Tipps rund um die Solaranlage

Nachhaltig, ökologisch, sauber. Die Stromgewinnung durch die reine Kraft der Sonne ist für viele Menschen ein Traum. Der Trend zur Nachhaltigkeit konnte sich in den letzten Jahren etablieren und es scheint kein Ende in Sicht. Zurecht! Umweltschutz ist ein Thema, für welches jeder in bestimmtem Maße verantwortlich ist. Über Photovoltaik gab es schon die hitzigsten Debatten in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowohl von Befürwortern als auch Gegnern. Grundsätzlich ist aber klar, Umweltschutz ist wichtig. Und beispielsweise durch eigene Stromgewinnung kann man seinen Beitrag zur CO2 Einsparung leisten.

Die wichtigsten Punkte rund um die Solaranlage

Wenn man sich also nun dafür entschieden hat das Sonnenlicht für sich zu nutzen gibt es ein paar Punkte welche zu beachten sind bevor es losgehen kann. Was für eine Anlage braucht man? Wo soll sie installiert werden? Und und und. Wir klären das wichtigste Know-how.

Wichtig ist zunächst seinen Strombedarf zu berücksichtigen. Denn Solaranlage ist nicht gleich Solaranlage. Man kann die Platten individuell nach Bedarf zusammenstellen. So kann eine klug geplante Anlage den Besitzer bis weit in den Herbst mit Strom versorgen. Auch die Größe des Dachs spielt hierbei eine Rolle und sollte in der Planung bedacht werden. Je größer die Fläche, desto größer der zu erwartende Ertrag.

Ein Mythos, welchen ich schon vielfach gehört habe lautet: Solaranlagen rentieren sich nur auf der Südseite. Doch Südseite ist nicht gleich Sonnenseite. Osten und Westen sollten nicht unterschätzt werden da diese Seiten ähnlich gute Erträge bringen können.

Ein entscheidender Punkt in der Planung ist die Entscheidung für eine Art der Anlage. Hier unterscheidet man vor allem zwischen Indach und Aufdach-Anlagen. Während die Aufdach Variante auf Schienen auf das bereits bestehende Dach angebracht wird, wird die Indach Anlage in das Dach integriert. So lohnt sich letztere vor allem bei Neubau oder bei ohnehin anstehender Renovierung des Daches. Was auch spannend sein könnte: Solaranlagen können nicht nur auf dem Dach angebracht werden, die Veranda wäre auch eine mögliche Option.

Möchte man die Sonnenenergie gleich doppelt nutzen, so kann man auch eine Wärmepumpe in Betracht ziehen. Diese wandelt Strom, welchen man durch die Solaranlage auf dem Dach gewinnt in Wärme um. So kriegt man direkt zwei Fliegen mit einer Klappe und bezieht sowohl Strom als auch Wärme aus eigenem Hause.

Und zu guter Letzt, wenden Sie sich an einen Fachhandwerker. Solaranlagen sollten gut und gründlich von einem Spezialisten geplant werden der sich mit allen nötigen Sicherheitsvorkehrungen auskennt. So sind Sie immer auf der sicheren Seite.