Schlafoptimierung – Warum Schlaf so wichtig ist

Es gibt aus der Historie bedingt Untersuchungen darüber was passiert, wenn Menschen langfristig keinen Schlaf bekommen: sie sterben. Es ist tatsächlich so. Selbst wenn sie ernährt werden und auch sonst gut verpflegt, ohne Schlaf funktioniert das Gehirn irgendwann nicht mehr. Zudem gab es eine Grenze, die man als Point of no Return bei solchen Versuchen festgestellt hatte. Auch wenn das Experiment rechtzeitig beendet wurde, entstanden langfristige Hirnschäden und die Versuchskandidaten wurden irreparabel verrückt. Schlaf ist also keine lästige Gewohnheit, sondern ein wichtiger, lebenserhaltender Prozess. Seine Bedeutung für den Menschen ist unwahrscheinlich groß.

Warum Schlaf so wichtig ist

Tagsüber erleben wir Menschen viel mehr als uns klar ist. Es gibt unglaublich viele Eindrücke, die wir nicht bewusst wahrnehmen, die aber trotzdem auf uns einwirken. Solche Einflüsse werden nachts im Schlaf vom Gehirn geordnet und verarbeitet. Man kann das an Babys und kleinen Kindern sehr gut sehen. Für sie ist jeder Eindruck bedeutungsvoll, da ihr Bewusstsein noch nicht so gut wichtig von unwichtig filtern kann. Sie brauchen viel mehr Schlaf als Erwachsene, ansonsten kann sich ihr Gehirn nicht entwickeln. Der IQ würde nicht den Stand erreichen, den er könnte, wenn man als Eltern nicht darauf achtet. Schlafen und Träumen – das sind die Prozesse, die versuchen unsere Psyche zu reinigen und unser Gehirn in einem permanenten Entwicklungsprozess zu halten. Passiert dies nicht, werden Funktionen unseres Gehirns nicht richtig ausgeführt und es nimmt schaden.

Schlafverhalten verbessern

Wofür gibt es Schlafoptimierung?

Ich selbst war einmal im Schlaflabor, weil bei mir eine Schlafapnoe aufgetreten ist. Dort rieten mir die Ärzte nicht nur dazu ein entsprechendes Gerät zu nutzen. Sie sagten mir auch, dass es sehr wichtig ist mein Schlafverhalten zu verbessern. Ungefähr eine Stunde oder 45 Minuten, bevor man sich ins Bett legt, sollte das Handy weggelegt und der Fernseher ausgemacht werden. Das Gehirn muss auf einen erholsamen Schlaf vorbereitet werden. Man kann nicht noch schnell das “Texas Chainsaw Massaker” schauen, den Fernseher ausmachen und dann glauben, dass ich ein guter Schlaf einstellen wird. Die Gedanken sollten schon lange vorher zur Ruhe kommen.

Der Grund dafür sind die verschiedenen Schlafphasen, die notwendig sind, damit das Gehirn seine Arbeit verrichten kann. Jede hat bestimmte Aufgaben. Eine davon ist die Tiefschlafphase. Nur in diesem Abschnitt kann sich der Mensch richtig vom Stress erholen. Wer jedoch ständig an die Arbeit denkt und sich vor der Bettruhe noch auf sämtlichen Kanälen mit Informationen vollschießen lässt, bei dem kann es passieren, dass sich die Tiefschlafphase nicht einstellt. Man wacht auf und fühlt sich wie gerädert. Hält dieser Zustand dauerhaft an, dann entstehen Veränderungen in der Persönlichkeit und es stellen sich körperliche Symptome in Form von bestimmten Beschwerden ein.

Über dieses Thema könnte man Doktorarbeiten en Masse schreiben. Daher hier nur als Hinweis von mir, dass es wichtig ist sich mit der Sache auseinanderzusetzen und seine Schlafgewohnheiten im Blick zu behalten.