Das IFRS Accountant Basic Certificate – billiger erhalten

Geben Sie bloß kein ünnötiges Geld aus für die Vorbereitung zur Prüfung als IFRS-Accountant. Zumindest der Test für das Basic Certificate ist nicht sonderlich schwer und lässt sich mit nur zwei Büchern wunderbar lösen.

Es gibt zwei Zertifikate zur Auswahl

Das DIZR bietet zwei verschiedene Prüfungen an, die als Nachweis für Kenntnisse in internationaler Rechnungslegung dienen sollen. Ich habe im Jahr 2008 das „Basic Certificate“ sehr kurzfristig erworben, weil ich gerade auf Jobsuche war. Es war total einfach und hat mir im Beruf sehr geholfen. Insbesondere als Controller hat sich diese Fortbildung schnell für mich ausgezahlt. In allen Bewerbungsgesprächen wurde dieses Thema aufgegriffen und ich habe damit zahlreiche Pluspunkte sammeln können.

Das andere Zertifikat ist sehr viel umfangreicher und nicht unbedingt notwendig, wenn man nicht gerade täglich mit komplexen Bilanzierungsfragen nach IAS zu tun hat. Daher habe ich auch nie in Erwägung gezogen es zu erlangen.

Die Vorbereitung auf die Prüfung – „Basic Certificate“

Ich habe damals gesehen, dass viele Institute Kurse zur Vorbereitung für die Prüfung anbieten. Die Preise bewegten sich im Rahmen von 400-800 Euro. Das ist viel Geld, deswegen hatte ich mir überlegt, dass ich einfach mal die Prüfung mitschreibe und wenn es zu heftig ist, dann habe ich nur die relativ geringen Prüfungsgebühren als Verlust zu vermelden.

Aus diesem Grund habe ich mir vom DIZR das Prospekt schicken lassen und dort nachgesehen, welche IAS in der Prüfung abgefragt werden. Danach habe ich mir ein Lehrbuch besorgt, dass diese Themen abdeckt und das viele Übungsaufgaben enthält. Cirka eine Woche lang habe ich täglich ein bis zwei Kapitel durchgenommen und die Übungsaufgaben so lange gerechnet, bis ich sie fehlerfrei lösen konnte.

Als ich dann in der Prüfung (Multiple Choice) saß, lief alles wie geschmiert. Lediglich 2 Fragen konnte ich nicht beantworten. Es ging um die korrekte Verrechnung von Transaktionskosten beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren. Diese Sachen waren nicht in meinem Buch enthalten. Leider reicht die Zeit bei der Prüfung nicht um in solchen Fällen im IAS-Verzeichnis nachzusehen. Die Frist ist so knapp gehalten, dass man gerade so mit den Aufgaben durchkommt. Wer die Materie nicht blind beherrscht, der fällt schnell durch. Somit hatte ich dann nur ca. 85% der Aufgaben richtig lösen können.

Dennoch bin ich sehr froh, dass ich mir so viel Geld gespart habe 🙂

Bücher für die Vorbereitung

Folgende Bücher reichen für das Ablegen der Prüfung völlig aus:

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Zwei Wege zu deutlich mehr Gehalt

Neulich habe ich mit ein paar Freunden darüber geredet, ob sie Leute kennen, die sich eine richtig satte Gehaltserhöhung verschafft haben. Und wenn ja, mit welcher Methode? Hier sind zwei Fallbeispiele aus dem realen Leben bei denen es geklappt hat. Wenn ich weitere erfahre, dann lasse ich es meine Leser wissen.

„Wer bietet mehr“?

Einer der Betroffenen hat jahrelang bei seinen Vorgesetzten um eine Gehaltserhöhung gebeten. Er hat immer nur die üblichen Ausreden zu hören bekommen und nichts erreicht. Kündigen wollte er aber nicht unbedingt, da er das Umfeld grundsätzlich gerne mochte.

Daraufhin hat er Bewerbungen verschickt und sich bei einer anderen Firma ein Gehalt ausgehandelt, dass ca. 40% über dem lag, was er bis dahin verdient hat. Mit dem Vertragsangebot in der Hand ist er zum Chef marschiert und hat gesagt, dass er genau dieses Gehalt haben möchte, da er sonst die Firma verlässt.

Einen Tag später hat er eine Gehaltserhöhung von 40% in der Tasche gehabt und konnte da weiterarbeiten, wo er es gerne tat.

„Vermisst ihr mich schon“?

Ein anderer hat tatsächlich seinen Job gekündigt, denn er fühlte sich und seine Leistungen nicht genug gewürdigt von seinem Arbeitgeber. Dann ist er erstmal eine Weile ins Ausland gegangen. Nach seiner Rückkehr hat er über seine alten Netzwerke in der Firma zu verstehen gegeben, dass er bereit wäre zurückzukehren, wenn die Konditionen in Ordnung sind.

Da man seine Leistungen dort schon vermisst hatte, wurde ihm ein höheres Gehalt angeboten und dazu noch ein Führungsposten.

Klappt das bei jedem?

Natürlich funktioniert diese Methode nicht bei jedem, sondern nur bei Mitarbeitern, die echte Leistungsträger sind. Daher sagt mir jetzt mein Bauchgefühl, dass man mit der ersten Variante besser wegkommen wird. Sagt der Chef nämlich „Nein“, dann hat man immerhin ein Angebot in der Tasche.

Variante 2 ist etwas riskanter, dennoch kann man sich ja innerhalb einer Anstellung mal bei seinem alten Arbeitgeber ins Gespräch bringen. Wer weiß, vielleicht erlebt man ja eine angenehme Überraschung?

Fazit

Die Firmen wissen, dass 95% der Leute untätig bleiben, was das Gehalt angeht und zahlen dadurch so wenig wie möglich. Die 5%, die um das Geld kämpfen und die auch gute Leistungen bringen, denen geben sie problemlos mehr – wenn es wirklich drauf ankommt.

Die Karriereratgeber sagen oft, dass man nicht mit der Kündigung drohen soll. Man muss tatsächlich nicht gleich zu solch drastischen Mitteln greifen aber ich denke für ganz große Gehaltssprünge sind sie am wirksamsten. Wenn man auf „herkömmliche“ Art um mehr Gehalt bittet, dann wird man kaum mehr als ein paar Prozent rausholen können. Aber 40% – nur schwer würde man das kriegen ohne ein Alternativangebot in der Hand.

Diese Methoden sollte man lieber nicht mehr als einmal pro Arbeitgeber anwenden 🙂

„Machertypen“ und „Besserwisser“

Warum ist es so, dass der unfreundlichste Kellner nach Feierabend darüber herummault, dass der Kassierer an der Kinokasse so patzig zu ihm gewesen ist?

Wie kommt es, dass so viele Mitarbeiter ihren Chef für unfähig halten und die ganze Zeit jammern, dass sie „es“ so viel besser könnten als dieser, erreichen aber gar nichts im Leben?

Ganz einfach, es gibt eine Kategorie von Menschen, die sind absolute Rohrkrepierer und Totalversager, die sich aber verhalten wie Klugscheißer und Besserwisser. Jeder von diesen Leuten weiß immer ganz genau, wie der andere seinen Job machen müsste, ihre eigene Performance schaut jedoch meist sehr mau aus.

Ärgerlich für diese Leute ist, dass sie in dem permanenten Glauben leben, dass sie es besser könnten als jemand anders, sie aber nicht zum Zuge kommen, weil sie von der Umwelt gezielt klein gehalten werden. Dadurch bekommen sogar solche Leute in der Arbeit einen „Burnout“, von denen man sich eigentlich fragt, ob sie überhaupt irgendwas arbeiten. Unglück und Frust sind bei dieser Denkweise vorprogrammiert.

Viele meinen sie wären gute Chefs oder Manager wenn man sie lassen würde – dabei ist das ein krasser Irrtum. Das erkennt man daran, dass sie es nicht schaffen ihr Leben zu managen.

Ich kenne Leute, die sitzen still im Büro und verdienen sich mit Aktien eine goldene Nase – ohne dass es jemand bemerkt. Oder sie haben eine Nebentätigkeit, mit der sie sich das Gehalt gut aufbessern. Ein echter Gewinnertyp, der weiß was Eigeninitiative und Selbstverantwortung ist, der findet immer eine Lösung um voranzukommen und jammert nicht rum. Wer in seiner aktuellen Position nicht weiterkommt, der sucht sich eben andere Möglichkeiten seine Talente zu entfalten.

Die Jammerlappen hingegen jammern einfach weiter und versuchen nichts von alledem.

Wie man die eigene Position bestimmt

Wenn jemand der Überzeugung ist, dass er ein verkappter Manager sei aber im Job nicht zum Zuge kommen wird, dann sollte er erstmal versuchen ein eigenes Geschäft aufzubauen um zu sehen, ob es tatsächlich so ist. Wenn man es im Kleinen nicht schafft etwas zu managen, dann wird man auch im Großen nicht viel besser abschneiden.

Wenn jemand meint, er wäre ein guter Chef, dann sollte er einmal seine soziale Rolle im Freundeskreis prüfen:

  • Bin ich der, den alle um Rat fragen?
  • Wenn ich etwas sage, hat das dann mehr Gewicht als das Wort anderer?
  • Komme ich mit den Leuten gut aus, obwohl ich nicht zu allem Ja und Amen sage?
  • Kann ich mein Umfeld motivieren oder bin ich eher einer von denen, die selber immer Zuspruch benötigen, um überhaupt in die Gänge zu kommen?

Fazit

Viele Angestellte sind zu unrecht frustriert, weil sie denken sie würden alles besser machen können als die aktuellen „Machthaber“.

Wer solche Gedanken hat, der sollte seine Fähigkeiten einmal im Kleinen ausprobieren und schauen, ob die Realität sie bestätigt.

Verlierertypen landen dort, wo andere ihnen den Weg vorgeben.

Gewinnertypen bahnen sich ihren eigenen Weg.

Halten Sie sich fern von den Verlierertypen, die ziehen einen nur runter und verbreiten eine hoch ansteckende Unzufriedenheit.

Geld verdienen mit einem Blog – 2

Auf vielen Seiten lese ich, dass Leute Geld verdienen wollen mit ihrem Blogs. Die meisten jedoch haben keine Ahnung, wie sie das anstellen sollen. Daher fallen sie auf Anbieter herein, die ihnen schnell verdientes Geld versprechen und schauen dann dumm aus der Wäsche, weil sie teuere Ebooks und DVDs mit Anleitungen gekauft haben. Daher heute mein Tipp, wie man einen Blog aufbauen kann.

Das richtige Thema für einen Blog

Anstatt krampfhaft darüber nachzudenken, welches Thema sich zu möglichst viel Geld machen lässt, empfehle ich eine Bestandsaufnahme der eigenen Kompetenzen. Das könnte ungefähr so aussehen:

  • Ich habe 20 Jahre im Vertrieb gearbeitet und kenne jeden Verhandlungstrick
  • In meinem Keller steht ein riesiger Tisch mit bemalten Zinnsoldaten und ich weiß, wo man die besten Farben und die besten Materialien kaufen kann
  • Niemand kennt sich mit Tauchen und Schnorcheln so gut aus wie ich und ich kenne die besten Reiseziele für dieses Hobby
  • Im Bereich Poker macht mir niemand was vor
  • Mit Kegeln kenne ich mich aus wie kein anderer
  • Ich bin gerade als Werksleiter in Indien und erlebe jeden Tag mehr interessante Dinge als andere in ihrem ganzen Leben
  • u.s.w.

Finden Sie Gebiete, in denen Sie ein Fachmann sind und machen Sie diese zum Thema Ihres Blogs. Wenn Sie etwas gefunden haben, dann heißt es: schreiben, schreiben, schreiben.

Geben Sie Tipps und Informationen, die für andere hilfreich sind und die Besucher werden kommen. Am Anfang wird es sicherlich ein paar Monate dauern, bis sich Ihre Seite herumspricht und in den Suchmaschinen gut platziert ist. Aber mit der Zeit wird sich Qualität durchsetzen. Traffic entwickelt sich wie ein Schneeball. Ein zufriedener Besucher empfiehlt Ihre Seite anderen Besuchern und diese wiederum noch anderen.

Viele Blogbetreiber heulen rum wie die Schlosshunde, weil sie fest davon überzeugt sind, dass ihr Content fantastisch ist, aber die bösen Suchmaschinen ranken sie so schlecht. Daher betreiben sie viel mehr Suchmaschinenoptimierung als dass sie sich um ihre Inhalte kümmern.

Das ist Unsinn! Wenn der Inhalt Ihrer Seite von guter Qualität ist, dann wird es langfristig auch Besucher geben.

Geld verdienen mit dem Blog

Wenn Sie in Ihrem Blog über das Angeln schreiben und Ihren Lesern die Angel nennen können, mit der sie die meisten Fische fangen, dann ist es auch legitim mit diesem Wissen Geld zu verdienen.

Der nächste Schritt ist es also Werbung für Produkte in Ihre Seite einzubauen, die Sie ohne schlechtes Gewissen jemandem empfehlen können. Hierfür haben Sie verschiedene Möglichkeiten, ich nenne Ihnen nur kurz die bekanntesten:

Finden Sie ein Partnerprogramm, wo Sie die Produkte verkaufen können, mit denen Sie sich auskennen. Nur damit bleiben Ihre Empfehlungen authentisch und haben nicht den faden Beigeschmack der Abzocke.

Fazit

Nicht der Wunsch Geld zu machen sollte die Basis eines Blogs sein. Schauen Sie lieber, was Sie an Kompetenzen zu bieten haben und bauen Sie eine Seite um dieses Thema herum auf.

Leicht verdientes Geld im Web ist ein feuchter Traum des geistigen Mittelmaßes. Wenn deren Seiten keine Besucher haben, dann liegt das meist nicht an den Suchmaschinen, sondern am schlechten Content. Ein wenig SEO und Promotionsarbeit ist zwar sicher notwendig aber es ist nicht Alles.

Bewerben Sie Produkte, von denen Sie wirklich wissen, dass sie gut sind. Ansonsten steht Ihr Ruf auf dem Spiel. Eine kleine Ausnahme sind die Anzeigen von Adsense – da können Sie nicht immer exakt steuern welche Produkte in der Werbung erscheinen.

Frage an Sie

Haben Sie einen erfolgreichen Blog?

Können Sie anderen Usern weitere Tipps geben?

Hier gehts zu Teil 1

Call of Duty „MW3“ – Tipps für Mehrspieler-Modus 2

In den Modi „Sprengkommando“ und „Teamverteidiger“ hat sich bei mir der Einsatz von ein paar taktischen Maßnahmen sehr gut bewährt. Daher erkläre ich euch heute wie Ihr sie einsetzt und wie Ihr damit eure Abschüsse erhöhen könnt.

Der richtige Standort entscheidet

Die beiden oben genannten Varianten unterscheiden sich deutlich von Spielrunden wie: „Team Death Match“ oder „Abschuss bestätigt“. Bei „Sprengkommando“ und „Teamverteidiger“ geht es darum bestimmte Positionen zu „verteidigen“ oder zu „erobern“. Daher gewinnt immer das Team, das es schafft an einer bestimmten Stelle auf der Karte eine ständige Präsenz aufzubauen und nicht das Team, das ein paar Abschüsse mehr hat als das andere Team.

Einen entscheidenden Vorteil in diesen Spielen bietet der Ausrüstungsgegenstand „Taktikeinstieg“. Dieses Gerät sieht ein wenig aus wie eine Fackel. Man legt es irgendwo ab und wenn man stirbt, dann steigt man genau da wieder ein, wo man sie gelegt hat. Der Vorgang sie zu legen dauert einige Zeit, daher nimmt man sich am besten noch das Extra „Schnell Ziehen“ mit dazu, dann dauert es nur ganz kurz sie zu platzieren.

Immer wenn Ihr sterbt und wieder auftaucht, dann legt zuerst den Taktikeinstieg in der Nähe der Bombenplätze (bei Sprengkommando) oder des Flaggenträgers (Teamverteidiger) ab. Dadurch werdet Ihr immer sofort an den heiß umkämpften Punkten auftauchen und verliert keine Zeit damit auf der Karte herumzurennen und euch zu den Gegnern vorzuarbeiten.

Mit dieser Taktik werdet Ihr automatisch mehr Abschüsse machen, denn Ihr seid immer mitten drin im Geschehen und habt ständig Gegner in Sichtweite. Ohne den Taktikeinstieg müsst Ihr erstmal 10-15 Sekunden durch die Gegend laufen, ohne dass euch überhaupt irgendwer über den Weg läuft.

Das Sahnehäubchen

Wenn Ihr ganz ausgefuchst seid, dann verwendet Ihr auch noch das Extra „Extrembedingungen“ mit dazu. Mit dessen Hilfe könnt Ihr länger sprinten und euch viel schneller zu den strategisch wichtigen Plätzen vorarbeiten. Auch das erhöht die Zeit, die Ihr in der Nähe von Gegnern seid und dadurch könnt Ihr noch mehr Abschüsse machen.

Fazit

Bei den Spielmodi, wo es darum geht bestimmte Positionen zu beherrschen, da sammeln sich die Spieler meist an nur einer/zwei Stellen auf der Karte. Das Team, das diese Stellen beherrscht gewinnt.

Um diese Stellen zu dominieren, muss man die Zeit reduzieren, die man nach dem Sterben mit Rumlaufen auf der Karte verbringt.

Das funktioniert am besten mit dem Taktikeinstieg und dazu dem Extra: schnell ziehen. Nehmt zudem noch das Extra: Extrembedingungen und Ihr werdet die meiste Zeit mitten im Getümmel verbringen und viele Leute zum Abschießen haben.

Frage an euch

Und? Habt Ihr es mal probiert? Hat es funktioniert?

Geld verdienen mit einem Blog – 1

Zwecks SEO und Online-Marketing habe ich in den letzten Jahren viele Blogs von Leuten gelesen, die behaupten ihre Seiten hätten massig Besucher und sie verdienten damit irrsinnig viel Geld. Ich wusste nie sicher, ob das alles nur gelogen ist, denn es ist schwer das zu überprüfen. Die schönen Grafiken und Törtchendiagramme mit den angeblichen Seitenaufrufen können zu leicht gefälscht werden, als dass ich ihnen so einfach Glauben schenken könnte. Heute bin ich davon überzeugt, dass die meisten Blogger nur so tun als hätten sie Erfolg und in Wirklichkeit verdienen sie nur kleine Centbeträge.

Blogverzeichnisse als Indikator

Nachdem ich vor einigen Wochen (Stand 07/2012) meine Seiten bei dem Blog-Verzeichnis „Bloggerei.de“ registriert habe, ist mir aufgefallen, dass man aus dem Ranking der Top-Blogs ein paar wertvolle Schlüsse ziehen kann, die meine Annahme untermauern. Hier finden Sie die Projekte mit den meisten Aufrufen:

http://www.bloggerei.de/topliste.php

Die besten Themen für einen Blog

Entgegen meiner Erwartung wird die Liste der meistbesuchten Blogs nicht von SEO-Optimierern und von Leuten dominiert, die behaupten sie hätten unglaublich viel Traffic. Im Gegenteil, lediglich ein paar solcher Seiten sind mir aufgefallen. In die Kategorie „Anleitung zum Geldverdienen im Web“ fällt zum Beispiel „Selbständig-im-Netz.de“, die ich sogar schon vorher kannte – ansonsten auf weiter Flur so gut wie Ebbe in diesem Bereich.

Die besten Plätze werden fast ausschließlich von Schnäppchen- bzw. Gutscheinseiten und von Ratgeber-Blogs besetzt. Damit ist auch die Frage geklärt, was die Massen im Web als „guten“ Content ansehen und was nicht.

Guter Content ist, wenn Sie:

  • anderen helfen Geld zu sparen oder
  • ihnen Tipps geben, mit denen sie ein Problem lösen können.

Es sind auch noch vereinzelte Nischenthemen vertreten aber die ganz großen Massen werden aus den obigen zwei Kategorien angezogen.

Auffällig ist auch, dass man viele der erfolgreichen Blogs nicht einfach nachahmen kann. Es ist nicht so, dass man sich die Erfolgsgeheimnisse abschauen kann und schon rollt der Rubel. Ich bin mir sicher an den meisten Blogs, die dort ganz vorne stehen, muss man in Vollzeit arbeiten.

Aussagekraft dieser Betrachtung

Man könnte jetzt natürlich einwenden, dass sich nicht jeder erfolgreiche Blog bei Blogverzeichnissen registriert, so dass es vermutlich viele Projekte gibt, die Geld verdienen, ohne das es die Öffentlichkeit nachprüfen kann. Das ist natürlich möglich, daher muss ich auch selber auf diesen Fakt hinweisen.

Dennoch bleibe ich bei meiner Behauptung, weil: wie viele Leute suchen denn im realen Leben nach Geschäftsmöglichkeiten und wie viele suchen nach Themen wie: „Flachbildfernseher billiger“ oder „Hotel billiger“ usw.?

Der Unterschied an Traffic ist garantiert gewaltig.

Fazit

Die besten Themen für erfolgreiche Blogs sind Tipps, wie man Geld sparen kann und Lösungen für die Probleme der Menschen.

Anhand von Blogverzeichnissen kann einigermaßen zuverlässig prüfen, welche Seiten wirklich Erfolg haben und welche nur Schaumschläger sind.

Geld zu verdienen mit einem Blog ist ein sehr schwieriges Unterfangen, insbesondere wenn man nur wenig Zeit hat um daran zu arbeiten.

Leute, die Lösungen für schnelles Geldverdienen im Web verkaufen, sind mit ziemlicher Sicherheit Abzocker.

Hier gehts zu Teil 2

Buchempfehlung: Thomas Harris, „Hannibal“

Diese Buchempfehlung ist an die Leser gerichtet, die sich für das Thema „Gedächtnispalast“ interessieren. Es gibt in diesem Roman einige interessante Passagen, wo der Autor einen guten Einblick gewährt, wie der „Held“ – Dr. Hannibal Lecter – seine Gedächtnistechnik einsetzt um Informationen und abzurufen.

Dr. Lecter hat in seinem Kopf eine florentinische Kapelle erstellt und speichert darin einen Teil seines Wissens in Form von verschlüsselten Bildern. Immer, wenn er eine wichtige Information benötig, dann spaziert er durch die Räume und sieht sich die dort abgelegten Symbole an. Diese Symbole sind so gestaltet, dass sie Assoziationen wecken, mit denen sich der eigentliche Inhalt einer Information wieder herstellen lässt.

Ein Beispiel zum Gedächtnispalast:

Sie möchten sich die Adresse eines Bekannten merken , der in Amerika in der Washington Street 12 wohnt.

Hierfür wäre eine passende Assoziation, wenn Sie George Washington vor sich sehen, der eine Flasche “Ouzo 12” in der Hand hält. Auf die Art ist die Information viel schneller im Gedächtnis, als wenn Sie sie immer wieder vor sich hersagen würden.

Im Gegensatz zur Loci-Methode wird jetzt für die Speicherung ein Raum verwendet, der im Gedächtnispalast einen festen, dauerhaft zugewiesenen Platz hat. D.h. in dem Fall könnten Sie einen Gebäude-“Flügel” für die Adressen Ihrer Freunde anlegen und dort jedem einen Raum zuweisen, der so aussieht wie deren Wohnzimmer. In diesem Wohnzimmer steht dann George Washington und Ihr Freund mit einer Flasche Ouzo. So vergessen Sie garantiert niemals, dass Ihr Freund “Gustav Beispielmann” in der George-Washington Str. 12 wohnt.

Erst nachdem ich den Roman gelesen hatte, war mir richtig klar wie diese Memoriertechnik in der Praxis funktioniert und wie sehr sie der relativ simplen Loci-Methode überlegen ist.

Die billigste Lösung

Wenn Sie sich also für die „Gedächtnispalast-Technik“ interessieren, dann empfehle ich Ihnen das Buch gebraucht zu kaufen oder es irgendwo auszuleihen. Für die paar Seiten mit den für Sie interessanten Informationen lohnt sich der volle Preis nicht unbedingt.

Gut, nebenbei gibt es natürlich noch eine brutal-blutige Handlung. Mein Ding war das nicht wirklich – wer aber Thriller mag, der kommt natürlich noch zusätzlich auf seine Kosten.

Buch zum Artikel:

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