirklich niveauvolle, hochwertige Artikel und unterscheiden sich positiv von diesen im Märchen-Stil geschrieben Berichten der anderen Zeitungen – die den Leser unbedingt bei den Emotionen packen möchten.

Daher vielen Dank an die „Wirtschaftswoche“

Bücher und Filme zum Artikel
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