KOBO GLO – sehr guter Reader mit beleuchtetem Hintergrund

Mein Traum war schon immer einen Ebookreader mit beleuchtetem Hintergrund. So bräuchte ich beim Lesen keine Lampe mehr und könnte dadurch die Nächte besser nutzen. Nun habe ich mir den KOBO GLO zugelegt, bin sehr zufrieden mit dem Gerät und kann ihn nur empfehlen.

Lesen im Dunkeln wird möglich

Der KOBO GLO hat einen hellblau beleuchteten Hindergrund. Das ist sehr angenehm anzusehen und ermöglicht einfaches Lesen selbst bei totaler Finsternis drum herum. Die Helligkeit ist in Stufen verstellbar, so dass niemand fürchten muss, dass seine Netzhaut anbrennt 🙂

Offenes System – Ebooks von anderen Anbietern sind verwendbar

Mir war am wichtigsten, dass das Gerät ein offenes System bietet. Geräte, die den Besitzer nur aus dem eigenen Buchshop kaufen lassen, die kamen für mich nicht in Frage. Diesbezüglich ist der KOBO völlig offen. Man kann Bücher von allen möglichen Anbietern speichern.

Kostenlose Ebooks per „Onleihe“

[aartikel]B009A9SWOS:left[/aartikel]
Der Aspekt mit dem offenen System hatte die hohe Priorität, weil Ebooks immer noch ganz schön teuer sind. Daher habe ich das System der „Onleihe“ für mich entdeckt und spare damit massig Geld. Viele Stadtbibliotheken bieten mittlerweile zahlreiche Ebooks kostenlos an. Die einzige Voraussetzung dafür ist, dass man Mitglied wird und dann die Software „Adobe Digital Editions“ auf den PC lädt, damit die Nutzerrechte verwaltet werden können. Somit brauche ich nun nicht mal mehr außer Haus zu gehen, sondern kann per Internet jederzeit meine Literatur downloaden. Nach ca. 4 Wochen habe ich damit Bücher im Wert von 80 Euro konsumiert. Das Gerät hat 130 Euro gekostet und wird sich somit in wenigen Monaten amortisiert haben. Und wer gar nicht genug bekommt vom Lesen, der kann Mitglied in mehreren Bibliotheken werden und so auf einen größeren Buchbestand zugreifen.

Ebooks verändern mein Leben

Das klingt jetzt etwas pathetisch, aber der Ebookreader hat meine Lebensgewohnheiten deutlich verbessert. Anstatt nachts fernzusehen und meine wertvolle Zeit mit solch passiver Beschallung zu vergeuden, schalte ich jetzt den Reader an und lese ca. 1-2 Stunden im Dunkeln. Vorher ging das nicht, denn bei eingeschaltetem Licht würde meine Frau nicht ungestört schlafen können.

Durch diese Umstellung habe ich bereits in zwei Wochen zwei Bücher durchgearbeitet und merke richtig, wie es permanent in meinem Gehirn rattert. Ich lerne immer etwas Neues und lebe damit noch stärker mein Motto:

„Jeden Tag besser werden“

Mehr Zeit für Lesen heißt mehr Zeit für Bildung – mehr Zeit für Wissen – mehr Zeit für Lernen. Und wenn Sie Ihre Abende auch besser nutzen wollen, dann probieren Sie es doch auch mal mit einem Ebookreader.

 

Lösung: KOBO Glo – Buch, das nicht aus dem KOBO-Shop ist, erscheint nicht auf dem Reader

Ich habe eine Lösung für das folgende Problem gefunden: Ich habe mir aus der Onleihe unserer Stadtbibliothek ein Buch runtergeladen und wollte es auf meinen „KOBO Glo Ebookreader“ ziehen um es zu lesen. Leider funktionierte das zunächst nicht.

Problembeschreibung

Der Reader war angeschlossen und das „Adobe Digital Editiions“ – Programm (=ADE) war geöffnet. Im ADE habe ich dann das Buch auf den Reader kopiert. Dann habe ich im KOBO-Programm (auf dem PC) synchronisiert, den Reader ausgeworfen und eingeschaltet. Leider war das Buch nicht auf meinem Reader gelandet. In den FAQ von Kobo habe ich keine Lösung gefunden, denn offenbar unterstützt man dort nicht offensiv, dass man Bücher liest, die nicht aus dem KOBO-Shop sind.

Problemlösung

Ich habe das Gerät nochmals angeschlossen und ADE und das KOBO-Programm geöffnet.

  • in ADE das Buch vom Reader gelöscht und wieder draufkopiert
  • im KOBO-Programm die Synchroniesierung nochmal komplett durchgeführt
  • ACHTUNG: jetzt nicht den Reader auswerfen!!!
  • Ich habe zunächst ADE geschlossen, dann das KOBO-Programm
  • Unten rechts am Schirm das Menü für das sichere Entfernen von USB-Geräten öffnen
  • Das USB Gerät – den KOBO-Reader – stoppen
  • Erst wenn man das gemacht hat, dann kann man das Kabel ausstöpseln und den Reader einschalten
  • Durch diese Art der Trennung vom Computer war bei mir das Ebook auf dem Reader gelandet und schon konnte der Lesespaß beginnen 🙂

Keine Ahnung wieso, aber wenns klappt, dann ist es mir diese Macke auch egal. Ich hoffe es funktioniert damit auch bei Ihnen.

 

 

Selbständig machen – aber wie und womit?

Viele Leute träumen davon frei und unabhängig zu sein von nervenden Chefs und festen Arbeitszeiten. Sie wünschen sich mehr Selbstbestimmung und Erfüllung. Leider vergeuden sie aber ihre Zeit damit auf die eine, große Geschäftsidee zu warten, die all das ermöglicht. Am Ende stehen sie jedoch mit leeren Händen da, denn ihnen ist nach ewigem Warten nichts eingefallen.

Die Karriere des Silvio Berlusconi

Große Geschäftsideen fallen nur selten vom Himmel. Außergewöhnliche Karrieren gehen stattdessen häufig über Umwege und am Ende steht die wichtige Erkenntnis:

Hätte ich nicht als Immobilienmakler angefangen, dann wäre ich heute kein milliardenschwerer Medienmogul.

Der Satz deutet es schon an (es ist kein Zitat!) – als Beispiel nenne ich Ihnen die verschlungenen Karrierepfade von Silvio Berlusconi, dessen Biografie ich mir auf Wikipedia genauer angeschaut habe. Hier die Kurzfassung:

  • Erste Erfahrungen hat er neben dem Studium als Immobilienmakler gesammelt
  • Danach hat er sich als Bauunternehmer betätigt und irgendwann ganze Stadtviertel aufgebaut
  • Für die Unterhaltung der Bewohner „seiner“ Häuser hat er regionale Fernsehsender ins Leben gerufen
  • Irgendwann haben alle diese Sender synchron das gleiche Programm gesendet, womit ein quasi-landesweiter Sender entstand. Zur Info: damals durften private Medien nicht landesweit senden

Wie es weitergeht, das wissen die meisten. Er wird ein Medienmogul, Präsident des AC Mailand, Ministerpräsident usw. Jetzt mal völlig unabhängig von seinen Geschäftspraktiken, die man ihm vorwirft – es ist eine beeindruckende Laufbahn.

Es ist egal was Sie tun – Hauptsache, Sie fangen damit an

Was lernen wir daraus? Wir lernen daraus, dass man in Leben nicht immer da ankommt, wo man ursprünglich gedacht hatte, dass man hinkommt. Manchmal ergeht es einem schlechter als geplant, aber manchmal entwickelt sich alles viel besser als erhofft. Wichtig ist dabei, dass man irgendwann damit anfangen muss etwas zu ändern, sonst passiert gar nichts.

Wenn Sie selbständig werden wollen und Ihnen fällt zum Teufel noch mal nicht ein womit – dann probieren Sie erstmal im kleinen Rahmen irgendwas aus. Geben Sie Nachhilfe, halten Sie Vorträge, verkaufen Sie irgendwas im Webshop, bloggen Sie usw. – wie auch immer. Die neuen Ideen werden dann Stück für Stück schon kommen und Ihr Geschäftsmodell verbessert sich dadurch. Jede neue Erfahrung wird Ihnen zusätzliche Ideen generieren, so dass sich immer mehr aus dem Geschäft entwickelt. Vielleicht starten Sie mit kleinen Streifzügen über Flohmärkte und irgendwann haben Sie einen erfolgreichen Webshop für gebrauchte Babykleidung. Niemand weiß das vorher. Nur eins ist sicher:

Ohne etwas zu probieren wird gar nichts passieren und der Traum wird immer nur ein Traum bleiben.

 


Geld verdienen im Internet – Warum so viele Projekte scheitern

Von uninteressanten Leuten will niemand etwas wissen. Da hilft es auch nicht, wenn der Blog mit Twitter vernetzt ist, man seine Weisheiten parallel auf Facebook und Youtube postet – kein Schwein wird das kümmern. Fakt ist nun mal: die meisten Blogger sind ganz gewöhnliche Menschen. Sie sind weder besonders unterhaltsam, noch haben sie Informationen von hohem Wert zu bieten.

Was weiß ich, was andere nicht wissen?
Die meisten Blogs, die erzählen wie man Geld im Internet verdient – verdienen kein Geld. Und wenn, dann sind es häufig nur lächerliche Beträge.

Als Blogger sollte man mal tief in sich gehen und sich fragen, was man den Menschen da draußen wirklich zu bieten hat. Und mit „bieten“ meine ich etwas einzigartiges, wertvolles, dass andere nicht haben. In 99% der Fälle lautet die Antwort: NICHTS.

Und wenn da etwas ist, das man den Leuten mitgeben kann, dann ist die Halbwertszeit begrenzt. Stellt man einen tollen Artikel online, kommen kurz darauf die ganzen Parasiten und versuchen ähnliche Artikel zu posten.

Das sind die Gründe, warum so viele Projekte scheitern:

1. Sie haben nichts wirklich Interessantes zu bieten
2. Im Internet lauern die Trittbrettfahrer

Mehr muss man beim bloggen nicht beachten. Mehr muss man nicht wissen, wenn man darüber nachdenkt als Blogger Geld zu verdienen – egal in welcher Nische man sich versteckt.

Spinnt der jetzt eigentlich?
Bevor Sie jetzt denken, dass ich an Größenwahn leide: mir geht es ähnlich. Mir ist klar, dass ich nicht den besten aller Blogs betreibe und damit muss ich leben. Allerdings versuche ich auch nicht krampfhaft im Internet meinen Lebensunterhalt zu bestreiten, und lüge den Leuten vor, dass ich es tue. Ich verwende den Blog aus anderen Gründen:

• Mein Blog ist für mich eine Art Tagebuch. Ich schreibe Artikel, um darin mein derzeitiges Wissen zu bestimmten Themen festzuhalten. Anhand dessen kann ich meinen Lernfortschritt verfolgen.
• Zudem zwingt mich das Schreiben dazu, mich mit den Themen auseinanderzusetzen, die mich ohnehin interessieren. Dadurch lerne ich sehr viel Neues.
• Mein Blog ist eine Art Visitenkarte. Was ich bin und was ich denke, das findet sich in den Artikeln. Wer sich für meine Speed-Reading-Kurse in der realen Welt interessiert, der kann sich hier ein Bild über mich machen. Wem es gefällt, der bucht dann lieber bei mir einen Kurs als bei irgendeinem anonymen Institut.

Ich verdiene also auch gut mit meinem Blog, aber nicht im Internet. Ich verwandle meine Bekanntheit aus dem Web in Einnahmen in der realen Welt.

Wenn ich dann lese, dass manche Blogger 40-50 Stunden im Monat in den Blog stecken, um dann 1000 Euro zu verdienen, kann ich nur lächeln. Mein Tageshonorar ist mehr als dieser Betrag.

Verstehen Sie, wo die Reise hin geht? 🙂

Alternativen
Und das ist auch die Alternative, die ich empfehle um Geld zu machen. Am besten lässt sich der Lebensunterhalt in der realen Welt verdienen. Das Web lässt sich hervorragend dazu nutzen den Bekanntheitsgrad zu steigern und sich von anderen abzugrenzen. Das wiederum wirkt sich positiv auf die Einnahmen in der realen Welt aus. Es ist also die richtige Mischung und die Kombination aus beiden Faktoren, die den Erfolg maximiert. Sehen Sie dazu auch meine Videoserie:

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
http://www.youtube.com/watch?v=cDsN8pYABXY
Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
http://www.youtube.com/watch?v=uhHtCb7JtXg

Buchempfehlung: Hirnforschung und Meditation – von Wolf Singer & Matthieu Ricard

Das beste Buch, wenn es um Buddhismus und Meditation geht! Deutlicher als hier kann man nicht zusammenfassen, warum Meditation so unglaublich produktiv ist. Zudem war es das einzige Buch, das mir erklären konnte was Buddhismus überhaupt ist.

Meditation und ihre Wirkung
Als Gedächtnistrainer bin ich total begeistert von dem, was Meditation im Kopf so alles bewirken kann. Unabhängig von der Philosophie, interessiert mich insbesondere die Weiterentwicklung meiner kognitiven Fähigkeiten. Und was das angeht, sind die Buddhisten sehr weit gekommen. Viele denken, Meditation sei ein unproduktiver Prozess, bei dem man nur doof in der Gegend herumsitzt. Das ist ein Irrtum. Wenn es so sinnlos wäre, dann würden es die Menschen nicht schon seit tausenden Jahren tun.
[aartikel]3518260049:left[/aartikel]

Wem das zu vage ist, der wird in dem Buch auf die Ergebnisse von Tests mit dem Elektroenzephalografen hingewiesen – und auf die harten Fakten, die das Gerät ausgespuckt hat. Meditation bewirkt tatsächliche, biologische Veränderungen in der Gehirnstruktur. Richtig angewendet, vergrößern sich beim meditieren die Areale, die für positive Gefühle zuständig sind. Zusätzlich werden Bereiche unterdrückt, die für die negativen Gedanken verantwortlich gemacht werden. (Siehe Artikel in der WELT / Süddeutsche)

Ausdrücklich nachgewiesen sind auch Verbesserungen einiger kognitiver Fähigkeiten und der Empathie. Letzteres zeigte sich zum Beispiel daran, dass Meditierende die 7 Grundemotionen (nach Paul Ekman) in Gesichtern besser erkennen als Nichtmeditierende.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
http://www.youtube.com/watch?v=6pJeW4eAw0c

Was ist Buddhismus?
Ich habe schon so viel über Buddhismus gelesen und trotzdem nie eine echte Antwort auf die Frage erhalten, was genau er ist. Oft heißt es nur: es ist leichter zu erklären was Buddhismus nicht ist – als zu erklären was genau er ist. Für mich eine sehr unbefriedigende Situation. Aber auch hier ist das Buch hilfreich, denn anhand der ausführlichen Beschreibungen von Matthieu Ricard habe ich nun eine eigene, individuelle Zusammenfassung finden können:

Buddhismus ist ein Prozess, bei dem Persönlichkeitsentwicklung gezielt vorangetrieben wird. Mit Hilfe von Meditation wird das Gehirn systematisch so umgebaut, dass positive Gefühle wie: Mitleid, Glück usw. Überhand gewinnen, während Gier, Neid und Hass usw. abgebaut werden. Da dieser Prozess eine biologische Grundlage hat, gibt es keine Abkürzungen und es reicht nicht aus das Wie und das Warum zu verstehen, sondern man muss üben, üben, üben.

Sie müssen dieses Buch kaufen! 🙂
Egal, ob Sie an der Philosophie oder an der Entwicklung Ihrer geistigen Fähigkeiten interessiert sind. Mit diesem Buch erhalten Sie wissenschaftlich fundierte Antworten auf alle Fragen. So viel Inhalt auf so wenigen Seiten – besser geht es wirklich nicht. Dieses Buch ist ein absolutes MUSS!

Hotspot-Citymap – ein Stadtteilführer für Nürnberg / Maxfeld

Eine tolle Idee hatten die kreativen Köpfe von der Werbeagentur „Studio2“ aus Nürnberg. Mit der Hotspot-Citymap haben sie einen schönen, handlichen Stadtteilführer für den Bereich Maxfeld erschaffen. Darin finden Anwohner eine Zusammenstellung der Geschäfte und Restaurants ihrer Umgebung.

Mir gefällt die Idee deshalb so sehr, weil sich in den Nebenstraßen häufig gute, kleine Läden verstecken, die man oft nur per Zufall entdeckt. Einige von diesen Anbietern haben keine Webseite und sind dadurch in der lokalen Suche im Internet kaum auffindbar. So zum Beispiel das Restaurant Grevena oder die Bäckerei und Konditorei Albert in der Parkstraße. In diesen Winkel verirren sich nur wenige Menschen, was sehr schade ist, denn das Essen bzw. die Backwaren dort sind wirklich gut – davon habe ich mich schon ausgiebig überzeugt 🙂

Die “Hotspot Citymap” erscheint halbjährlich. Durch das praktische Postkartenformat kann man sie auch mal bei Erkundungsspaziergängen mitnehmen und mit einem von den Gutscheinen aus dem Heft gleich die Angebote der Händler ausprobieren.

Das Heft ansehen und downloaden können Sie hier:

http://www.studio-2.info/downloads/

Ich hoffe sehr, dass auch bald andere Stadteile in den Genuss kommen werden, sich in so einem Heft wiederzufinden.

Geld verdienen im Internet – neue Serie auf Youtube

Viele Glücksritter träumen von der Selbständigkeit im Netz und von dauerhaftem, passiven Einkommen durch Webverdienste. Das ist illusorisch, denn das Internet ist so schnelllebig, dass die meisten Projekte nur für begrenzte Zeit Geld abwerfen. Ich zeige Ihnen in meiner Videoserie eine alternative Möglichkeit, um das Internet gewinnbringend einzusetzen.

TEIL1 – Wie man Projekte mit Traffic erstellt

Auf den meisten Seiten zum Thema „Geld im Web“ lese ich immer wieder: „Such dir eine Nische und schlachte sie aus.“ Das halte ich nicht für richtig. Es spricht nichts gegen Nischen aber es gibt auch die Möglichkeit mit der „Massenstrategie“ Erfolg zu haben. Bei Bloggerei.de habe ich mir die meistbesuchten Blogs unter den dort registrierten Seiten angesehen:

Ganz oben stehen Schnäppchenportale, wo man über alle möglichen Gutschein- und Rabattaktionen informiert wird. Dazu kommt z.B. Tipps-Tricks-Kniffe.de – wo wild über den Haufen Tipps zu allen möglichen Problemen gegeben werden. Dennoch funktionieren diese Seiten und das sogar sehr erfolgreich!

Man könnte jetzt natürlich einwenden, dass ein Schnäppchenportal eine Nische ist, die sich an die Zielgruppe der Sparfüchse wendet – kann man so oder so sehen. Wenn ich jedoch nach einem Rabatt für eine Kamera XY suche, dann suche ich in Google nach Suchbegriffen und lande dann auf der Rabattseite. Dort sehe ich mir einen einzigen Artikel an und komme vermutlich nie wieder. Für mich sind solche Seiten daher eindeutig suchbegriff-orientierte Projekte und keine Nischen.

Wichtigstes Kriterium für die Erstellung eines Projektes ist immer:

NÜTZLICHKEIT

Ihre Informationen müssen so wertvoll sein, dass die Leute einen Grund haben zu Ihnen zu kommen. Mehr dazu im Video.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
http://www.youtube.com/watch?v=cDsN8pYABXY

TEIL2 – Wie man Seiten und Blogs monetarisiert

Viele Leute setzen allein darauf über das Internet ihr Geld zu machen. Allerdings bedenken Sie nicht, dass selbst die Top-Seiten in dem Bereich nicht gigantisch viel Geld machen. Und die Beträge die sie verdienen, für diese haben sie Jahre gebraucht.

Geld nur durch das Web ist kaum lukrativ

Bei gut laufenden Blogs habe ich zudem die Erkenntnis gewonnen, dass die Einkünfte nicht passiv sind, sondern hart erarbeitet wurden. Viele verdingen sich mit selbst erstellten Ebooks oder bezahlten Artikeln (Everlinks, Rankseller usw.). All das erfordert jedoch permanenten Arbeitsaufwand und ist kein Passiveinkommen. Was noch viel schlimmer ist: viele Blogs werden dadurch  immer mehr zu Werbeträgern für Agenturen, die sie mit bezahlten Artikeln versorgen. Da kommen dann zum Teil halbherzige Empfehlungen und schlecht getarnte Werbeartikel für irgendwelche Schrottprodukte dabei heraus, wo man sich fragt, wozu die eigentlich gut sein sollen.

Stärken Sie Ihre primäre Einnahmequelle

Meine Strategie ist da anders. Ich sage, das Web sollte als zusätzlicher Verstärker für eine andere Einnahmequelle dienen und eher ein Zusatzverdienst sein.

Bei mir ist es so: ich bin Speed-Reading-Trainer. Hätte ich, wie meist üblich, nur eine einfach Trainer-Webseite, auf der ich meine Telefonnummer und meine Kontaktdaten hinterlege, dann würde kein Mensch kommen. Ich müsste eher noch viel Geld für Werbung bezahlen, damit jemand auf meine Seite geleitet wird.

Stattdessen habe ich meine Seiten mit viel kostenlosem Content gefüllt und ich betreibe darüber hinaus einen Blog. So kommen viele Besucher von ganz alleine zu mir. Einige von ihnen werden auf meine Kurse aufmerksam und buchen mich. Durch einen einzigen Kunden aus dieser Quelle verdiene ich somit mehr, als die meisten dieser „Netzselbständigen“ im halben Jahr. Ach ja, und weil meine Seiten monetarisiert sind, bekomme ich noch nebenbei ein paar Euros aus dem Web zusätzlich dazu. In Summe arbeite ich also weniger und bekomme mehr Geld.

Das erzähle ich Ihnen nicht aus Gründen der Selbstbeweihräucherung, sondern weil eigene Erfahrung authentischer ist als Hörensagen. Diese Erfahrungen habe ich mir mühsam über Jahre erarbeitet und gebe Sie nun an Sie weiter.

Mein Vorschlag ist daher: Fahren Sie irgendwie zweigleisig. Verdienen Sie in der realen Welt Geld und boosten Sie den Umsatz mit Hilfe eines monetarisierten Webprojektes, welches Ihre Bekanntheit erhöht. So verdienen Sie viel mehr Geld und müssen relativ gesehen deutlich weniger arbeiten, als wenn Sie nur von Webeinnahmen leben wollten.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
http://www.youtube.com/watch?v=uhHtCb7JtXg