Meine Investmentstrategie

Bevor es mit den Transaktionen losgeht, noch ein kurzes Wort zu meiner grundlegenden Strategie. Basis meines Handelns ist das Verfolgen von Trends und der Versuch dabei so viele Dividenden wie möglich abzugreifen – Verluste werden begrenzt so gut es geht, Kursgewinnen soll so lange wie möglich freier Lauf gelassen werden.

1. Das Verfolgen von Trends

Früher habe ich viel Zeit vergeudet mit dem Lesen von Nachrichten. Was habe ich nicht alles versucht aus den Meldungen Erkenntnisse zu ziehen, wie sich der Markt in Zukunft entwickeln wird und ich bin trotzdem so oft baden gegangen. Das war blöd von mir. Was bringen all die tollen Nachrichten der ganzen Schlaumeier, wenn die Börse sich dann doch ganz anders verhält? Daher ist eine meiner Grundregeln:

Die Börse hat immer recht! Und sie schert sich einen Dreck um die Analysten.

Ich habe aufgehört Nachrichten zu lesen. Stattdessen sehe ich mir nur den Verlauf der letzen 7-10 Tage eines Papiers an. Sehe ich dort eine nahezu lineare Bewegung nach oben oder unten, dann versuche ich auf diesen Trend aufzuspringen und ihm so lange wie möglich zu folgen. Es ist vielleicht nicht die innovativste Idee, aber ich halte es für besser als das Deuten von Prognosen.

Vor ein paar Jahren hieß es zum Beispiel: kauft Solarwerte (Solon, Solarworld etc.), das ist ein Zukunftsmarkt! Heute sind viele dieser Firmen pleite. Prognosen sind gar nichts wert!

2. Dividenden abkassieren

Viele Aktien oder Fonds zahlen nur einmal pro Jahr ihre Dividenden. Manche Firmen tun dies quartalsweise aber mir sind erstere lieber. Um eine Dividende zu erhalten muss man solche Papiere nur ein paar Tage oder Wochen um den “Ex-Tag” herum halten, dennoch erhält man eine Beteiligung am Gewinn des ganzen Jahres. Daher ist es mein Ziel nicht nur Aktien oder Fonds / ETFs mit gutem Kursverlauf zu erwischen, sondern ich versuche auch noch die Dividende mit zu kassieren.

Bei den meisten Aktien sinkt zwar der Kurs um beispielsweise 2%, sobald die Dividende von 2% ausgezahlt wird, aber oft passt sich ein paar Tage/Wochen später die Kurve wieder der Trendlinie an, so als ob der Kurseinbruch nie da gewesen wäre.

3. Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen

An diesem Punkt scheitern viele Kleinanleger. Eine Aktie macht Miese aber viele behalten sie dennoch, weil sie hoffen, dass sie wieder steigt. Das ist oft fatal, denn die Verluste werden immer größer und bis sich der Kurs wieder erholt können Jahre vergehen.

Aus diesem Grund gehe ich anders vor. Ich kaufe Pakete von verschiedenen Aktien und setze bei allen Paketen ein automatisches Verkaufslimit bei einem maximalen Minus von ca. 2-5%. Dieses Schutzlimit nennt man: “Stopp-Loss-Kurs”. Hier muss man emotional gesehen eiskalt sein und darf nicht in Versuchung kommen Verluste auszusitzen.

Während nun vielleicht die Hälfte meiner Investments durch das Limit mit einem kleinen Verlust von ca. 3% verkauft werden, hoffe ich darauf, dass manche Papiere besser laufen, so dass das Depot in Summe im Plus sein wird.

Bei den Papieren, die sich positiv entwickeln, kann man die Gewinne laufen lassen. Erreichen sie ein Plus von 2-5%, dann hebe ich das Schutz Limit nach oben, so dass diese Gewinne für immer sicher sind. Wenn sich die gute Entwicklung fortsetzt, dann umso besser und ich ziehe immer wieder das Stopp-Loss-Limit nach.

Ein paar Gedanken für unterwegs

Ich möchte den großen Vorteil noch mal kurz zusammenfassen: Sie können Verluste mit Schutzlimits ganz exakt begrenzen, während Gewinnen rein theoretisch keine Barrieren gesetzt sind. Eine solche Möglichkeit bietet kein Casino der Welt.

Viele Menschen geben in der Kneipe oder im Nobelmarkenladen hunderte bis tausende von Euros im Jahr aus. Obwohl dieses Geld ganz sicher weg ist und keine Rendite bringen wird, ist es ihnen nicht zu schade dafür. Aber mal 1000 Euro pro Jahr für Spekulationen zu riskieren, die einem ein besseres Leben ermöglichen könnten, da heulen alle nur rum, weil sie Angst haben, sie könnten auch nur einen einzigen Cent verlieren.

Manche Leute verdienen genau das Leben, das sie leben…

Pressemitteilung des DIZR

Aufgrund meiner positiven Berichterstattung über das IFRS-Basic-Accountant-Zertifikat, ist das DIZR an mich herangetreten und hat mich gefragt, ob ich eine ihrer Pressemeldungen veröffentlichen kann. Da ich selber sehr von dieser Prüfung profitiert habe, ist es mir eine große Freude mich zu ravanchieren.

Pressemitteilung des DIZR

Zertifizierung zum Compliance Officer und Chief Compliance Officer

Ab 2013 wird das Deutsche Institut zur Zertifizierung im Rechnungswesen (DIZR e.V.) die Zertifizierungen zum Certified Compliance Officer (Certi-fied CO) und zum Certified Chief Compliance Officer (Certified CCO) bundesweit und in Österreich durchführen.

Der DIZR e.V., gegründet 2005, ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zur Aufgabe macht, Fortbildungsveranstaltungen und Prüfungen auf den Gebieten Certified IFRS Accountant und English for Accountants zu fördern. Die Zertifizierungsprüfungen finden mit Unterstützung des Zertifi-zierungsbeirats statt, der seit Gründung in 2005 aus hochkarätigen Ex-perten besteht. Nach intensiven Vorbereitungen wird der DIZR e.V. in 2013 einmal und ab 2014 zweimal im Jahr die Zertifizierung zum Certified Compliance Officer und Certified Chief Compliance Officer anbieten.

Vorstandsvorsitzender des DIZR e.V. ist Prof. Dr. Volker Peemöller, emeri-tierter Professor für Betriebswirtschaftslehre der Universität Erlangen-Nürnberg. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind die Bereiche Unterneh-mensbewertung, Internationale Rechnungslegung, Interne Revision, Controlling und Bilanzanalyse.

Aktuell hat er einen Lehrauftrag “Wertemanagement und Compliance” am Internationalen Hochschulinstitut (IHI) Zittau.

Weitere Informationen zum DIZR e.V. und zu den angebotenen Zertifizierungen finden Sie auf der Internetseite http://www.dizr.de

 

Haftungsauschluss

Für den Inhalt der obigen Pressemitteilung ist das DIZR verantwortlich. Alle im Text enthaltenen Angaben gelten ohne meine Gewähr.

Heinrich Bölls „Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“ vs. John Strelecky´s „Cafe am Rande der Welt“

Diese Geschichte ist ein alter Hut aus dem Jahr 1963 – fast jeder hat sie schon irgendwann mal in der Schule zu hören bekommen. Ich befasse mich jetzt mit dem Thema, weil sie in einem relativ neuen Buch auftaucht, das ich vor kurzem gelesen habe. Es handelt sich um „Das Cafe am Rande der Welt“ von John Strelecky.

Deutung der Version nach Böll

In der Version von Heinrich Böll steckt deutlich mehr Hirnschmalz als bei Strelecky. Das sieht man recht schnell im dazugehörigen Wikipedia-Eintrag.

Böll wollte der Gesellschaft einen Spiegel vorhalten und ihr die Auswirkungen des Wirtschaftswunders kritisch vor Augen führen. Durch den schnellen Aufstieg Deutschlands nach dem Krieg hatten die Leute offenbar Überlegenheitsgefühle gegenüber der südländischen Mentalität entwickelt und neigten dazu streng materialistisch zu denken. Nach dem Motto: wer nicht viel arbeitet und ständig am ackern ist, der ist nichts wert.

Deutung in Streleckys Buch

Streleckys kleines Büchlein geht mehr in die Richtung: Tu was dir gefällt und dann wirst du Erfolg haben. Denn wer seinen Interessen folgt, der lernt schnell dazu, wird immer besser in dem was er tut und dadurch stellt sich ein gutes Ergebnis ein. Und wenn man auch nicht finanziell erfolgreich ist, dann hat man trotzdem ein erfülltes Leben.

Die Geschichte mit dem Fischer dient dazu zu zeigen, dass viele Menschen immer nur dem Geld nachrennen und Dinge tun, die ihnen keinen Freude machen. Geld ist jedoch nicht alles, drum sollte man lieber denken wie der Fischer und in seiner Tätigkeit auch das “große Glück” suchen.

Meine Deutung

Es gibt einen deutlichen Unterschied in der Intention beider Autoren. Böll porträtiert mit seiner Geschichte die Mentalität einer Generation. Strelecky dagegen ist ein kuscheliger Wohlfühlautor, der den Leuten meiner Meinung nach einen schlechten Ratschlag mitgibt. Warum?

Weil: wenn man es handhaben würde wie der Fischer in der Geschichte, dann könnte man vielleicht einigermaßen gut leben und ein ausreichendes Auskommen haben. Sobald sich aber an den Umständen etwas ändert, steht man ganz schön dumm da.

  • Was, wenn sich zum Beispiel der Fischer verletzt und arbeitsunfähig wird?
  • Oder was, wenn die Meere wegen Überfischung nicht mehr genügend Ertrag abwerfen?

Dann wird er zu einer Belastung für seine Familie oder für die Gesellschaft. Da wäre es besser gewesen in jungen Jahren mehr zu tun und genügend Rücklagen zu bilden oder sich ein Geschäft aufzubauen, das einen versorgt.

Hinzu kommt, dass man nicht aus jeder Tätigkeit ein gutes Auskommen erwirtschaften kann. Wer zum Beispiel als Rechtsanwalt seine Erfüllung auf einmal in der Arbeit als Tischler findet, der wird vermutlich bei weitem nicht mehr so gut verdienen wie vorher.

Die Perspektive, mit seinem „Hobby“ Geld zu verdienen, ist leider nicht für jeden umsetzbar. Daher richtet sich das Buch wahrscheinlich eher an gestresste Manager, die darüber nachdenken ihr eigenes kleines Geschäft aufzuziehen und anstatt 500 TEUR nur noch 100 TEUR zu verdienen aber dafür mehr Freizeit und Freude zu haben. Für alle anderen wird es schwer.

Man lebt vielleicht nicht um zu arbeiten aber wenn man Teil einer Gesellschaft und einer Familie ist, dann hat man gegenüber dieser die Pflicht sie nicht auszunutzen. Stattdessen sollte man dazu beitragen, dass sie gut funktioniert und aufrechterhalten bleibt. Seinen Traum auf Kosten anderer zu leben ist auch keine Lösung. Ich denke, dass Erfüllung und Einkommen immer in einem ausgewogenem Verhältnis stehen müssen.

Buch zum Artikel

Bis auf diesen Aspekt muss ich jedoch sagen, dass John Strelecky´s Buch gut ist. Alles was drinsteht hat man schon hundertmal gehört aber selten so knapp und übersichtlich zusammengetragen.
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Probleme mit dem WLAN der Fritzbox 7330 SL

Meine Fritzbox machte vor einiger Zeit Probleme. Sobald ich den Knopf WLAN eingeschaltet hatte, musste sich das Modem neu starten und hochfahren. Das ist so weit OK, das kannte ich schon von anderen Modellen. Das Problem dabei war, dass bei eingeschaltetem WLAN keine Verbindung mehr zum DSL hergestellt werden konnte. D.h. man kann das Gerät nur noch mit LAN-Kabel nutzen oder gar nicht.

Lösung: eigene Steckdose für die Fritzbox

Ich rief bei der Hotline an und dachte zuerst an einen Scherz, als mir die Dame sagte, dass das Gerät bei Mehrfachsteckdosen zu dieser Macke neigt. Aber tatsächlich: als ich der Fritzbox eine eigenen Steckdose freigemacht hatte funktionierte sofort wieder alles. Daher:

Fritzbox 7330 SL von der Mehrfachsteckdose abstöpseln und direkt an eine eigene Steckdose anschließen.

Also sowas…

Auch wenn jetzt das Gerät wieder geht, toll finde ich das nicht. Wir haben eine Wohnung aus den 70ern und da ist jeder Steckplatz ein Luxus. Dann den Leuten mit einem Gerät kommen, das so eine Macke hat – das ist schon sehr gewagt. Aber immerhin, es geht wieder.

 

1869 – Hart am Wind: Das Spiel zum Download

1869 – eines der besten Handelsspiele der 90er Jahre

Die “Kinder der 90er” wissen bestimmt noch wovon ich spreche, wenn ich einfach nur sage: 1869. Dieses Spiel war für mich eine der besten Handelssimulationen, die es je für den PC, Amiga usw. gab.

Kaum ein anderes Spiel hat mir so viel darüber beigebracht, wie man mit Geld umgehen und worauf man bei Geschäften achten muss.  Bei den ersten Versuchen bin ich so oft pleite gegangen, dass ich es fast aufgegeben hätte. Ich hatte einfach keine Ahnung, welche Produkte gutes Geld bringen, wie oft ich meine Schiffe warten muss, welche Routen ich nehmen oder wo ich Filialen eröfnnen soll und wo nicht. Sorgfältig durchdachte Entscheidungen sind das A und O! Man lernt kaufmännisch zu denken und zu rechnen.

Dieses Spiel ist extrem anspruchsvoll und simuliert wie kaum ein anderes die Komplexität eines internationalen Handelsunternehmens wieder. Kriege brechen aus, Ladungen vergammeln, Arbeiter streiken, wenn ihr Geld nicht am Monatsende in der Kasse liegt.

Ich sage es mal so: wer es schafft bei 1869 zu bestehen, dem kann man ein Geschäft anvertrauen.

Auch wenn es heutzutage antiquiert wirkt, ich empfehle es jedem sich dieses Juwel der 90er herunterzuladen und zu spielen.

Mein Tipp für bessere Geschäfte

Als sehr hilfreich hat sich bei mir ein Blatt Papier erwiesen, auf dem ich für sämtliche Städte aufgeschrieben hatte, wo es was zu welchem Preis zu kaufen gibt UND!! – wie viel ich davon laden kann. So konnte ich immer die Ladungen zusammenstellen, die den höchsten “Deckungsbeitrag” erzielt haben. Ein Beispiel:

Kohle kann man in Südafrika für 5,10 “Geld” (Währung blieb ungenannt) und in Europa für 9,80 Geld verkaufen. Klingt eigentlich gut, aber leider kann man nicht sonderlich viele Palletten davon laden – sagen wir 200 Kisten. Damit verdient man an einem vollgelandenen Schiff maximal 1040 Geld.

Ähnlich war es mit Maschinen: für 145 kaufen, für 160 verkaufen – leider konnte man jedoch nur 100 verschiffen. Auch das bringt nur 1500 Geld.

Elfenbein dagegen ist ein sehr lukratives Gut. Man kauft für 70, verkauft für 85 – kann aber 300 Einheiten laden. Ein volles Schiff würde in dem Fall 4500 Gewinn bringen.

Das heißt, Preise und Mengen in einer Übersicht zu haben kann “Gold” wert sein.

Link zum Download

Die Herstellerfirma hat meiner Kenntnis nach das Spiel als legalen Download freigegeben. Hierfür überneme ich jedoch keine Gewähr. Informieren Sie sich bitte ggf. vorher, ob Sie es von der unten genannten Seite herunterladen dürfen.

www.freeware-archiv.de/1869-spiele.htm

 

Geld verdienen im Internet – der Friedhof der Webprojekte

Als ich im Jahr 2009 anfing mich mit Weboptimierung zu beschäftigen, wollte ich nur dafür sorgen, dass ich mit meinen Speed-Reading-Seiten gut platziert bin. Daher habe ich angefangen die Seiten von Leuten zu beobachten, die über “SEO-Optimierung” und “Geld verdienen im Internet” schrieben. Angeregt durch diese Autoren, kam bei mir der Wunsch dazu selber mit meinen Seiten Geld zu verdienen.

Mittlerweile habe ich einen ungefähren Überblick darüber, wie viel Geld man mit einem kleinen Blog, einer Seite mit relevantem Content und ein paar dazugehörigen You-Tube Videos machen kann: WENIG.

Außer einem netten, kleinen Nebenverdienst, wirft eine Seite mit ca. 5.500  Seitenaufrufen (von ca. 1.600 Besuchern) kaum mehr ab als einen einstelligen Betrag pro Monat – zumindest bei mir. Mit viel mehr hatte ich auch nicht gerechnet und ich freue mich, dass ich mit dem Geld die Kosten für Hosting und Domain komplett abdecken kann.

Bei mir generiert jedoch die Webseite Kunden, die meine Kurse buchen. Damit verdiene ich meine Brötchen. Wer aber nur von den Besuchern leben will, der hat schlechte Karten, denn ohne ein nennenswertes “Hauptprodukt”, das in der Lage ist einen guten Umsatz zu erzeugen, fallen kaum Einnahmen an.

Die Zahlen werden hochgelogen

Ich war natürlich neugierig, wie es den Leuten geht, die angeblich davon leben und habe mir die Projekte mal wieder angesehen, die ich vor ca. 2-3 Jahren angefangen habe zu beobachten: viele davon sind tot.

Ich möchte jetzt niemandem zu nahe treten und habe auch keine Lust auf Cybermobbing. Daher verrate ich jetzt nicht, wessen Seiten ich beobachtet habe und welche ich als tot erachte. Ich sage nur, dass all die “Checker”, die früher reißende Artikel darüber geschrieben haben, wie man im Web ganz leicht Berge von Geld verdient –  in Wirklichkeit gar keins verdienen, denn sie haben ihre Projekte “auslaufen” lassen.

Wie beim Pyramidenspiel

Da ich jedoch ständig neue Seiten finde über “SEO- und Online-Geldverdienen”, scheint es mir so zu sein als wäre das ganze ein Pyramidenspiel:

Jemand findet eine schön gemachte Seite, wo einer behauptet, dass er damit Geld verdient. Diese ahmt er gleich nach und kopiert deren Inhalte oder deren Konzept . Er lässt das Projekt ein paar Jahre oder Monate laufen und merkt, dass kaum Geld rüberkommt. Daher lässt er es wieder ruhen. Dann kommt eine neue Generation von Leuten, die auch Geld verdienen möchten und klauen die Inhalte von den Seiten, die sie vorher bei den anderen geklaut haben und so entstehen immer wieder neue Seiten, auf denen man alten Wein aus neuen Schläuchen beziehen kann.

Mir ist nämlich aufgefallen, dass die neueren Projekte gar nichts Neues zu erzählen haben, sondern nur den Schrott wiederkauen, den ich schon vor Jahren auf anderen Seiten gelesen habe. Und so geht das Spiel immer weiter.

Nur Profis verdienen Geld im Web

Ich sage nur: verschwendet eure Zeit nicht mit solchen Aktivitäten. Geld im Web zu verdienen ist Profis vorbehalten, die dort massig Zeit investieren können. Oder den Leuten, die ausnahmsweise mal eine sehr kreative und neuartige Idee haben. Alle anderen werden nur Centbeträge auf dem Konto sehen.

Ist Sparen beim Tanken sinnvoll?

Es gibt eine Tankstelle bei der Einfahrt in Nürnberg-Nord, da kostet das Benzin ein paar Cent weniger als bei den großen Anbietern. Die Schlange ist jedes Mal so riesig, dass der ganze Verkehr zum erliegen kommt. Die Leute machen Umwege und stehen ewig lange an, nur damit sie einen lächerlichen Betrag einsparen. Ich habe mal nachgerechnet und gemerkt, dass das die pure Zeitverschwendung ist.

Wie viel spart man wirklich?

Nehmen wir mal an, das Benzin kostet 3 Cent weniger als bei den “bösen Großen” – viel mehr ist es normalerweise nicht. Tankt man 50 Liter, dann spart man sich dadurch ganze 1,50 Euro pro Tankfüllung. Macht man das ca. 20-30 mal im Jahr, dann sind das 30-45 Euro – allerdings auch einige Stunden Mehraufwand durch das Warten und den Umweg.

Fazit

Wenn der günstige Anbieter nicht gerade auf dem Weg liegt, dann sehe ich das “preisbewusste” Tanken nicht gerade als einen sonderlich sinnvollen Weg, um ernsthafte Summen Geld zu sparen.

Wegen so einem Nonsense machen so viele Leute einen riesen Aufriss, anstatt mal darüber nachzudenken sich einen besser bezahlten Job zu besorgen. Wer den erforderlichen Zeitaufwand stattdessen in Bewerbungen, Fortbildung, Überstunden oder einen Nebenjob investieren würde, der wäre besser dran als mit der Ersparnis von 30-45 Euro pro Jahr.

Billiges Tanken unter zeitlichem Mehraufwand macht nur dann einen Sinn, wenn ich der gleichen Zeit kein Einkommen erzielen kann. Bei einer Hausfrau / Hausmann ohne Gehalt oder bei Arbeitslosigkeit – ok, da lohnt es sich, denn da ist es egal, ob man 10 Minuten braucht oder 30 Minuten.