Ein Kommentar zu: Pressefreiheit in China

Immer wenn es um die Pressefreiheit in China geht wird aus allen Rohren gefeuert. Dort herrsche angeblich strenge Zensur, die freie Berichterstattung werde angeblich mit Füßen getreten usw. Ich war da, ich habe es ganz anders erlebt.

Ausländische Zeitungen sind verfügbar

Bevor ich von September 2002 bis Januar 2003 für fünf Monate als Praktikant in Shanghai gearbeitet hatte, war ich auch gespannt was mich dort erwartet. Da ich in der DDR aufgewachsen bin, weiß ich so ungefähr wie es ist Gespräche mit der imaginären Pistole im Genick zu führen. Zudem war auch meine Meinung beeinflußt von dem, was ich an Informationen von den Medien serviert bekommen hatte. Wie so oft kam alles anders als gedacht.

Zu meiner Überraschung waren in China die meisten wichtigen ausländischen Zeitungen in gedruckter Ausgabe verfügbar. Ich habe zudem jeden Tag den Spiegel Online und die ganzen anderen Intenet-Zeitungen problemlos lesen können.

Die Leute dort leben auch nicht gänzlich hinter dem Mond. So viele Millionen von Chinesen bewegen sich frei durch die Welt, machen Geschäfte, sehen dort die ausländischen Nachrichten und kehren freiwillig in ihr Land zurück. Von einer permanenten Gehirnwäsche und Volksverdummung kann daher nicht die Rede sein.

Auch die zahlreichen dort lebenden Ausländer tragen viele Informationen in das Land herein. Sie heiraten sogar chinesische Partner und keiner stört sich daran.

Wer also behauptet in China wäre medial total abgeschottet, der verbreitet selber nur Falschinformationen.

Überraschend offene Kritik am System

Während meines Aufenthaltes habe ich des Öfteren die englische Ausgabe der “China Daily” und der “Shanghai Daily” gelesen und war beeindruckt davon, wie offen die Reporter das System kritisieren konnten. Ein Beispiel:

In einem Artikel (Jahr 2002) ging es darum, ob es Sinn machen würde die Steuern zu erhöhen, damit der Staat sich nicht weiter so hoch verschuldet. Der Journalist kam zu dem Ergebnis, dass es nicht so gut wäre. Viele reiche Menschen hätten in den letzten Jahren ihr Vermögen durch Korruption und illegale Geschäfte gemacht. Daher würden ihre Einnahmen vermutlich der Steuer entgehen, während die ehrlichen kleinen Leute unter mehr Steuern leiden würden.

Wie hört sich das für Sie an?

Für mich klingt das nicht danach, als würde es nur eine reine Staatspresse geben, die lediglich Jubelberichterstattung ermöglicht. Es macht auf mich eher den Eindruck, dass sich die Leute dort der eigenen Probleme ganz genau bewusst sind und daran arbeiten etwas zu ändern.

Die deutsche Presse übertreibt

Was das Thema Pressefreiheit in China angeht scheint es mir so zu sein, dass die deutschen Journalisten gerne übertreiben. Warum sie das tun, dafür gibt es meiner Meinung nach zwei Gründe:

Die meisten Menschen sind Jammerlappen und sehen alles nur negativ – Schuld sind immer nur die anderen. Kritik, Lästereien über andere und Übertreibungen verkaufen sich daher besser, das liegt in der Natur der Menschen. Sehen Sie sich zum Beispiel die Presse in Griechenland an. Anstatt erbarmungslose Selbstkritik zu üben und etwas zu ändern, wird lieber auf den Leuten rumgehackt, die sie vor der Pleite gerettet haben – uns Deutschen! Wer würde dort eine Zeitung kaufen, in der genau das Gegenteil steht?

Der andere Grund ist, dass Menschen normalerweise zu vielen Dingen bereits eine feste Meinung haben und nur nach Informationen suchen, die diese bestätigen (selektive Wahrnehmung). Wenn die Mehrheit der Menschen denkt in China herrschen Zustände wie in der Nazizeit, dann kaufen sie auch nur Zeitungen, die sie in ihrer Meinung bestätigen. Also springen die Medien auf den Zug auf und geben den Leuten das, was sie hören wollen.

Fazit

Verkaufszahlen und Abhängigkeiten von den Werbeanzeigen mächtiger Industrien sind auch eine Form der Zensur.

Anstatt auf anderen rumzuhacken, sollte man sich als aufgeklärter Bürger lieber damit befassen, woher die eigenen Nachrichten kommen und ob sie wirklich neutralen Ursprungs sind.

Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, dass die Berichte in der deutschen Presse die Realität wirklich erfassen. Auch die Qualität lässt oft zu wünschen übrig. Viele Artikel werden von Leuten geschrieben, die keine Ahnung vom Thema haben oder die meinen mit Binsenweisheiten ließen sich die Probleme in aller Welt ganz einfach lösen. Ich muss immer so lachen wenn mal wieder ein dummer Journalist einen Artikel vefasst, wo er Lösungsvorschläge für die Probleme andere Länder auftischt: “Präsident Obama muss jetzt das tun, damit das und das passiert…”. Ja klar, der US Präsident braucht Ratschläge von einem Klugscheißer, der es zum unterbezahlten Reporter einer deutschen Zeitung geschafft hat.

Nur weil es für Europa in den letzen 50 Jahren gut lief, sind wir nicht die Krone der Schöpfung. China ist derzeit eines der erfolgreichsten Länder der Welt. Die Machtverhältnisse verschieben sich gerade sehr gewaltig in Richung Asien. Anstatt immer nur über andere Länder zu lästern und automatisch davon auszugehen, dass wir die tollsten Hechte auf der Welt sind, sollten wir lieber ihre Stärken analysieren und unsere Lehren daraus ziehen.

Call of Duty „MW3“ – Tipps für Mehrspieler-Modus 1

Ich habe eine interessante Strategie für MW3 entdeckt, die jedem Spieler gute Abschussquoten bringen kann. Man muss einfach im Kreis um die Karte rennen und kommt damit auf reichlich Abschüsse. Ich sage euch wie es geht.

Mehr Abschüsse durch bessere Laufwege

Bei den Herausforderungen für das Extra „Extrembedingungen“ habe ich gesehen, dass ich ein paar Tausend Erfahrungspunkte dafür bekomme, wenn ich in einer bestimmten Anzahl von Spielrunden mehr als X Kilometer gelaufen bin. Da ich diese Punkte abkassieren wollte, habe ich mir gedacht, dass ich einfach immer am äußeren Rand der Karte im Kreis laufe könnte und mich gar nicht um meine Abschüsse kümmern sollte. Das habe ich dann im Modus „Team Deatch Match“ und bei „Abschuss Bestätigt“ ausprobiert.

Das Lustige war, dass ich auf diese Art zum Teil mehr Kills gemacht habe als vorher. Und was habe ich nicht alles probiert um bessere Quoten zu erreichen: Immer in Deckung bleiben, alle Extras und Waffenaufsätze ausprobiert etc.

Durch das permanente Laufen im Kreis jedoch kam es häufig vor, dass ich Gegner von hinten erwischt habe, weil sie nur langsam über die Karte schlendern. Insbesondere die Sniper in ihren Verstecken rechnen nicht mit einem, da sie meistens vom Rand in die Mitte der Karte schießen. Somit konnte ich allein durch das Rennen jede Runde mindestens 10 Gegner hinterrücks erledigen.

Zusätzlich habe ich mit Semtex-Granaten immer wieder Treffer gelandet oder auch mal eine Claymore irgendwo im Gelände platziert. Irgendein armer Teufel läuft da immer hinein – das sammelt sich schnell an.

Mit dem feinen Extra „Hardliner Pro“ kamen dadurch relativ schnell genügend Treffer zusammen um einen „Stealth Bomber“ zu rufen. Dieser wiederum bringt auch einige Abschüsse und schon hat man einen EMP in der Hand.

Mit dem EMP könnt Ihr dann gegen Ende des Spiels die Nachschublieferungen und Radarflugzeuge eurer Gegner blockieren. Dadurch ist euer Team sehr im Vorteil.

Alles in allem würde ich sagen sind mit dieser Methode 15-20 Abschüsse so gut wie garantiert und damit seid Ihr meist mit unter den besten Spielern einer Runde.

Strategie funktioniert nicht immer

Für den Modus „Sprengkommando“ oder „Sabotage“ bringt diese Strategie natürlich nichts. Dort stehen die Bombenplätze oft mitten im Gelände und die Gegner verteilen sich irgendwo um sie herum. Daher werdet Ihr am Rand der Karten nur relativ wenige Gegner vor die Flinte bekommen.

Tastatur verstellt – Tastenbelegung geändert

Mit der Tastenkombination ALT + SHIFT (deutsch: Umschalttaste) gleichzeitig gedrückt, lässt sich die deutsche Tastaturbelegenung wieder herstellen.

Dieses Problem erkennen Sie daran, dass anstatt Z ein Y erscheint oder anstatt Ü und Ö irgendwelche Klammern.

Manchmal muss man ALT + SHIFT mehrfach dürcken, denn man landet nicht immer gleich bei der deutschen Belegung. Daher einfach nach jedem Drücken probieren, ob die Ü-Taste UND die Y-Taste wieder funktioniert.

 

 

DSL billiger durch Kündigen des Anschlusses

Wir haben es einfach mal ausprobiert was passiert, wenn wir unseren DSL-Anschluss kündigen. Und siehe da, wir hatten Erfolg – sofort ging der Preis runter. Warum nicht gleich so?

Bestandskunden sind die Dummen

Jahrelang haben wir uns die offensive Werbung unseres Anbieters angesehen, wo den Neukunden günstige Tarife nachgeschmissen und sie auch noch mit einem neuen Modem beschenkt werden. Wir als Bestandskunden dagegen haben über lange Zeit viel höhere Tarife gezahlt und die Hardware hätte jederzeit kaputt gehen können.

Wir dachten uns irgendwann es wäre doch sicher klüger aller 2 Jahre den Anbieter zu wechseln, die günstigen Neukundenpreise abzugreifen, ein neues Modem zugeschickt zu bekommen und das alte noch für Bares zu verkaufen – so wäre DSL dauerhaft viel billiger.

Neukunden sind für die Unternehmen teurer – das wissen “die” und das wussten auch wir. Also sind wir davon ausgegangen, dass wir sofort ein Angebot erhalten werden, wenn wir eine Kündigung schicken und das taten wir dann auch.

Ein paar Tage später kam die Bestätigung der Kündigung mit dem Hinweis, dass wir jetzt in einen Tarif mit noch mehr zusätzlichen Flatrates usw. wechseln könnten, dazu erhalten wir dann ein Startguthaben von 50 Euro. Das war zu wenig, wir wollten dauerhaft bessere Konditionen. Daher ignorierten wir das Schreiben.

Ein paar Tage später klingelte das Telefon Sturm, es war der Kundenservice. Dort teilte man uns mit, dass wir für die nächsten 2 Jahre die gleichen Konditionen bekommen wie Neukunden wenn wir doch noch bleiben. Zudem wird uns ein neues Modem für ein paar wenige Euro zugeschickt.

Aha! Jahrelang wurden wir wie Kühe gemolken und auf einmal geht es.

DSL kündigen heißt Sparen

Die DSL-Anbieter leben sehr gut von den Leuten, die zu lethargisch sind eine Kündigung zu schicken oder zu wechseln.

Trauen Sie. Kündigen Sie doch mal Ihren Vertrag und warten Sie ein paar Tage auf „den Anruf“. Notfalls kann man sie kurz vor Ablauf der Frist noch zurückziehen.

Damit lassen sich zum Teil 50 bis 100 Euro pro Jahr einsparen!

Wir haben übrigens das Gleiche auch mal mit dem Handyvertrag probiert und auch da regnete es sofort Geschenke 🙂

Call of Duty: “Kino der Toten” – Tipps & Tricks & Strategien 4

Tipp 16: Die richtigen Waffen

Die vorhin beschriebene Taktik klingt natürlich einfacher als sie ist, denn sie funktioniert nur, wenn alle Spieler die richtigen Waffen haben. Daher noch der Tipp, mit welchen Waffen Ihr am besten überleben könnt.

Schlechte Waffen:

So ab Runde 17, spätestens ab Runde 20 solltet Ihr alle Schrotgewehre und Maschinenpistolen loswerden. Selbst im aufgebesserten Zustand sind sie fast wirkungslos und Ihr müsst so viel Munition pro Zombie verschießen, dass Ihr pleite gehen werdet.

Gute Waffen:

Über die Stärke der Waffen könnt Ihr euch in dieser Liste informieren:

http://callofduty.wikia.com/wiki/Pack-a-Punched_weapons

(Die meisten dieser Waffen sind auf der Wii übringes nicht verfügbar)

Aus dieser Liste wird ersichtlich, dass die meisten Waffen selbst mit dem „Pack-a-Punch“ im Vorführraum kaum mehr als 400-500 Schadenspunkte erreichen.

Um einen Zombie zu töten, braucht Ihr ab Runde 10 zwei Schläge mit dem Bowiemesser, welches 1000 Schadenspunkte verteilt. Ihr könnt also leicht ausrechnen, was ein für 5000 Punkte teuer aufgebessertes MP „Wert“ ist.

Hier daher die besten Waffen zum Überleben:

1911er Colt / Mustang und Sally:

Die unscheinbare Pistole, die Ihr am Anfang des Spiels bei euch habt, ist im Normalzustand nur Schrott. Wenn Ihr sie jedoch im Vorführsaal in den Automaten steckt, wird sie zu einer unglaublich starken Artillerie. Sie verschießt ab dem Zeitpunkt Explosivgeschosse mit extrem großer Durchschlagskraft. Mit einem Schuss könnt Ihr eine ganze Gruppe von Zombies pulverisieren. Zudem setzt Ihr damit wieder mehr Boni frei, weil Explosions-Kills die Wahrscheinlichkeit dafür erhöhen. D.h. die Munition wird euch nur selten ausgehen, denn ein Max-Munition-Bonus kommt öfter mal vorbei.

Macht aber nicht den Fehler Patronen zu vergeuden. Rennt mit dieser Waffe möglichst viel im Kreis herum, bis Ihr ca. 10 Zombies hinter euch habt. Dreht euch dann erst um und feuert 1-2 mal in die Menge oder auf den Boden vor den Verfolgern und mit einem Schlag sind alle weg.

Ein weiterer Bonbon dieser Waffe ist, dass Ihr euren Kameraden optimalen Feuerschutz geben könnt. Liegt jemand am Boden, dann kann ein anderer hingehen und wiederbeleben, während Ihr auf die beiden schießt. Da Ihr eure Mitspieler nicht verletzen könnt, schafft Ihr damit einen explosiven Schutzschild um sie herum. Oder: wenn Ihr verletzt herumliegt, dann könnt Ihr auf den Boden direkt vor euch schießen. Damit beschützt Ihr den Kameraden, der euch wiederbelebt.

Donnerkanone:

Die Donnerkanone ist ein absolutes MUSS! Ohne sie ist Überleben kaum möglich. Einer der Spieler sollte sie unbedingt haben. Diese Waffe schleudert die Zombies meterweit durch die Gegend. Lauft mit diesem Gerät immer im Kreis herum, bis eine riesige Menge hinter euch ist. Dreht euch dann um, wartet bis die Zombies ganz nahe bei euch sind und dann einmal schießen. So könnt Ihr zum Teil bis zu 10-15 Gegner oder mehr auf einen Schlag töten.

Leider kann nur ein Spieler die Waffe gleichzeitig haben. Wenn ein Kamerad sie hat, dann besteht keine Chance mehr, dass Ihr sie auch noch aus der Kiste zieht.

Laserkanone:

Die Laserkanone ist eine der wirksamsten Feuerwaffen. Selbst in Runde 25 und später reichen ein bis zwei Treffer um Zombies zu töten. Das Gute ist, es können theoretisch alle Spieler diese Waffe gleichzeitig besitzen. Daher sorgt dafür, dass Ihr diese Waffe bekommt, wenn die Donnerkanone bereits vergeben ist.

Da die Munition der Laserkanone bei einem Treffer eine kleine Explosion auslöst, erhöht auch sie die Wahrscheinlichkeit für das Freisetzen von Boni wie „Max-Munition“ usw.

Ballsitikmesser / Krauss-Defibrillator

Das Ballistikmesser ist im aufgebesserten Zustand sehr stark. Selbst in weit fortgeschrittenem Spiel reichen 2-3 Treffer um damit Zombies zu töten. Dadurch macht Ihr viele Punkte.

Das Beste jedoch ist, das sie NACH!! dem Aufbessern als „Defibrillator“ wirkt. Das bedeutet, Ihr könnt einen verletzten Kameraden mit einem Messerschlag wiederbeleben. Das erleichtert allen das Leben, denn dadurch könnt Ihr euch den „Affen mit den Becken“ für absolute Notfälle aufsparen.

Der Nachteil der Messer ist, dass sie nutzlos sind, wenn Ihr eingekreist werdet. Überlegt euch also gut, ob Ihr sie das ganze Spiel über behalten wollt.

Affen mit Becken

Diese kleinen Äffchen sind ein wahrer Segen. Wenn Ihr sie werft, dann spielen Sie eine idiotische Kindermusik und diese lenkt die Zombies für ein paar Sekunden ab. Währenddessen könnt Ihr Verletzte wiederbeleben oder euch am Teleporter sammeln.

Auch diese Waffe können alle Spieler gleichzeitig besitzen. Daher empfehle ich euch so lange an den Kisten zu losen, bis Ihr sie habt.

Bitte beachtet:

Werft diese Affen nur im äußersten Notfall. Euer Bestand lädt sich nicht wie Granaten jede Runde neu auf, sondern Ihr bekommt nur Nachschub, wenn Ihr den Bonus „Maximale-Munition“ bekommt.

Das letzte Wort

OK Soldaten, jetzt seid Ihr auf euch gestellt. Ich wünsche euch viel Erfolg bei der Jagd nach dem nächsten Rekord.

Wer mal mit mir auf die Jagd gehen will, für den hier mein Wii-Kumpan-Code:

1440-4668-0622

Hier geht es zu: Teil1 / Teil 2 / Teil 3

Call of Duty: “Kino der Toten” – Tipps & Tricks & Strategien 3

Hier findet Ihr den dritten Teil meiner Tipps und Tricks für das “Kino der Toten” – dem fantastischen Zombiemodus von Black Ops.

Tipp 13: Strategie für die Runden 10 plus X

So ca. ab Runde 13-16 beginnen wir normalerweise mit der Teleporter-Strategie. Die Zombies sind zu diesem Zeitpunkt schon relativ wiederstandsfähig und die normalen Waffen beginnen ihre Wirkung zu verlieren, daher:

Sammelt euch mit ALLEN Mitspielern zu Beginn jeder Runde am Teleporter. Vermint das Gelände um den Teleporter herum mit Claymores – das hält die Zombies ne Weile auf. Schießt auf alles was sich dem Porter nähert aber wartet mit dem Auslösen so lange wie möglich. Erst wenn es zu voll wird und die Gefahr besteht euren Juggernaut zu verliern, dann auslösen.

Der Porter katapultiert euch in den Vorführraum. Dort könnt Ihr eure Waffen verbessern und die wehrlosen Zombies aus sicherer Entfernung mit Granaten bewerfen oder beschießen. Granaten könnt Ihr an der Wand billig nachkaufen.

Mit der Warte-Strategie stellt Ihr sicher, dass Ihr viele Zombies ohne Gefahr ausschalten könnt. Zudem tötet der Teleporter beim Auslösen jeden Zombie, der darin steht. Vom Vorführsaal aus könnt ihr die Menge auch nochmal schön dezimieren. Alles in allem ist das eine gute Basis für den weiteren Verlauf der Runde, denn Ihr habt damit sehr früh jede Menge Gegner getötet ohne Risiken einzugehen.

Tipp 14: Zurück aus dem Teleporter

Ihr werdet nach einiger Zeit vom Teleporter im Eingangsbereich abgesetzt. Viele machen hier den Fehler und rennen frontal auf die Menge zu. Das ist meist ein Todesurteil, denn von vorne kommen so viele, dass ihr da nicht durchkommen werdet. Gleichzeitig sammeln sich hinter euch Zobies und dann seid Ihr gefangen. Daher:

Wenn Ihr aus dem Porter kommt, werft ein paar Granaten in die Menge vor euch und rennt SOFORT über die Treppe oben den Weg in den Saal mit der Leinwand. Aus der Richtung kommt meist noch nichts und Ihr könnt euch wieder im Hauptsaal gut bewegen.

Die riesige, eng getummelte Menge hinter euch könnt Ihr dann mit ein paar Sprengwaffen (dazu später mehr), Laserpistolen oder einer Türfalle sehr einfach beseitigen.

Im Hauptsaal rennt Ihr dann wieder um die Leinwand herum oder auf den Treppen um das MG vor der Leinwand. Das sind die sichersten Orte des ganzen Spiels.

Tipp 15: Reaktivierung des Teleporters

Während Ihr im Hauptsaal umherrennt, kann einer der Spieler nach einiger Zeit wieder kurz in den Teleporter springen und diesen aktivieren. Danach muss einer kurz in den Eingangssaal und den zweiten Schalter aktivieren. Dann ist der Porter wieder einsatzbereit. Man hört ein Geräusch, wenn das passiert ist, außerdem ist das Kabel zum Teleporter wieder schwarz-gelb-farbig und nicht mehr so blass.

Dieses Signal sollte das Zeichen für alle anderen sein sich darauf gefasst zu machen, dass Ihr euch wieder am Teleporter sammeln müsst. Rennt also bei der Leinwand herum und bleibt in der Nähe des Teleportereingangs. Wenn Ihr seht, dass alle Spieler da sind, dann stellt euch wieder in den Teleporter, wartet so lange wie möglich und dann aktiviert Ihr ihn wiede und dann geht alles von voren los.

Das ist eigentlich alles. Ab ca. Runde 20 oder 25 sind 2-4 Sprünge mit dem Teleporter pro Runde normal. Mit dieser Methode sind wir OHNE die Bugs auf dem MG oder dem Balkon bis in Runde 31 gekommen und hätten noch ewig weitermachen können. Allerdings dauert es ca. 3 Stunden bis Ihr so weit seid, daher solltet Ihr einen neuen Rekord gut planen 🙂

Hier geht es zu: Teil1 / Teil 2 / Teil 4

Call of Duty: “Kino der Toten” – Tipps & Tricks & Strategien 2

Hier gehts weiter mit den Tipps für den Überlebenskampf bei Call of Duty Black Ops – Kino der Toten.

Tipp 7: Erst den Strom an, dann die Zufallskisten!

Ich muss das nochmal wiederholen, denn zu viele Leute machen das falsch: Öffnet nicht die Zufallskisten mit den guten Waffen, bevor der Strom an ist. Das sehe ich bei so vielen und ärgere mich jedesmal, dass sie all ihre Kohle ausgeben. Spart euch das Geld unbedingt für den Hauptsaal. Da steht nämlich der Automat für den Jugger-Naut und da gibt es das Bowiemesser. Erst wenn ihr das Zeug habt, könnt ihr sicher durch die Gegend laufen.

Was bringt eine gute Waffe, wenn ihr euch dann keinen Juggernaut leisten könnt? Dann liegt ihr nur am Boden und seid Ballast für das Team.

Tipp 8: Kasse machen mit dem Bowiemesser

Wenn der Strom an ist und der Vorhang offen, dann gehe ich immer zu dem kleinen Bereich hinter der letzten Sitzreihe. Dort kaufe ich mir zuerst das Bowiemesser für 3000 Punkte und noch KEINEN Juggernaut. Das mache ich, weil ich für jeden Messer-Kill 150 Punkte bekomme. Bis runde 9 reicht ein Schlag mit der Klinge und die Zobies sind sofort tot. D.h. ich muss nur ca. 17 Zombies damit töten und schon habe ich das Geld für den Juggernaut zusammen.

Das Bowiemesser ist damit eine wahre Geldmaschine. Damit macht Ihr in den Anfangsrunden so viel Geld, dass Ihr das ganze Spiel davon zehren könnt. Vor allem, wenn Ihr mit dem MG 1-2 Treffer landet und dann mit dem Messer draufhaut. Da kommen so viele Punkte zusammen, dass Ihr euch danach an den Zufallskisten voll austoben könnt.

Zudem erhöht das Messer die Chance auf Boni, denn Messer-Kills setzten diese eher frei.

Tipp 9: Juggernaut kaufen

Ich habes es oben erwähnt, kauft euch nach dem Bowiemesser den Juggernaut. Ohne dieses Getränk reichen zwei Schläge und Ihr liegt am Boden. Mit dem Juggernaut haltet Ihr wesentlich mehr aus.

Ab Runde 10 ist ein Überleben ohne Jug so gut wie unmöglich.

Tipp 10: Claymores entlasten euch

Meine dritte Investition nach dem Bowie und dem Juggernaut sind die Claymores. Die gibt es für 1000 Punkte hinter der Leinwand. Die könnt ihr dafür verwenden um euch ein Schutzschild aufzubauen. Legt zum Beispiel welche an dem Juggernaut-Automaten ab. Dann können sich eure Mitspieler Ihr “Getränk” holen und werden dabei vor Zombies geschützt. Oder legt sie vor den Teleporter (dazu später mehr) um länger ausharren zu können vor dem Auslösen.

Das gute ist, dass Ihr jede Runde 2 neue bekommt und der Bestand wird aufgeladen, wenn der Max-Munition-Bonus kommt. Legt also in jeder Runde alle Claymores ab, da sie an der Stelle so lange erhalten bleiben, bis sie ausgelöst werden.

Zudem erhöhen sie wieder die Wahrscheinlichkeit, dass weitere Boni freigesetzt werden, da Claymores per Explosion töten.

Tipp 11: Alle bleiben im Leinwandsaal

Bis ca. Runde 13-15 könnt Ihr mit der bisherigen Ausrüstung locker überleben. Spart daher Geld und Munition und kauft euch die Verbesserungen erst so spät wie möglich. Bleibt alle im Hauptsaal und rennt immer bei der Leinwand herum oder da, wo das MG steht. Hier habt ihr am meisten Platz und gute Fluchtwege.

  • Bleibt alle in diesem Saal, dann könnt ihr euch schnell gegenseitig wiederbeleben, wenn mal was passiert.
  • Schießt viel mit dem MG aber den Todesstoß immer mit dem Bowiemesser geben. So macht ihr unglaublich viele Punkte.

Tipp 12: In Ruhe einkaufen

Wenn Ihr am Ende einer Welle seid und kaum noch Zombies kommen, dann lasst immer eins von den Kriechtieren am Leben. Nutzt diese Zeit, um an den Waffenkisten Einkäufe zu tätigen. Wartet auch ab, bis eure Kameraden ihre Waffen haben. Wenn alle eingekauft haben, dann schaltet vor der neuen Runde noch den Teleporter auf “einsatzbereit”, versammelt euch im Leinwandsaal und erschießt erst dann den letzten Zombie.

Hier geht es zu: Teil 1 / Teil 3 / Teil 4