Handyhülle schützt vor Displayschäden

Handys sind unser ständiger Begleiter, Freund und Helfer. Durch den dauerhaften Einsatz und Gebrauch sind die Handys allerdings auch einer fortlaufenden Gefahr ausgeliefert. Denn nur eine falsche Bewegung und der kostbare Gegenstand fällt zu Boden und das Display zerbricht. Laut Statistik machen kaputte Bildschirme rund 60 Prozent der gemeldeten Handyschäden aus. Doch die Lösung ist so einfach wie effektiv: eine iPhone 8 Hülle. Bei der großen Auswahl in Fachgeschäften und im Onlinehandel fällt die Entscheidung jedoch oft schwer. Wir nehmen dich bei der Hand und geben dir Informationen rund ums Thema Handyhülle.

Quelle: monika1607, 12.03.2021

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Die perfekte Hülle

Während für die meisten Menschen vor allem die Optik und das Design den ausschlaggebenden Punkt darstellt, sollte bei der Handyhülle vor allem auf die Schutzfunktion geachtet werden. In den letzten Jahren wurden immer mehr Hüllen entwickelt, die sich durch unterschiedliche Eigenschaften und Charakteristika auszeichnen. Vom Softcase über das Hardcase und Flipcase ist alles vorhanden und stellt die Kunden vor die Qual der Wahl.

 

Verschiedene Arten von Hüllen

Das Softcase wird aus elastischem Silikon gefertigt und kann leicht am Handy angebracht werden. Verschiedene Aussparungen für Kamera, Mikrofon und Buttons ermöglicht eine einwandfreie Bedienung des Smartphones. Dadurch, dass die Hülle jedoch lediglich an der Rückseite des Handys angebracht wird, wird das Display nur bedingt geschützt. Aus diesem Grund ist es unbedingt nötig, eine zusätzliche Displayfolie anzubringen.

Im Gegensatz zu den Softcases ist das Material der Hardcases wenig biegsam. Es wird aus Alu oder Kunststoff hergestellt und ebenfalls am Rücken des Handys festgeklemmt. Hardcases werden immer unbeliebter, da sie Stürze weniger gut abfangen als die Konkurrenz. Darüber hinaus neigt diese Art der Hülle dazu, sich schnell abzunutzen.

Das Flipcase erinnert zunächst an ein Buch, da die Handys im Inneren der Hülle eingebettet werden. Die bewegliche Vorderseite der Hülle ermöglicht es dann, das Handy zu benutzen und integrierte Fächer dienen zudem als Stauraum. Die Materialien der Hülle variieren. So gibt es Modelle aus Leder, Kunststoff, Filz oder Stoff. Auch wenn Flipcases zunächst äußerst sicher und stabil wirken, haben sie auch ihre Schwachstellen. Die Vorderseite kann sich leicht von der Verankerung lösen und das Display somit bei Stürzen schutzlos zurücklassen. Zudem empfinden es viele Handynutzer als nervig, die Hülle ständig auf- und zuklappen zu müssen.

Vor kurzem wurden nun auch 360-Grad-Hüllen entworfen. Mithilfe eines Klickmechanismus können Vorder- und Rückseite eines Hardcases verbunden werden. Das Handy befindet sich zwischen den zwei Hälften des Cases und ist von allen Seiten gut abgesichert.

 

Eine Displayfolie anbringen

Displayfolien sind eine außerordentlich praktische Erfindung, denn sie können preiswert für jedes Handymodell erstanden werden. Zudem sind sie so konstruiert, dass sie das Display zwar optimal schützen, aber dennoch die Touchfunktion des Handys nicht stören. Die Montage der Folie lässt sich in nur wenigen Schritten selbstständig tätigen. Solange man einige Grundregeln beachtet, lässt sich die Folie leicht und unkompliziert aufbringen:

  • Gründliche Reinigung des Displays
  • Verpackung und Schutz der Folie lösen
  • Folie auf Display ansetzen. Als Orientierungspunkt sollten Aussparungen für Kamera, Mikrofon etc. fungieren.
  • Folie auflegen und durch Wischbewegungen am Handy fixieren.
  • Luftbläschen durch kreisende und wischende Bewegungen entfernen

 

Handyversicherung abschließen

Unseren geliebten Handys neigen leider dazu, sehr anfällig für Schäden und Unfälle zu sein. Neben dem Displaybruch treten auch häufig Flüssigkeitsschäden, Diebstahl oder Defekte der Elektronik auf. Da sich die Reparaturen in der Regel auf Summen im dreistelligen Bereich belaufen, bietet es sich an, eine Handyversicherung abzuschließen. Diese werden normalerweise beim Kauf angeboten. Solltest du über keinen Versicherungsschutz verfügen, bietet es sich an, nachträglich einen Vertrag abzuschließen.

 

Kaufbeleg aufbewahren

Sollte es zum Schadensfall kommen, ist es wichtig, den Kaufbeleg vorweisen zu können. Versicherungen gewähren eine Entschädigung nämlich nur, wenn dieser Nachweis vorhanden ist. Außerdem kannst du deinen Anspruch auf die Versicherungssumme nur in den ersten zwei Wochen melden.

So rettest du deine Daten

Ist das Display zersprungen, erscheint es oft unmöglich, Bilder, Videos, Musikdateien und andere Daten vom Handy zu retten. Denn um die Daten vom Smartphone zu ziehen, muss das Gerät im Normalfall entsperrt werden. Eine PIN-Eingabe, der Fingerabdruck-Scanner und auch die Gesichtserkennung funktionieren jedoch bei starken Schäden oftmals nicht mehr. Du brauchst nun nicht zu verzweifeln, denn auf deine Daten kannst du auch per Computer zugreifen.