Passiv Geld verdienen im Internet mit 2 Apps – Honeygain und Earnapp

Wie Ihr wisst, halte ich meine Augen permanent offen nach Gelegenheiten, um im Web passiv Geld zu verdienen. Nachdem ich den Job als Controller geschmissen habe und nun nur noch von meinen Web Aktivitäten lebe, sind solche Optionen für mich immer gut, um sie in der Hinterhand zu haben. In der letzten Woche bin ich bei meiner Suche auf 2 Apps aufmerksam geworden, die tatsächlich mein Interesse wecken. Earnapp und Honeygain. Bei beiden geht es darum sein Datenvolumen zur Verfügung zu stellen und dafür passives Einkommen zu ergattern. Ich stelle sie euch vor und erkläre die Vor- und Nachteile.

Earnapp und Honeygain – was sind das für Apps?

Grundsätzlich bin ich durch das folgende Video auf sie Aufmerksam geworden. Im Kanal der Betreiberin werden zahlreiche Möglichkeiten vorgestellt, um nebenbei Geld zu machen. Einige davon befassen sich mit dem Thema mit Apps passiv Geld verdienen. Zudem gibt es noch viele weitere gute Ideen. Speziell in diesem Video ging es jedoch um Earnapp und Honeygain, was mir gut gefallen hat:

Am Anfang von dem Clip kommt noch etwas über eine andere App: SimCash. Bei dieser geht es darum SMS zu verschicken, was mich nicht interessiert. Danach kommen aber die Earnapp und Honeygain. Sie funktionieren beide fast nach dem gleichen Geschäftsmodell, deswegen gibt es diese Co-Besprechung, mit zwei auf einem Schlag.

Bei beiden Apps ist es so, dass Ihr Sie herunterladen müsst. Das geht auf PC, Mac oder ein smartes Gerät mit iOS oder Android. Im Backend könnt Ihr dann bei den Einstellungen festlegen, wie viel eures Datenvolumens Ihr den Anbietern zur Verfügung stellen möchtet. Je nach dem, wie viel das ist und wie viel davon tatsächlich von ihnen genutzt wird, erhaltet Ihr Geld. Es ist im Grunde ganz einfach. Ihr lasst den PC laufen, während er über die DSL Leitung mit dem Internet verbunden ist. Dieser wird dann in ein Netzwerk aus IP Adressen in eine Art Proxy System eingebunden und für den Transfer von Daten Dritter verwendet. Dafür werdet Ihr finanziell entlohnt. Das war´s schon. Mehr gibt´s gar nicht zu sagen 🙂 – Es ist pures Passiveinkommen.

Ist das zu schön, um wahr zu sein? Kann man damit einfach so Geld verdienen ohne jegliches Risiko? Jein – es ist schon gut, aber es gibt auch gewisse Risiken, die man im Hinterkopf haben sollte.

Earnapp und Honeygain – das solltet Ihr beachten

Wir leben hier ja in Deutschland, bekanntlich einen streng regulierten Land, wo es die sogenannte Störerhaftung gibt. Wenn jetzt jemand Fremdes euere Verbindung nutzt, um im Web Schindluder zu treiben, dann würdet Ihr dafür haften. Diese Gefahr besteht immer. Allerdings muss man berücksichtigen, dass Earnapp und Honeygain Firmen sind, deren Geschäftsmodell es ist genau das nicht passieren zu lassen. Recherchiert man ein wenig im Hintergrund, dann erfährt man, dass diese beiden Anbieter mit Firmenkunden arbeiten, deren Verlässlichkeit sie vorher überprüfen. Ihre Kunden wiederum nutzen solche Netzwerke zum Beispiel dafür, um unerkannt im Web Preise zu recherchieren. Denn Ihr wisst ja selbst, dass auf Holidaycheck, Amazon und vielen anderen Portalen teilweise unterschiedliche Preise angezeigt werden, die davon abhängig sind …

  • aus welchem Land eure IP Adresse ist
  • welches Gerät ihr für das Surfen im Web nutzt
  • welche Tageszeit es bei euch ist
  • welches Betriebssystem ihr benutzt
  • welcher Browser aktiv ist

und noch einige mehr… Warum? Weil man davon ausgeht, dass der Nutzer eines uralten Notebooks weniger Geld hat als jemand, der mit dem neuesten iPhone eine Seite aufsucht. Oder, dass der Schweizer für die gleiche Reise vom Flughafen München das Doppelte bezahlen würde wie der Deutsche, weil in seinem Land ein ganz anderes Preis- und Gehaltsniveau vorherrscht. Zudem ist am Abend eh alles teurer, weil da die meisten von der Arbeit kommen und sonst keine Zeit für Recherche haben. Ja, solche Dinge sind wichtig für Firmen. Mit dieser Klientel wird das Risiko für Missbrauch für euch minimiert. In Summe lässt sich also sagen: Ja, Earnapp und Honeygain sind grundsätzlich seriöse Anbieter. Man kann ihnen auf jeden Fall eine Chance geben. Allerdings bleibt eben immer ein kleines Restrisiko.

Dann noch ein Hinweis: Werdet bloß nicht gierig mit den Einnahmen. Bedenkt bitte, dass 2GB Datenvolumen pro Tag im Monat circa 60GB im ausmachen. Wenn Ihr euch die Bedingungen von eurem DSL-Anschluss anseht, dann wird dort irgendwo ein Hinweis kommen, dass euer maximaler Datentransfer pro Monat begrenzt ist. Das können mal 100GB sein, mal mehr und mal weniger. Wird das erreicht, dann drosselt man eure Internetgeschwindigkeit drastisch, bis der neue Monat beginnt. Wer zu Hause viel YouTube, Netflix, Sky und Prime usw. glotzt, für den könnte es knapp werden mit der Datenmenge, wenn allein 30-60GB für die beiden Apps draufgehen. Zudem verbraucht euer DSL-Router und der PC etwas mehr Strom, wenn sie immer schwer am Rattern sind.

Mein Tipp: versucht im Kunden-Backend eures DSL Anbieter herauszufinden, wie hoch euer Verbrauch pro Monat liegt. Wenn ihr seht, dass meist nur lediglich 20GB von möglichen 150GB genutzt werden, dann verschenkt ihr jeden Monat sehr viele Kapazitäten. Denn man kann übriggeblieben GB nicht in andere Monate mitnehmen. Sie könntet ihr dann sehr gut nutzen, um ein mit Earnapp und Honeygain ein wenig Passiveinkommen dazuzuverdienen, indem ihr euer DSL-Paket ein wenig mehr auslastet.