Geld verdienen mit dem Blog

Manche Teilnehmer meiner Kurse für Online Business und Content Marketing fragen mich, wie sie am leichtesten Geld verdienen könnten mit einem Blog. Sie interessieren sich dafür, wie man am besten anfangen sollte. Hier meine besten Tipps dazu.

Blogaufbau – wie starten?

Mein erster Tipp ist es sich nach Ideen umzusehen für Artikel. Ja, der Blog kann eine Nische haben, aber den Begriff Nische würde ich erstmal sehr weit fassen. Einfach aus dem Grund, damit auf der Seite Traffic eintrudelt. Und der ist eben einfacher dadurch zu erzeugen, wenn Ihr den Menschen nützliche Inhalte liefert, egal welcher Art. Das sorgt dafür, dass eure Metriken bei Google besser werden und dass Vertrauen in die Seite herrscht.

Die ersten Einnahmen sollte dann die VG Wort bringen. Sie bietet viel Geld für relativ wenig Traffic. Schreibt einfach jeden Artikel von Anfang an mit 10.000 Zeichen und dann reichen pro Jahr lächerliche 750 Aufrufe, um an eine ordentliche Vergütung zu gelangen. Details dazu findet ihr auf deren Webseiten.

Im zweiten Schritt kommen die Werbepartner hinzu. Denn wo Traffic ist, da sind auch Werbeeinnahmen. GoogleAds gehen eigentlich fast immer. Nur einmal hatte ich Probleme. Habe eine Seite über Rum gemacht, die wurde nicht zugelassen. Obwohl sie eigentlich den Richtlinien entspricht. Schließlich rufe ich ja nicht zum Komasaufen auf und verherrliche dort den Alkohol. Aber man sollte wissen, dass GoogleAds nicht gerade die beste Geldquelle ist. Sie zahlen relativ wenig Geld.

Im Laufe der Zeit ist es wichtig sich um Backlinks zu kümmern. Nehmt an Blogparaden teil, tauscht Links mit anderen Bloggern oder kauft einmal pro Monat einen richtig guten. Dadurch treibt ihr eure MOZ DA und eure Ahrefs DR nach oben. Sind diese Statistiken und euer Traffic gut genug, dann könnt ihr euch selbst daran machen Backlinks zu verkaufen. Eine mögliche Plattform dafür wäre zum Beispiel linkdeploy.com. Sie agiert international und bietet gute Preise. Alternativ dazu gäbe es Seiten wie Domainboosting, Blogmission oder SeedingUp.

Wenn ihr euch bei möglichst vielen solcher Börsen eintragt, dann kommen hin und wieder Aufträge rein, wo Webseitenbetreiber Backlinks kaufen möchten. Dann müsst ihr einen Artikel schreiben mit ungefähr 300-500 Wörtern. Bei der Gestaltung habt ihr freie Wahl. Dann bekommt ihr eine Vergütung von Mindestens 30 Euro. Dort beginnen die Preise in der Regel.

Auf diesem Wege könnt ihr mit relativ wenig Zeitaufwand und ohne den Einsatz von Kapital eine Einkommensquelle aufbauen. Sie ist dann teilweise passiv, teilweise ist sie mit Arbeit verbunden. Aber Blogartikel zu produzieren kostet keinerlei Ressourcen außer ein wenig Arbeit. In Zeiten von Homeoffice, durchaus neben der eigentlichen Arbeit machbar. Bis auf das Hosting fallen jedoch kaum Kosten an und Investitionen sind ebenfalls nicht notwendig.