Den richtigen Broker finden

In der Arbeit habe ich mittlerweile schon öfter Leute getroffen, die arbeiten mucksmäuschenstill vor sich hin, spielen sich nicht als Chef auf und man könnte denken, sie haben keinerlei Ambitionen für jegliche Karriere. Als ich sie dann etwas besser kennenlernte, habe ich erfahren, dass sie viel Geld verdienen und sogar absolute Top Finanzexperten sind. Nur nutzen sie ihr Wissen für sich und nicht für ihre Firma. Das finde ich sehr cool 😉

Warum Karriere nicht immer sinnvoll ist

Ich selber habe immer jegliche Form von Karriere abgelehnt und auch bei anderen gesehen, dass sie sich nicht gerade drum reißen. Sogar finanziell gesehen ist sie nicht immer sonderlich lukrativ. Denn: Wer Karriere machen will, der muss viel Zeit reinstecken und das ohne Garantie, dass es eine Rendite gibt. Über Jahre muss man in die Hintern der Vorgesetzten kriechen und durch unbezahlte Überstunden beweisen, dass man der Firma treud ergeben ist. Irgendwann wird man dafür belohnt – vielleicht. In der Zwischenzeit kommen eventuell die Kinder und einer der Partner muss dauerhaft kürzer treten, damit der andere Kapazitäten für die Karriere hat. Dadurch verliert man als Paar häufig eine Geldquelle. Da muss man also schon wirlich sehr weit die Leiter hoch steigen, damit sich der Aufriss lohnt.

 

Warum die Börsen eine gute Alternative sind

Deswegen habe ich es immer anders gehandhabt. Ich habe mir eine leichte Nebentätigkeit gesucht, mit der ich gut verdient habe. Und, permanent mit Aktien an der Börse spekuliert. Damit habe ich mir neben der Arbeit eine stabile und passive Geldquelle eröffnet und bin finanziell besser gefahren als die Leute, die sich über Jahre den Rücken krumm gemacht haben.

Ich hielt mich dadurch immer für so clever, aber scheinbar bin ich nur ein kleiner Fisch. Über die Jahre habe ich nämlich Kollegen kennengelernt, die zocken im großen Stil an der Forex, mit CFDs oder investieren in Kryptowährungen. Mit diesen Derivaten und Finanz-Produkten kann man den Leverage Effekt deutlich vergrößern und die Gewinne vervielfachen. Wer das selber mal probieren möchte, dem empfehle ich einen Forex Broker Vergleich zu machen. Jeder Anbieter hat bestimmte Vorteile und Sonderkonditionen, die zum eigenen Stil passen. Mit Stil ist im Wesentlichen die Handelsstrategie gemeint. Der eine Anbieter hat möglicherweise eine Flat für Käufe und Verkäufe und nur eine Grundgebühr.  Der andere nimmt pro Handel einen bestimmten Betrag. Da sollte jeder nachrechnen, was besser ist für die eigene Anlagestrategie. Zudem kann es auch sein, dass der eine mal mehr, der andere mal weniger Handelsplätze anbietet usw. Vergleichen ist also das A und O für angehende Investoren.

Meine Devise war immer Aktien und Anleihen zu kaufen. Dort kann man Verluste auch mal über Jahre aussitzen. Allerdings habe ich aber auch nie mehr als 20-30% Rendite auf mein Kapital gemacht in einem Jahr. Sehr oft nur viel weniger. Mit meinen Fonds ist das Risiko von Totalverlusten jedoch niedrig, das war mir persönlich immer sehr wichtig.

Die Zocker-Kollegen dagegen haben zum Teil bergeweise Geld gemacht und konnten es recht bald in Immobilien stecken, um damit Passiveinkommen zu generieren. Sie werden sicher früher in Rente gehen als ich. Da muss also jeder seine Präferenzen abstecken und dann den passenden Anbieter wählen.

Wichtig ist aber: es lohnt sich. Denn bis 67 oder noch länger zu arbeiten, das kann ich mir einfach nicht vorstellen. So alt muss man erstmal werden.