Samsung Serie 6 TV – Probleme mit CI-Plus-Modul

Es war mal wieder so weit. Mit Samsung-Serie 6 Fernsehern, da hat man schon seinen Spaß. Dieses mal war das Problem, dass ich von Satellit auf Kabel Deutschland umgestiegen bin. Dafür habe ich ein CI+ – Modul gebraucht und musste es zum Laufen bringen. Dieses Problem stellt sich aber auch den Leuten, die auf Satellit ein Modul für die HD-Sender der Privaten haben – daher bitte dranbleiben.

CI-Plus-Modul wird nicht erkannt

Auch wenn ich mich hier bis auf die Knochen blamiere: das Problem lag daran, dass ich Dödel die Karte nicht bis zum Anschlag im Schacht hatte. Denken Sie nicht, das kann Ihnen nicht passieren – denn das habe ich auch gedacht 🙂

Das wird garantiert die Ursache bei vielen anderen auch sein. Ich war der festen Überzeugung das Modul ist bis zum Anschlag drin, aber für das letzte Stück braucht man doch etwas mehr Kraft. Man muss das Modul einlegen und dann mit etwas Druck nachschieben. Man merkt das an dem höheren Wiederstand beim Einrasten. Dann rutscht es mit einem Satz in die Fassung und der Fernseher reagiert sofort. Daher:

  1. CI-Plus-Modul mit der Rückseite (da, wo die Seriennummer drauf ist) so einschieben, dass die Seriennumer in die Richtung zeigt, die dem Bildschirm abgewandt ist.
  2. Modul mit lockerem Griff bis zum Anschlag einstecken bis es nicht mehr geht. Dann nochmal etwas kräftiger drücken. Dann rutscht es bei höherem Wiederstand in die vorgesehene Position.
  3. Normalerweise müsste sich das Modul nun registrieren.
  4. Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
    http://www.youtube.com/watch?v=QVkm9cjOIcc

Andere Fehlerquellen

  • Eine häufige Fehlerquelle ist, dass die Software des Fernsehers aktuell sein muss. Bevor Sie das Modul umtauschen, würde ich ggf. noch ein Update für den Fernseher dazwischenschieben.
  • Die Software des Moduls ist veraltet – In manchen Foren sagen die Leute, dass der Samsung-Serie 6 – Fernseher keine CI-Plus Module mit einer Software unterhalb der Version 2.0 erkennen kann. Meiner konnte es, daher sollte das eigentlich kein Problem sein.
  • Wenn die Karte richtig sitzt und nicht erkannt wird, dann probieren Sie sie erst bei einem anderen Gerät aus. Wenn sie dort geht, dann könnte das Mother-Board vom Fernseher kaputt sein. Wenn sie nicht geht, dann müsste das Modul schuld sein.
  • Wenn nicht alle Kabel-Sender erscheinen, dann könnte das daran liegen, dass die Schlüsselkarte mit D08-Code versehen ist. Für viele Smit-Karten braucht man jedoch eine Schlüsselkarte mit G09-Code. Dafür müssen Sie Ihren Kabel-Betreiber anrufen.

Haftungsausschluss

Diese Tipps sind rein subjektive Erfahrungen und ich übernehme keine Haftung für Schäden, die Sie aufgrund meiner Tipps an Ihrem Gerät anrichten.

 

Mehr Erfolg – Gehe den Weg des größtmöglichen Wiederstands

Auch wenn es manchmal schmerzt – eine der wichtigsten Erfahrungen im Berufsleben war für mich die Erkenntnis, dass mich nur der Weg des größtmöglichen Widerstands weiterbringt. Seitdem das so ist, versuche ich immer in Situationen zu geraten, die von anderen gemieden werden. Nur dies hat mir ermöglicht, dass ich neben einer gut bezahlten Anstellung auch erfolgreich als Trainer arbeiten kann.

Erfahrung und „Schmerz“ gehören zusammen

Wenn der Lehrer in der Schule fragt, wer freiwillig ein Referat halten möchte, dann meldet sich normalerweise niemand. Wenn der Chef fragt, wer bei der nächsten Besprechung vor den Vorständen präsentieren will, dann hoffen innerlich alle darauf, dass es irgendwer anders macht.

Warum? Weil jeder Angst hat sich zu blamieren. Menschen verwenden viel Energie darauf jegliche Form der Ablehnung zu vermeiden:

  • Sie tun Dinge, die sie in Wirklichkeit nicht tun wollen
  • Sie reklamieren nicht beim Verkäufer, weil ihr Schamgefühl sie daran hindert
  • Sie fragen nicht wegen mehr Gehalt, weil sie Angst vor einer Abweisung haben
  • Sie schieben unbezahlte Überstunden, weil sie Angst haben Widerstand zu leisten

Die Herausforderung gezielt suchen

Genau diese Schwäche ist es, die die Menschen davon abhält besser zu werden und ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Aus diesem Grund habe ich mich im Laufe meines Berufslebens gezielt in Situationen manövriert, die andere vermeiden:

Wenn es darum ging, wer eine Präsentation halten soll, dann habe ich mich freiwillig gemeldet und die Präsentationen gehalten. Bei den ersten paar lief es etwas holprig, aber beim dritten oder vierten waren sowohl die Aufregung, als auch das schlechte Gefühl im Magen verflogen. Hätte ich das nicht gemacht, dann könnte ich heute nicht vor einer großen Menschenmenge stehen und meine Kurse halten.

Als ich einmal üblen Streit mit einem meiner Chefs hatte, da bin ich nicht  eingeknickt, sondern habe es drauf ankommen lassen meinen Job eventuell zu verlieren. Die Folge war, dass mein Chef mich mehr respektierte und ich weniger arbeiten musste. Viele Mitarbeiter denken, dass sie kurz davor stehen gefeuert zu werden, dabei ist die Grenze noch längst nicht mal in Sichtweite. Dadurch habe ich heute keine Hemmungen mehr vor Leuten in hoher Position meine Meinung zu vertreten.

Hätte ich solche Dinge nicht gemacht, dann würde ich heute deutlich schlechter verdienen und wäre sicher nicht so erfolgreich als Trainer, wenn überhaupt ein Trainer 🙂

Wer Fehler macht, der wird klüger

Nur wer Fehler macht, der kann auch daraus etwas lernen. Wer Probleme lieber vermeidet, der hat zwar weniger Rückschläge und Blamagen zu erleiden, der wird aber auch weniger Erfahrungen sammeln.

Das Problem ist: unkreative, langweilige, 08/15-Menschen gibt es schon genug auf der Welt. Solche Leute werden immer weit unter ihren Möglichkeiten leben und nur ein Schatten dessen sein, was sie hätten werden können.

Wenn Sie mehr wollen als nur eine durchschnittliche Laufbahn, dann suchen Sie ab jetzt nach Situationen, vor denen andere gerne weglaufen. Ihr Leben wird dadurch garantiert spannender sein :-).

Wie sehen Sie das? Stürzen Sie sich auch gezielt in unangenehme Situationen?

Neues Projekt: Emotionen lesen lernen

Mit großer Freude darf ich heute meinen Lesern mein neues Projekt vorstellen. Es geht um die Geheimnisse der nonverbalen Kommunikation. Die Fernsehserie “Lie to me” hat mich auf dieses Thema gebracht und ich habe die letzten Monaten mit der Recherche zum Thema: “Emotionen lesen und Lügen erkennen” zugebracht.

Kann man Lügen sicher erkennen?

Wenn ich das Ergebnis der Suche mal zusammenfassen darf: Es gibt leider kein allgemeingültiges Rezept, mit dem man Lügner ausmachen kann. Und nein, jemand der sich beim Reden an der Nase kratzt, ist nicht unbedingt ein Lügner – wie so viele Möchtegerns behautpen.

Es gibt jedoch eine Reihe von Signalen, nach denen man Ausschau halten kann. Menschen zeigen beim Lügen normalerweise 3 Symptome:

  • Angst – weil die Gefahr besteht erwischt zu werden
  • Schuld – weil Lügen normalerweise aus Kosten eines anderen gehen
  • Freude – manche Assis genießen das Gefühl anderen einen Bären aufzubinden

Was fühlt der andere?

Das sind die Dinge, nach denen man suchen muss. Doch wie erkennt man diese Symptome?

Hierfür gibt es unterschiedliche Wege. Zum einen gibt es da das FACS-System von Paul Ekman. Mit diesem wird man in die Lage versetzt in den Gesichtern der Menschen 7 Emotionen richtig zu identifizieren: ANGST, EKEL, WUT, ÜBERRASCHUNG, VERACHTUNG, FREUDE, TRAUER.

Wer das lernen möchte, für den habe ich eine kostenlose, browserbasierte Software programmieren lassen – den “Empathietrainer”

http://emotionen-lesen-lernen.de

Sehen Sie sich bitte vorher das Video-Tutorial auf Youtube an, das erleichtert die Arbeit ungemein.

So viel zum Gesicht…

Der Rest des Körpers

Für den Rest des Körpers gibt es ein gutes Buch von Joe Navarro. In diesem wird erklärt, welche Gesten am Körper auf Nervosität schließen lassen. Wer mit Hilfe dieser Gesten bemerkt, bei welchen Fragen der andere in Bedrängnis gerät, der weiß zumindest, dass sich ein Nachhaken lohnen könnte.

Also lassen Sie sich überraschen und lesen Sie merh in meinem neuen Blog:

http://emotionen-lesen-lernen.de/blog
[aartikel]B008MFXJDK:left[/aartikel][aartikel]3868824316:left[/aartikel]

Bezahlbares Webdesing aus Osteuropa (Ungarn)

Über die Business-Plattform Xing habe ich einen preiswerten Webdesigner in Ungarn gefunden. Dieser hat mir ein komplexes Projekt für relativ wenig Geld programmiert. Ich war selber überrascht, dass alles so unkompliziert ging – kann es daher sehr empfehlen.

Für meine Arbeit als Trainer brauchte ich ein webbasiertes Tool, das Elemente aus HTML5, PHP und Javascript enthielt. Da mein Geld nicht auf Bäumen wächst, habe ich natürlich versucht möglichst sparsam vorzugehen. Als Fan von Tim Ferris, hatte ich auch die Idee es mal mit Indien zu probieren, habe es mir dann aber anders überlegt. Indien ist dann doch zu weit weg und wenn was schief läuft, dann bleibt man auf den Kosten sitzen. Ungarn dagegen ist nahe genug, um im Notfall auch mal einen Anwalt losschicken zu können, wenn die Leute meinen einen abzocken zu wollen.

Meine Bedenken waren jedoch völlig unbegründet. Der Programmierer hat alles so umgesetzt, wie ich es verlangt habe. Das Projekt wurde hochgeladen, ich habe das Geld überwiesen und fertig. Jetzt bin ich um ein gutes Tool reicher und habe dabei bestimmt 50% gespart.

Das Ergebnis können Sie hier sehen: http://emotionen-lesen-lernen.de

Wenn Sie auch einen bezahlbaren Programmierer suchen, dann können Sie mich gerne Kontaktieren – ich leiter Sie dann weiter: info (at) memory – palace.de

 

Geld im Web – Geld mit bezahlten Artikeln und die Risiken

Als Controller habe ich eine Gewohnheit entwickelt, die mich vom Durchschnittsmenschen unterscheidet. Wenn ich Zahlen sehe, dann drehe ich mich nicht genervt ab und lasse die Dinge gut sein, sondern ich fange mit Begeisterung das Rechnen an.

Welche Erkenntnisse ich dadurch über die Einnahmen von manchen „Geld-im-Web“-Blogs gesammelt habe lesen Sie hier.

Korrupte Blogger

Es gibt zahlreiche Firmen, bei denen man sich als Blogger um Schreibaufträge bewerben kann. Geld gibt es, wenn man (wohlwollende) Artikel zu einem ausgesuchten Produkt oder einem Thema schreibt. Die Konsequenz daraus ist, dass ich immer mehr solcher Artikel finde wie:

„Geld verdienen im Web ist mit diesen 10 Methoden so einfach.“

„Mit dieser Software bauen sie den optimalen Onlineshop“

usw.

Sieht man sich die Seite des Autors an, dann findet man weder einen Online-Shop, noch findet man die Verdienstmethoden umgesetzt, von denen der Blogautor schwärmt.

Wie passt das zusammen?

Wenn Geld verdienen so leicht ist, wieso macht er es dann nichts selber?

Ganz einfach, der Blogger hat nur Mist verzapft und das Geld eingesteckt für den Artikel. Von der Materie hat er in Wirklichkeit keine Ahnung.

Gibt man Passagen aus dem Text in Google ein, dann sieht man, dass im gleichen Zeitraum in vielen Blogs ähnliche Artikel erschienen sind. Daran ist klar zu erkennen, dass es sich um eine Marketingkampagne einer Firma handelt. Und diese hat sich dafür entschieden die Blogosphäre als PR-Kanal zu verwenden.

Daran ist ja auch nichts Verwerfliches so lange der Leser das weiß. Wird er darüber jedoch nicht informiert, dann hat es den gleichen Beigeschmack wie Schleichwerbung.

Welche langfristige Auswirkung das auf den Ruf des Bloggers hat, das kann man sich recht einfach ausmalen.

Mit den Paid-Link-Partnerprogrammen verdienen

Eine weitere Merkwürdigkeit habe ich in einem Blog gefunden, bei dem der Autor nur 2 Artikel geschrieben hatte in einem Monat:

  • eine vermutlich gefakte Produktempfehlung
  • die Veröffentlichung seiner Blogeinnahmen

In letzterer wies er Einnahmen von mehreren Hundert Euros von Paid-Link-Anbietern aus. Das ist aber immens viel Geld dafür, dass er nur einen Artikel in dem Monat herausgebracht hat?

Dann hat es aber geklingelt. Das Geld kommt aus den Partnerprogrammen der Paid-Links-Anbieter. Die Blogger erhalten Geld dafür, dass sie andere Blogger dazu verleiten sich um bezahlte Artikel zu bewerben. An deren Einnahmen verdienen sie dann bis zu einem Jahr mit.

So läuft das also. Erst baut man einen Blog auf, mit dem man sich für bezahlte Artikel qualifiziert. Dann fängt man an für Geld zu bloggen und verleitet möglichst viele andere Menschen dazu dies auch zu tun.

Ab dann ist Geld verdienen im Web tatsächlich ganz leicht. Wenn man mit nur 1-2 langweiligen Artikeln pro Monat mehrere Hundert Euro machen kann, dann ist das nicht schlecht. Leider muss man für diesen Status erstmal einen Blog aufbauen, der ernsthaften Content enthält und das dauert Jahre.

So ein Mist, und wieder nix mit dem ganz schnellen Geld aus dem Internetland….

Anmerkung

Ich habe keinen Bock auf Web-Mobbing und nenne hier keine Namen und keine Anbieter. Wer aber mal nach “bezahlte Artikel” o.ä. sucht, der wird sicher schnell fündig.

Und wer dann noch ein paar Blogs durchforstet nach obigen Gesichtspunkten, der wird sicher ganz schnell merken wovon ich sprechen.

Geld verdienen im Internet – Zwei Fallbeispiele zu Nischenseiten

Auf „Selbständig im Netz“ habe ich ein schönes Fallbeispiel zum Geld verdienen mit Nischenseiten gefunden. Peer, der Autor, hat im Rahmen einer Nischen-Seiten-Challenge ein Projekt hochgezogen, bei dem es um „Poolheizungen“ geht.

Mir hat der Artikel gefallen, weil man so einem Profi bei der Arbeit zusehen kann. Man könnte dieses Projekt als Anleitung dafür verwenden, wie man eine Nischenseite Schritt für Schritt aufbaut. Zudem erfährt man etwas über die Verdienstmöglichkeiten.

Aufbau einer Nischenseite

Peer hat sich für Solar-Poolheizungen als Nische entschieden und einen Blog zum Thema hochgezogen. Er liefert Erfahrungsberichte, Produktempfehlungen, Buchtipps und vieles mehr. Natürlich kann man die Waren direkt im Blog bestellen. Hierfür hat er auf das Partnerprogramm von Amazon zurückgegriffen, welches ich selber auch nutze. Hinzu kamen die Einnahmen über Google-Adsense-Werbeanzeigen. Das sind zwei Werbekanäle, die in Blogs relativ unkompliziert integrierbar sind – also eine gute Wahl.

Während der letzten 12 Monate verdiente er nach eigenen Angaben: 240,- Euro durch Amazon und 630,- Euro durch Adsense. Für Laien eine wichtige Info darüber, was mit einer Nischenseite an Verdienst möglich ist. Wenn man jedoch bedenkt, dass der Autor ein Blog-Profi ist, dann würde ich sagen liegt das im Bereich „Peanuts“. Zum Leben reicht das nicht und Vater hält Staat seine gierigen Hände noch mit auf. Da es jedoch relativ leicht zu verdienen war, kann man von einem guten Ergebnis sprechen. Als stabiler, kleiner Zusatzverdienst durchaus akzeptabel.

Zudem muss man betonen, dass diese Einnahmen nahezu passiv eingetrudelt sind. Einmal ein Projekt erstellt – ewig daran verdient. Wer 10 solcher Projekte am Laufen hat, der kann sich auf eine deutliche Erhöhung seines Einkommens freuen – ohne seinen Arbeitseinsatz dauerhaft zu erhöhen.

Berücksichtigen sollte man jedoch einige Wettberwerbsvorteile:

  • Sein gutes Ranking resultiert vermutlich auch daher, dass Peer in seinem Blog ausgiebig Werbung gemacht hat. Dadurch sind vermutlich zahlreiche Besucher umgelenkt wurden. Nicht jeder darf sich über so viel Aufmerksamkeit für seine Seiten freuen.
  • Seine Hauptseite hat einen hohen Pagerank und die Links zu seinem Projekt haben ihm zu erhöhter Auffindbarkeit in den Suchmaschinen verholfen.

Hier geht es zum Artikel: Projekt-Poolheizung-1-Jahr später

Hier geht es zur Poolheizung-Nischenseite

Einnahmensteigerung durch „Artikel-Spinning“

Nehmen wir an, die Nischenseite steht und die ersten Einnahmen fließen. Nun wollen wir diese steigern, um die Rendite des Projektes zu erhöhen.

Wie wir im ersten Fallbeispiel gesehen haben, kam der Großteil der Einnahmen über Werbeblöcke von Adsense. Die logische Konsequenz wäre nun die Werbefläche zu vergrößern. In Blogs bedeutet das, so viele gute Artikel wie möglich erstellen. Jeder Beitrag ist dann wie ein zusätzliches Werbebanner, das wir irgendwo aufhängen dürfen. Je mehr Plakate wir haben, desto höher die Einnahmen mit unseren Dienstleistungen. Aber:

  1. Leider haben Nischen das Problem, das man nicht jeden Tag das Rad neu erfinden kann. Brandheiße News und neuer Content sind nicht unendlich verfügbar.
  2. Leider haben Blogs den Nachteil, dass die Besucher meist nur die aktuellsten 3-4 Artikel lesen. Die alten Sachen sind schnell Schnee von gestern.

Optimal wäre nun, wenn wir unsere am besten besuchten Artikel regelmäßig, neu posten könnten. Dann würden die wichtigsten Beiträge immer wieder vorne stehen und so vermutlich mehr Umsatz generieren. Zudem erhöht sich der Output an Artikeln, was wiederum bei den Suchmaschinen den Eindruck erweckt, dass wir fleißige Blogger sind. Es heißt, dies habe positive Auswirkungen auf das Ranking.

Die Hürde bei der Sache ist, dass uns die Suchmaschinen bestrafen, wenn wir „Copy und Paste“ betreiben. Duplicated Content ist der Tod eines jeden Blogs. Die Lösung für dieses Problem ist: „Artikel-Spinning“

Bei „Blogverdiener“ hat der Autor mit einem Plugin experimentiert und damit seine Texte immer wieder so verändert, dass die Suchmaschinen keine doppelten Inhalte finden. Der künstlich aufgebläht Content hat ihm gesteigerte Einnahmen in seinem Immobilienblog gebracht – angeblich.

Hier geht es zum Artikel

Hier geht es zum Immobilienblog

Ob nun automatisiert oder nicht – man kann die Aussage alter Texte einfach mal neu verpacken und umtexten. „Klauen“ Sie doch Ihren alten Inhalt und setzen einen neuen Artikel auf. Vielleicht hilft Ihnen das die Einnahmen Ihrer besten Artikel nochmal zu steigern.

 

 

Empfehlung: Reportage “Staatsgeheimnis Bankenrettung”

Habe neulich die Reportage “Staatsgeheimnis Bankenrettung” auf ARTE gesehen. War ungeheuer interessant, denn so habe ich endlich mal verstanden, was da wirklich dran ist, wenn wir hier in Deutschland mit breiter Brust behaupten:

“Wir deutschen retten mit unseren Steuern die Griechen, die Iren und die ganze EU…”

Die Wahrheit ist:

Deutschland ist noch mit am besten weggekommen.

Eigentlich wären die meisten deutschen Banken jetzt pleite. Die EU hat jedoch deren Inkompetenz und ihre leichtsinnigen Spekulationen ungestraft gelassen und die Schulden der Banken vollständig auf die Bevölkerung der Krisenländer abgewälzt. Wenigstens einen kleinen Strafzettel hätte man schon austeilen können.

Der darauf folgende, massive Geldabfluss aus den Krisenländern in den “sicheren Hafen” Deutschland, hat hier zu einem Kapitalüberangebot geführt. Dadurch sind die Zinsen für deutsche Unternehmen und für Staatsanleihen auf ein Rekordniveau gesunken. Es konnten sogar teilweise Anleihen mit Negativzins ausgegeben werden. Der Staat konnte sich so umschulden, indem Verbindlichkeiten mit hohen Zinsen abgelöst wurden. Die Wirtschaft konnte sich ebenfalls mit günstigen Krediten eindecken.

Deutsche Steuergelder sind bei der Rettung nicht wirklich in Massen geflossen. Das Geld wurde einfach aus der Druckerpresse der EZB genommen. Zum Glück wurde dadurch bisher keine Inflation ausgelöst – alles in Ordnung vorerst.

Wir würden zwar mit unseren Steuern haften für eventuelle Staatspleiten der Krisenländer, aber das ist unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, dass wir ihnen so lange Sparmaßnahmen diktieren, bis sich der Lebensstandard dort auf das Niveau von Entwicklungsländern gesenkt hat. Wir dagegen machen fleißig weiter Schulden, verlangen aber von ärmeren Ländern härteste Einschnitte.

Sehr sehenswert! – Hier der Link zur ARD-Mediathek:

http://www.ardmediathek.de/das-erste/mittagsmagazin/staatsgeheimnis-bankenrettung?documentId=13531914