Muss ich für die Positionierung meiner Webseite eine SEO-Agentur beauftragen?

Das Thema SEO hat in den letzten Jahren so stark an Aufwind erfahren, dass es bereits jetzt schon oft ein fester Bestandteil in den Voraussetzungen für Beruf oder Praktika ist. Dabei wirft das Thema vor allem dann Fragen auf, wenn es kaum oder kaum Aktivität auf der firmeneigenen Webseite gibt. Vor allem für kleine Unternehmen, die weder über ein hohes Budget verfügen, noch eine Vollzeitstelle dafür einplanen möchten, ist die Frage zur Beauftragung einer SEO-Agentur wertvoll. In diesem Post werden wir Euch alles rund um diese Thematik beantworten.

Agentur oder Eigeninitiative?

Die Antwort scheint hier auf der Hand zu liegen, aber für viele ist der Gedanke, sich mit SEO zu beschäftigen, negativ konnotiert. Trotzdem ist es zwangläufig nicht nötig, sich um das Engagieren einer Agentur zu kümmern. Erste Erfolge kann man bereits dahingegen erzielen, wenn man auf den kostenlosen SEO-Content des Internets zurückgreift. Dazu zählen sowohl Tutorials auf Plattformen wie YouTube aber auch SEO-spezifische Onlinekurse. Eine feste Voraussetzung bildet jedoch der Aufwand und die Zeit, die man in die Erlernung von SEO stecken will. Das Thema selbst ist keines, welches man über einen Zeitraum von einer Woche erlernt. Inzwischen gibt es dabei komplexe Verzahnungen aus unterschiedlichen Bereichen, die sich auf die Themenbereiche Technik, Seitengeschwindigkeit, Nutzererfahrung, Keyboards und Seitenautorität aufteilen.

Seitengeschwindigkeit

Wer kennt es nicht? In der Google-Suche dauert eine Seite beim Laden wieder zu lange, also nehmen wir direkt die nächste. Es ist nun mal eine Tatsache, dass wir aufgrund der stetigen Beschleunigung der Moderne immer ungeduldiger und bequemer werden. Das wirkt sich negativ auf das eigene Suchverhalten aus. Um diesen Faktor bereits schon im Keim zu ersticken, sollte man unbedingt die Geschwindigkeit der eigenen Webseite prüfen, da Google die zu langsamen Seiten unmittelbar bestraft.

Keywords

Auch das Thema Content ist ein wichtiger Bestandteil von SEO. Um optimale Ergebnisse zu generieren, sollte man stets den Content an die Keywords der Webseite anpassen. Unter Keywords versteht man zunächst Wörter oder Inhalte, die zur Lösung einer Fragestellung eingegeben werden. Diese müssen sich dabei nicht nur in den Artikeln oder Posts spiegeln, sie sollten auch im Artikel selbst nochmal eindeutig hervorgehoben werden. Keywords sind dabei auch wichtige Indikatoren für die spätere Analyse der Klickverläufe. Tendenziell ist anzumerken, dass Suchverläufe des Verbrauchers oft über einzelne Wörter ausgeführt werden, manchmal jedoch auch noch mit Sätzen funktionieren. Auch wird im Fachjargon von SEO-Keywords in Bezug auf die Perspektive des Anbieters gesprochen, während der Suchbegriff eher dem Suchenden zugewiesen wird.

Pro-Tipp: Google Business Account

Für eine lokale SEO-Optimierung ist der „Google My Business“-Account interessant, da dieser das Unternehmen in größeren Städten mit mehr Konkurrenz bevorzugt auftauchen lässt. Dazu sollte man jedoch unbedingt alle abgefragten Informationen eingeben, um das Profil zu vervollständigen und somit die maximale Wirksamkeit der Suchoptimierung zu generieren. Besonders wichtig sind die NAP-Daten, die „Name“, „Address“ und „Phone Number“ umfassen. Der Grund dafür ist, dass die Präsentation eines Unternehmens unter einheitlichen Angaben auf unterschiedlichen Seiten mit mehr Professionalität und vor allem Seriosität verbunden wird. Zusätzlich kann das Hochladen von Bildern oder Videodateien entscheidend sein, ob das Unternehmen die Wahl potenzieller Kunden ist. Diese eröffnen neue und distinkte Einblicke, welche oftmals Vorteile bringen und dem Unternehmen mehr Transparenz verleihen.

Nutzererfahrung

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Nutzererfahrung, weshalb man bestehende Kunden nach Rezensionen fragen sollte. Diese erhöhen die Positionierung des „Google My Business“-Accounts in der lokalen Suche erheblich. Damit verbunden ist die Zunahme der Verkaufschancen, da Bewertungen oftmals einen starken Einfluss auf die Kaufentscheidung eines potentiellen Käufers haben. Ein Problem ist dabei, dass Kunden tendenziell eher dann Rezensionen schreiben, wenn sie ihrem Unmut Platz machen wollen. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, diese auch darauf hinzuweisen, eine Bewertung bei Zufriedenheit abzugeben. Zusätzlich ist die Analyse der Nutzerfahrung auch dahingegen sinnvoll, da sie wichtige Rückschlüsse für die Qualität der eigenen Webseite zulässt. So lassen sich vor allem Faktoren wie die Verweildauer, die Seitenaufrufe oder die Absprungrate untersuchen.

Das sollte man noch beachten

Bei SEO gilt der Grundsatz: Je mehr Zeit man in die Optimierung der Webseite investiert, desto mehr Verbesserungen kann man vornehmen. Dies ist jedoch auch problematisch, da die Wirkung der Maßnahmen sich erst nach einigen Monaten zeigt. Das unmittelbare Feedback bleibt also demnach aus und resultiert in Ungewissheit bezüglich der Zielführung der Optimierung. Wer keinen Zeitdruck diesbezüglich hat, der kann weiterhin eigenständig an der unternehmensbezogenen SEO-Optimierung arbeiten. Gerade bei Analysen ist es jedoch sinnvoll sich Hilfe zu holen. Experten mit langjähriger Erfahrung wissen meist am besten über die Indikatoren in den unterschiedlichen Bereichen Bescheid.

Fazit

Die eigenständige Einarbeitung in SEO ist aufgrund der hohen Angebote von Videos und Tutorials eine mögliche Variante und bedarf erst einmal keiner überteuerten Kurse. Ganz klar ist aber zu sagen, dass es sowohl sicherer als auch weniger zeitintensiv ist, sich bei hohen Anforderungen und zielgerichteter Arbeitsweise professionelle Hilfe zu suchen. So kann man sicherstellen, dass der Aufwand möglichst gering mit dem besten Ergebnis ist. Eine Agentur, die sich genau mit diesen Themen beschäftigt, ist die Werbepresse. Das Unternehmen betreut international und in verschiedenen Sprachen Kunden, die die Positionierung Ihrer Webseite verbessern wollen. Genau richtig für diejenigen, die im Zuge der Digitalisierung sind.