Als ambitionierter Internetunternehmer versuche ich meinen Besuchern immer so viel wie möglich an Service zu bieten. Alle Materialien, die ich erstelle, möchte ich auf so vielen Kanälen wie möglich anbieten. Damit meine ich, dass ich gute Blogbeiträge meistens auch auf YouTube als Video anbiete. Allerdings reicht mir das noch nicht ganz, denn ich möchte meinen Interessenten auch noch ein Audiofile als MP3 zum Download anbieten. Das ist für alle jene, die gerne Podcasts oder Hörbücher im Hintergrund laufen lassen. Zudem ist das eine elegante Möglichkeit mit einmal erstelltem Content auf so vielen Kanälen wie möglich Geld zu verdienen.
Optimierung meiner Arbeitsabläufe
Der erste Teil ist der einfachste. Texte kann ich überall schreiben mit dem Notebook. Wenn ich im Zug fahre oder abends zu Hause, beim Fernsehen tippe ich die Sachen so nebenbei ein. Wenn ein Text fertig ist, dann dient mir der Inhalt quasi als Drehbuch für mein nächstes YouTube-Video. Dabei achte ich beim Schreiben schon darauf, dass ich später so viele Passagen wie möglich so formuliere, dass ich sie beim Erstellen der Clips quasi direkt ablesen könnte. Damit spare ich mir die zeitaufwändigen Umformulierungen. Das ist aber noch nicht alles. Bei der Verfilmung wiederum achte ich dann sehr genau darauf, dass ich die Tonspur so gestalte, dass ich aus dem Material auch ein MP3 erstellen könnte, das auch für einen Podcast tauglich wäre. Ich vermeide also das Zeigen von Charts oder andere Präsentation von visuellem Anschauungsmaterial. Dann brauche ich später nur noch die Audiodaten aus dem Video auszulesen und fertig ist der MP3-Download. Hierfür verwende ich meist einen speziellen Konverter: YouTube mp3
Allerdings muss ich betonen, dass ich das Programm nur dafür verwende, die Audios aus meinen eigenen Videos auszulesen, so dass ich keine Urheberrechtsverstöße begehe.
Der Easy YouTube MP3 Konverter ist für meine Zwecke sehr gut geeignet, weil er wirklich supereinfach zu bedienen ist. Wenn man ihn aufruft, dann steht dort in der Mitte des Bildschirms ein leeres Eingabefeld. Dort gibt man die URL des Videos ein und schon geht die Party los. Der Download geht schnell und zuverlässig. Die Tonqualität ist dabei auch nahe am Original – zumindest bei meinen Tests.
Eigentlich gäbe es ja noch einen anderen Weg. Ich könnte mit dem VLC-Media-Player das Video, aus dem das YT-Video hervorging, aufrufen und dann dort auf Konvertieren gehen, den Ausgabeordner und den Dateinamen festlegen und so umwandeln. Aber ehrlich gesagt ist das für mich zu kompliziert. Mit dem Konverter kann ich direkt aus dem Video-Manager heraus die URL des Clips in einem anderen Tab im Browser einfügen und schon startet nebenbei der Audio-Download, während ich noch ein paar Eingaben bei der Beschreibung in YouTube tätige.
Haftungsausschluss
Für mich ist ein guter Konverter also eine Arbeitserleichterung. Allerdings möchte ich euch darauf hinweisen, dass ihr bei der Verwendung solcher Tools immer darauf achtet, dass ihr nicht gegen Gesetze oder die Richtlinien von YouTube verstößt.
Alle Angaben ohne Gewähr, das ist keine Rechtsberatung, sondern nur meine subjektive Meinung.