Island – eine andere Welt entdecken

Es gibt Orte auf diesem Planeten, von denen sagen viele, dass man sie einmal im Leben gesehen haben muss. New York oder Paris sind die Klassiker auf der Liste. Angesichts der hohen Besucherzahlen scheint das zu stimmen. Allerdings sind diese Städte pulsierende Metropolen und nicht das, wonach sie die Herzen von Naturfreunden sehnen. Wer es lieber mit einsamen Landschaften hält, für den könnten Island der richtige Ort sein. Dieses kleine geheimnisvolle Land, hoch oben im Norden.

Island im Kurzprofil

Archäologischen Funde deuten darauf hin, dass Wikinger und Menschen aus Irland schon einige Male ihren Fuß auf isländischen Boden setzen, bevor die Insel im Jahr 870 dann systematisch besiedelt wurde. Ingólfur Arnason, ein Wikingerfürst aus Norwegen, ließ sich hier mit seinem Gefolge nieder. Seit dieser Zeit ist die Bevölkerung auf ungefähr 364.000 angewachsen. Die meisten von ihnen leben in der Hauptstadt Reykjavik.

Die Wirtschaft ist stark geprägt von der Fischerei, Landwirschaft, Tourismaus und dem Export von Rohstoffen. In der Phase vor der Finanzkrise machte die kleine Nation durch spektakuläre Bankgeschäfte von sich Reden. Eine starke Landeswährung und wilde Geschäfte der Kaupthing-Bank machten aus Island kurzzeitig einen Global Player in der Finanzindustrie. Seit dem Platzen der Blase 2007 wird wieder auf traditionelle Industrien gesetzt.

 

Island als Reiseziel

Sprudelnde Geysire, Lava-Landschaften, spuckende Vulkane, wunderschöne Gletscher – diese Naturwunder prägen die einzigartige Landschaft. Kaum irgendwo anders finden sich auf engsten Raum derartig viele Attraktionen direkt aus der Hand von Mutter Natur. Wir stellen hier einige vor. Wenn Sie mehr dazu wissen möchten, dann sollten Sie einen Blick auf diese Seite werfen: www.islandreisen-islandurlaub.de

 

Seljalandsfoss & Skógafoss

Im Süden der Insel bietet der Fluss Seljalandsá einen tollen Anblick. Aus über 66 Metern Höhe stürzt hier das Wasser in die Tiefe. So  können Besucher einen sensationellen Wasserfall bewundern.

Ebenfalls im Süden liegt ein weiterer bekannter Wasserfall, der Skógafoss. Auch er ist mit einer Höhe von 60 Metern ein ganz besonderes Schauspiel.

Experten empfehlen einen Besuch in den Abendstunden, da zu dieser Zeit die Farbe des Sonnenlichts schöne Effekte mit den herabstürzenden Wassermassen erzeugt.

 

Reynisdrangar

Diese Basalt-Seestapel sehen aus, als hätte ein Riese Würfelzucker am Strand aufgestapelt. Eine sehr seltene und schöne Felsformation, die sich hier bietet. Eingerahmt wird das alles von einem schwarzen Sandstrand. Nicht umsonst wurde diesem Ort zugestanden einer der schönsten nicht-tropischen Strände der Welt zu sein.

 

Thríhnúkagígur Vulkan

Islands Vulkane sind weltweit bekannt. Der gute alte Eyjafjallajökull legte zum Beispiel im Jahr 2010 den Flugverkehr über den Atlantik und über Europa lahm, weil seine Staubwolken die Flugzeuge hätten schädigen können. Thríhnúkagígur ist zum Glück seit langem inaktiv. Das ermöglicht es Touristen in die Magmakammer einzutreten und die unterirdischen Gänge zu besichtigen. Man sagt, es ist eine Tour in Richtung Mittelpunkt der Erde.

 

Fazit

Island ist wirklich einer der sehenswertesten Orte der Welt, wenn es darum geht die Natur in ihrer vollen Pracht zu bewundern. Mit geführten Reisen oder individuellen Ausflügen per Motorrad, Fahrrad oder Auto können Touristen sich auf eine wirklich einzigartige Reise freuen.