Von steigenden Strompreisen profitieren

Auf der Fahrt ins Büro habe ich eine Radiosendung verfolgt, wo mal wieder das Thema “steigender Strompreis” diskutiert wurde. Akut ist die Sache deswegen, weil die Strompreise steigen, obwohl die Preise an der “Strombörse” sinken.

“Es kann doch nicht sein, dass die Konzerne riesige Gewinne machen, während die Bürger die Zeche zahlen!” – so einer der Kommentare.

Da ist tatsächlich was dran – allerdings wird sich daran nichts ändern. Eine Überraschung dürfte es nun wirklich nicht sein, dass Lobbyisten mit ihren Milliarden mehr Macht haben die Politik zu beeinflussen, als einfache Bürger – ganz egal wer gerade regiert.

Daher sollte man meiner Meinung nach nicht auf die Hilfe der Politiker warten, denn diese scheren sich einen Dreck um die einfachen Leute – nur dass sie es nicht so offen aussprechen wie Mitt Romney. Und das eine Regierung Steuern senkt, oder abschafft – das kommt aller paar Schaltjahre vor. Es gibt immer genug Krisen, die eine Ausrede bieten, damit das nicht passiert.

Man muss das “System” mit seinen eigenen Waffen schlagen, indem man einfach Aktien der betroffenen Unternehmen kauft. Dies macht immer dann Sinn, wenn offensichtlich wird, dass bestimmte Firmen von bestimmten Entscheidungen besonders profitieren. Das, was einem durch die Strompreise aus der Tasche gezogen wird, das bekommt man dann durch Dividenden und Kursgewinne wieder zurück. Verluste kann man begrenzen durch Stop-Loss Limits. Eine Überlegung wäre es jedenfalls wert.

E.ON kosten zum Beispiel 18,50 Euro pro Aktie, RWE liegen bei 35,76 Euro (Stand: 17.10.2012). Bei solchen Preisen können auch Geringverdiener ein wenig investieren und sich so ihr Geld zurückholen.

Eine andere, zeitnahe Möglichekeit für die kleinen Leute sich zu wehren sehe ich leider nicht. Ein Anbieterwechsel ist auch möglich, die Unterschiede bei den Preisen sind jedoch nicht besonders ergiebig für große Einsparungen.

 

Frauen profitieren weniger von Jobwechsel

Laut einer kürzlich erschienenen Studie, profitieren bei einem Jobwechsel die Männer mehr als die Frauen – bezüglich der Höhe des Gehalts. Während bei den Herren 61% der Jobwechsler mehr verdienen, sind es bei den Frauen nur 50%. Begründet wird dies damit, dass Frauen die Work-Life-Balance wichtiger ist als die finanziellen Aspekte. Sehen Sie dazu auch die Artikel in der Zeit oder in der WIWO.

Dazu fällt mir ein Erlebnis eines Freundes ein. Dieser war unzufrieden mit seinem Arbeitgeber und hatte angefangen Bewerbungen zu schicken. Während dieser Zeit unterhielt er sich mit einer Kollegin, die das Gleiche vor hatte. Auf die Frage, ob sie in den Bewerbungen mehr Gehalt fordere als ihr aktuelles kam diese Antwort: “Nein, Geld ist mir nicht so wichtig, sondern Hauptsache das Klima passt und die Arbeit ist interessant.”

Auffällig ist, dass auch ich solche und ähnliche Äußerungen fast immer nur von den Frauen aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis höre. Dass es dann zu eklatanten Gehaltsunterschieden zwischen den Geschlechtern kommt, trotz gleicher Qualifikation, wundert mich nicht. Ich will damit nicht sagen, dass Frauen selber Schuld sind daran, dass sie häufig weniger verdienen, denn dazu habe ich zu oft miterlebt, dass Frauen allein aufgrund der Tatsache dass sie Frauen sind abgezockt werden.

Aber für diese spezielle Situation – bei einer solchen Verteilung von Prioritäten – da kommt es leider gehäuft zu den Fällen, wo man auch als Frau eigentlich locker mehr Geld hätte verlangen können, es aber nicht bekommt, weil man es gar nicht erst versucht.

Die richtigen Prioritäten

Es ist ein Irrtum, dass man für mehr Geld mehr arbeiten muss. Ich habe es selbst oft erlebt – man kann sowohl mehr verdienen, als auch eine bessere Work-Life-Balance erlangen, wenn man sich für den richtigen Job bei der richtigen Firma entscheidet. Daher stehen folgende Prioritäten für mich fest:

Schicken Sie niemals eine Bewerbung, in der Sie sich nicht eine gravierende Gehaltserhöhung mit einkalkulieren.

Priorität hat immer das Geld und die Perspektive, denn diese Größen sind normalerweise stabil. Faktoren wie Spass an der Arbeit und das “richtige” Umfeld und die Chance auf eine gute Work-Life Balance sind so flüchtig, wie eine Feder im Wind. Bei der kleinsten Veränderung der Umstände ist dieser Vorteil wieder aufgehoben und Sie stehen dumm da und haben ein geringes Gehalt.

Scheuen Sie sich als Frau nicht Ihre wachsende Berufserfahrung in Geld umzuwandeln und gleichzeitig ein besseres Leben haben zu wollen. Schicken Sie einfach mal auf gut Glück Bewerbungen mit abstrus hohen Gehaltsforderungen durch die Welt. Wer weiß, vielleicht beißt ja jemand an? Ich kenne persönlich leider nur eine Frau, die genau das gemacht hat und ich wünschte es währen mehr. Ergebnis:

50%!!! mehr Kohle – bessere Arbeitsbedingungen 🙂

Über Geld spricht man nicht – das ist blöd

„Was verdienen Sie?“ – das ist eine fast schon verbotene Frage in unseren Breitengraden. Auch im Freundes- und Bekanntenkreis spricht man nicht gerne über das Einkommen. Ich persönlich finde das unklug und bin überzeugt davon, dass man dadurch beachtliche Einkommenschancen verspielt.

Gehaltsinformationen sind „Gold“ wert

Ich persönlich rede mit Freunden immer wieder über Gehälter. Wir machen keine detaillierten Angaben und halten uns selbstverständlich alle ausdrücklich an die arbeitsrechtlichen Vorgaben, aber die Größenordnung besprechen wir regelmäßig untereinander. Wir machen das, weil diese Gespräche wertvolle Informationen darüber liefern, ob wir uns in der aktuellen Position unter Wert verkauft haben und ob wir nicht deutlich mehr herausholen könnten.

Ich habe einige Bekannte, die sich mit Hilfe solcher Informationen kurzfristig wesentlich mehr Gehalt verschafft haben. Sogar ein direkter Freund von mir, ein Informatiker, war anfänglich sehr zurückhaltend was das Thema angeht. Anschließend war er sehr froh darüber, dass wir offen reden konnten, denn nur dadurch hat er erfahren, dass er weit unter dem Niveau von anderen Informatikern bezahlt wurde. Er schickte sofort  Bewerbungen los und ich habe ihm sogar dabei geholfen. Jetzt verdient er ca. 40% mehr.

Auch andere Freunde haben jahrelang total unterbezahlt in ihrer Firma vor sich hin gearbeitet, dabei hätten sie viel mehr bekommen können. Manche waren regelrecht schockiert, dass die Unterschiede zum Teil 20-50% ausmachen, obwohl sie fast gleiche Qualifikationen hatten. Die meisten haben das sofort geändert.

Wer sich also mit Freunden über Gehälter austauscht, der kann es auch im Geldbeutel zu spüren bekommen.

Netzwerke aufbauen

Ein weiterer Vorteil dieser gegenseitigen Gefälligkeiten ist, dass das eigene Netzwerk immer finanzstärker wird. Dies wiederum führt dazu, dass man eine zunehmende Anzahl von Freunden hat, die einem ebenfalls dabei helfen können an eine noch lukrativere Position zu kommen.

Keinen Neid aufkommen lassen

Mir persönlich ist es egal, wenn jemand für die gleiche Arbeit wesentlich mehr Geld verdient als ich. Ich werde nicht neidisch, sondern bin dankbar für die Information und beginne nach Möglichkeiten zu suchen, wie ich ebenfalls in dieses Gehaltsniveau vordringen kann.

Wer aber anfängt deswegen Freunde zu mobben und seinem Neid Ausdruck zu verleihen, den sollte man aus solchen Gesprächen einfach ausschließen. Diese haben offenbar nicht die emotionale Reife um mit solchen Informationen richtig umzugehen.

Billiger an einen Neuwagen kommen

Es ist ein schleichender Prozess aber offenbar graben Online-Autohändler den klassischen Autohäusern immer mehr Marktanteile ab. Mit den günstigen Preisen der Internetfirmen können diese einfach nicht mithalten. Ganz klar, während die Autohäuser einen kleinen  „Gewerbepark“ unterhalten müssen um die Kunden zu erreichen, können sich die anderen diese Fixkosten fast vollständig sparen. Der Preisunterschied ist daher nicht der Qualität geschuldet, sondern beruht auf höherer Effizienz.

Ich bin mir sicher dieser Trend wird sich unumkehrbar fortsetzen. Es ist wieder so ein Bereich, wo sich durch Preistransparenz viel Geld sparen lässt und das ist gut für die Kunden.

Eins ist sicher, wenn ich mein nächstes Auto kaufe, dann werde ich es garantiert auch über eine Internetseite bestellen.

Die größten Anbieter

Die aktuell bekanntesten Web-Anbieter sind:

www.meinauto.de

www.autohaus24.de

www.carneoo.de

Presseartikel zum Thema

http://www.zeit.de/auto/2012-08/auto-onlinevermittlung-internet/seite-2

http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:autohaus-24-sixt-startup-nimmt-fahrt-auf/70076079.html

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/autokauf-probefahrt-ins-internet/6992288.html

http://www.sueddeutsche.de/auto/autohaeuser-der-zukunft-das-auto-wird-zur-nebensache-1.1436667

Frage an Sie

Haben Sie Erfahrung mit dem Autokauf im Internet?

Können Sie anderen Lesern Tipps geben?

Kennen Sie weitere günstige Anbieter?

Das IFRS Accountant Basic Certificate – billiger erhalten

Geben Sie bloß kein ünnötiges Geld aus für die Vorbereitung zur Prüfung als IFRS-Accountant. Zumindest der Test für das Basic Certificate ist nicht sonderlich schwer und lässt sich mit nur zwei Büchern wunderbar lösen.

Es gibt zwei Zertifikate zur Auswahl

Das DIZR bietet zwei verschiedene Prüfungen an, die als Nachweis für Kenntnisse in internationaler Rechnungslegung dienen sollen. Ich habe im Jahr 2008 das „Basic Certificate“ sehr kurzfristig erworben, weil ich gerade auf Jobsuche war. Es war total einfach und hat mir im Beruf sehr geholfen. Insbesondere als Controller hat sich diese Fortbildung schnell für mich ausgezahlt. In allen Bewerbungsgesprächen wurde dieses Thema aufgegriffen und ich habe damit zahlreiche Pluspunkte sammeln können.

Das andere Zertifikat ist sehr viel umfangreicher und nicht unbedingt notwendig, wenn man nicht gerade täglich mit komplexen Bilanzierungsfragen nach IAS zu tun hat. Daher habe ich auch nie in Erwägung gezogen es zu erlangen.

Die Vorbereitung auf die Prüfung – „Basic Certificate“

Ich habe damals gesehen, dass viele Institute Kurse zur Vorbereitung für die Prüfung anbieten. Die Preise bewegten sich im Rahmen von 400-800 Euro. Das ist viel Geld, deswegen hatte ich mir überlegt, dass ich einfach mal die Prüfung mitschreibe und wenn es zu heftig ist, dann habe ich nur die relativ geringen Prüfungsgebühren als Verlust zu vermelden.

Aus diesem Grund habe ich mir vom DIZR das Prospekt schicken lassen und dort nachgesehen, welche IAS in der Prüfung abgefragt werden. Danach habe ich mir ein Lehrbuch besorgt, dass diese Themen abdeckt und das viele Übungsaufgaben enthält. Cirka eine Woche lang habe ich täglich ein bis zwei Kapitel durchgenommen und die Übungsaufgaben so lange gerechnet, bis ich sie fehlerfrei lösen konnte.

Als ich dann in der Prüfung (Multiple Choice) saß, lief alles wie geschmiert. Lediglich 2 Fragen konnte ich nicht beantworten. Es ging um die korrekte Verrechnung von Transaktionskosten beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren. Diese Sachen waren nicht in meinem Buch enthalten. Leider reicht die Zeit bei der Prüfung nicht um in solchen Fällen im IAS-Verzeichnis nachzusehen. Die Frist ist so knapp gehalten, dass man gerade so mit den Aufgaben durchkommt. Wer die Materie nicht blind beherrscht, der fällt schnell durch. Somit hatte ich dann nur ca. 85% der Aufgaben richtig lösen können.

Dennoch bin ich sehr froh, dass ich mir so viel Geld gespart habe 🙂

Bücher für die Vorbereitung

Folgende Bücher reichen für das Ablegen der Prüfung völlig aus:

[aartikel]3527506942:left[/aartikel][aartikel]3503138706:left[/aartikel]

 



Zwei Wege zu deutlich mehr Gehalt

Neulich habe ich mit ein paar Freunden darüber geredet, ob sie Leute kennen, die sich eine richtig satte Gehaltserhöhung verschafft haben. Und wenn ja, mit welcher Methode? Hier sind zwei Fallbeispiele aus dem realen Leben bei denen es geklappt hat. Wenn ich weitere erfahre, dann lasse ich es meine Leser wissen.

„Wer bietet mehr“?

Einer der Betroffenen hat jahrelang bei seinen Vorgesetzten um eine Gehaltserhöhung gebeten. Er hat immer nur die üblichen Ausreden zu hören bekommen und nichts erreicht. Kündigen wollte er aber nicht unbedingt, da er das Umfeld grundsätzlich gerne mochte.

Daraufhin hat er Bewerbungen verschickt und sich bei einer anderen Firma ein Gehalt ausgehandelt, dass ca. 40% über dem lag, was er bis dahin verdient hat. Mit dem Vertragsangebot in der Hand ist er zum Chef marschiert und hat gesagt, dass er genau dieses Gehalt haben möchte, da er sonst die Firma verlässt.

Einen Tag später hat er eine Gehaltserhöhung von 40% in der Tasche gehabt und konnte da weiterarbeiten, wo er es gerne tat.

„Vermisst ihr mich schon“?

Ein anderer hat tatsächlich seinen Job gekündigt, denn er fühlte sich und seine Leistungen nicht genug gewürdigt von seinem Arbeitgeber. Dann ist er erstmal eine Weile ins Ausland gegangen. Nach seiner Rückkehr hat er über seine alten Netzwerke in der Firma zu verstehen gegeben, dass er bereit wäre zurückzukehren, wenn die Konditionen in Ordnung sind.

Da man seine Leistungen dort schon vermisst hatte, wurde ihm ein höheres Gehalt angeboten und dazu noch ein Führungsposten.

Klappt das bei jedem?

Natürlich funktioniert diese Methode nicht bei jedem, sondern nur bei Mitarbeitern, die echte Leistungsträger sind. Daher sagt mir jetzt mein Bauchgefühl, dass man mit der ersten Variante besser wegkommen wird. Sagt der Chef nämlich „Nein“, dann hat man immerhin ein Angebot in der Tasche.

Variante 2 ist etwas riskanter, dennoch kann man sich ja innerhalb einer Anstellung mal bei seinem alten Arbeitgeber ins Gespräch bringen. Wer weiß, vielleicht erlebt man ja eine angenehme Überraschung?

Fazit

Die Firmen wissen, dass 95% der Leute untätig bleiben, was das Gehalt angeht und zahlen dadurch so wenig wie möglich. Die 5%, die um das Geld kämpfen und die auch gute Leistungen bringen, denen geben sie problemlos mehr – wenn es wirklich drauf ankommt.

Die Karriereratgeber sagen oft, dass man nicht mit der Kündigung drohen soll. Man muss tatsächlich nicht gleich zu solch drastischen Mitteln greifen aber ich denke für ganz große Gehaltssprünge sind sie am wirksamsten. Wenn man auf „herkömmliche“ Art um mehr Gehalt bittet, dann wird man kaum mehr als ein paar Prozent rausholen können. Aber 40% – nur schwer würde man das kriegen ohne ein Alternativangebot in der Hand.

Diese Methoden sollte man lieber nicht mehr als einmal pro Arbeitgeber anwenden 🙂

„Machertypen“ und „Besserwisser“

Warum ist es so, dass der unfreundlichste Kellner nach Feierabend darüber herummault, dass der Kassierer an der Kinokasse so patzig zu ihm gewesen ist?

Wie kommt es, dass so viele Mitarbeiter ihren Chef für unfähig halten und die ganze Zeit jammern, dass sie „es“ so viel besser könnten als dieser, erreichen aber gar nichts im Leben?

Ganz einfach, es gibt eine Kategorie von Menschen, die sind absolute Rohrkrepierer und Totalversager, die sich aber verhalten wie Klugscheißer und Besserwisser. Jeder von diesen Leuten weiß immer ganz genau, wie der andere seinen Job machen müsste, ihre eigene Performance schaut jedoch meist sehr mau aus.

Ärgerlich für diese Leute ist, dass sie in dem permanenten Glauben leben, dass sie es besser könnten als jemand anders, sie aber nicht zum Zuge kommen, weil sie von der Umwelt gezielt klein gehalten werden. Dadurch bekommen sogar solche Leute in der Arbeit einen „Burnout“, von denen man sich eigentlich fragt, ob sie überhaupt irgendwas arbeiten. Unglück und Frust sind bei dieser Denkweise vorprogrammiert.

Viele meinen sie wären gute Chefs oder Manager wenn man sie lassen würde – dabei ist das ein krasser Irrtum. Das erkennt man daran, dass sie es nicht schaffen ihr Leben zu managen.

Ich kenne Leute, die sitzen still im Büro und verdienen sich mit Aktien eine goldene Nase – ohne dass es jemand bemerkt. Oder sie haben eine Nebentätigkeit, mit der sie sich das Gehalt gut aufbessern. Ein echter Gewinnertyp, der weiß was Eigeninitiative und Selbstverantwortung ist, der findet immer eine Lösung um voranzukommen und jammert nicht rum. Wer in seiner aktuellen Position nicht weiterkommt, der sucht sich eben andere Möglichkeiten seine Talente zu entfalten.

Die Jammerlappen hingegen jammern einfach weiter und versuchen nichts von alledem.

Wie man die eigene Position bestimmt

Wenn jemand der Überzeugung ist, dass er ein verkappter Manager sei aber im Job nicht zum Zuge kommen wird, dann sollte er erstmal versuchen ein eigenes Geschäft aufzubauen um zu sehen, ob es tatsächlich so ist. Wenn man es im Kleinen nicht schafft etwas zu managen, dann wird man auch im Großen nicht viel besser abschneiden.

Wenn jemand meint, er wäre ein guter Chef, dann sollte er einmal seine soziale Rolle im Freundeskreis prüfen:

  • Bin ich der, den alle um Rat fragen?
  • Wenn ich etwas sage, hat das dann mehr Gewicht als das Wort anderer?
  • Komme ich mit den Leuten gut aus, obwohl ich nicht zu allem Ja und Amen sage?
  • Kann ich mein Umfeld motivieren oder bin ich eher einer von denen, die selber immer Zuspruch benötigen, um überhaupt in die Gänge zu kommen?

Fazit

Viele Angestellte sind zu unrecht frustriert, weil sie denken sie würden alles besser machen können als die aktuellen „Machthaber“.

Wer solche Gedanken hat, der sollte seine Fähigkeiten einmal im Kleinen ausprobieren und schauen, ob die Realität sie bestätigt.

Verlierertypen landen dort, wo andere ihnen den Weg vorgeben.

Gewinnertypen bahnen sich ihren eigenen Weg.

Halten Sie sich fern von den Verlierertypen, die ziehen einen nur runter und verbreiten eine hoch ansteckende Unzufriedenheit.