Geld verdienen mit einem Blog – 2

Auf vielen Seiten lese ich, dass Leute Geld verdienen wollen mit ihrem Blogs. Die meisten jedoch haben keine Ahnung, wie sie das anstellen sollen. Daher fallen sie auf Anbieter herein, die ihnen schnell verdientes Geld versprechen und schauen dann dumm aus der Wäsche, weil sie teuere Ebooks und DVDs mit Anleitungen gekauft haben. Daher heute mein Tipp, wie man einen Blog aufbauen kann.

Das richtige Thema für einen Blog

Anstatt krampfhaft darüber nachzudenken, welches Thema sich zu möglichst viel Geld machen lässt, empfehle ich eine Bestandsaufnahme der eigenen Kompetenzen. Das könnte ungefähr so aussehen:

  • Ich habe 20 Jahre im Vertrieb gearbeitet und kenne jeden Verhandlungstrick
  • In meinem Keller steht ein riesiger Tisch mit bemalten Zinnsoldaten und ich weiß, wo man die besten Farben und die besten Materialien kaufen kann
  • Niemand kennt sich mit Tauchen und Schnorcheln so gut aus wie ich und ich kenne die besten Reiseziele für dieses Hobby
  • Im Bereich Poker macht mir niemand was vor
  • Mit Kegeln kenne ich mich aus wie kein anderer
  • Ich bin gerade als Werksleiter in Indien und erlebe jeden Tag mehr interessante Dinge als andere in ihrem ganzen Leben
  • u.s.w.

Finden Sie Gebiete, in denen Sie ein Fachmann sind und machen Sie diese zum Thema Ihres Blogs. Wenn Sie etwas gefunden haben, dann heißt es: schreiben, schreiben, schreiben.

Geben Sie Tipps und Informationen, die für andere hilfreich sind und die Besucher werden kommen. Am Anfang wird es sicherlich ein paar Monate dauern, bis sich Ihre Seite herumspricht und in den Suchmaschinen gut platziert ist. Aber mit der Zeit wird sich Qualität durchsetzen. Traffic entwickelt sich wie ein Schneeball. Ein zufriedener Besucher empfiehlt Ihre Seite anderen Besuchern und diese wiederum noch anderen.

Viele Blogbetreiber heulen rum wie die Schlosshunde, weil sie fest davon überzeugt sind, dass ihr Content fantastisch ist, aber die bösen Suchmaschinen ranken sie so schlecht. Daher betreiben sie viel mehr Suchmaschinenoptimierung als dass sie sich um ihre Inhalte kümmern.

Das ist Unsinn! Wenn der Inhalt Ihrer Seite von guter Qualität ist, dann wird es langfristig auch Besucher geben.

Geld verdienen mit dem Blog

Wenn Sie in Ihrem Blog über das Angeln schreiben und Ihren Lesern die Angel nennen können, mit der sie die meisten Fische fangen, dann ist es auch legitim mit diesem Wissen Geld zu verdienen.

Der nächste Schritt ist es also Werbung für Produkte in Ihre Seite einzubauen, die Sie ohne schlechtes Gewissen jemandem empfehlen können. Hierfür haben Sie verschiedene Möglichkeiten, ich nenne Ihnen nur kurz die bekanntesten:

Finden Sie ein Partnerprogramm, wo Sie die Produkte verkaufen können, mit denen Sie sich auskennen. Nur damit bleiben Ihre Empfehlungen authentisch und haben nicht den faden Beigeschmack der Abzocke.

Fazit

Nicht der Wunsch Geld zu machen sollte die Basis eines Blogs sein. Schauen Sie lieber, was Sie an Kompetenzen zu bieten haben und bauen Sie eine Seite um dieses Thema herum auf.

Leicht verdientes Geld im Web ist ein feuchter Traum des geistigen Mittelmaßes. Wenn deren Seiten keine Besucher haben, dann liegt das meist nicht an den Suchmaschinen, sondern am schlechten Content. Ein wenig SEO und Promotionsarbeit ist zwar sicher notwendig aber es ist nicht Alles.

Bewerben Sie Produkte, von denen Sie wirklich wissen, dass sie gut sind. Ansonsten steht Ihr Ruf auf dem Spiel. Eine kleine Ausnahme sind die Anzeigen von Adsense – da können Sie nicht immer exakt steuern welche Produkte in der Werbung erscheinen.

Frage an Sie

Haben Sie einen erfolgreichen Blog?

Können Sie anderen Usern weitere Tipps geben?

Hier gehts zu Teil 1

Call of Duty „MW3“ – Tipps für Mehrspieler-Modus 2

In den Modi „Sprengkommando“ und „Teamverteidiger“ hat sich bei mir der Einsatz von ein paar taktischen Maßnahmen sehr gut bewährt. Daher erkläre ich euch heute wie Ihr sie einsetzt und wie Ihr damit eure Abschüsse erhöhen könnt.

Der richtige Standort entscheidet

Die beiden oben genannten Varianten unterscheiden sich deutlich von Spielrunden wie: „Team Death Match“ oder „Abschuss bestätigt“. Bei „Sprengkommando“ und „Teamverteidiger“ geht es darum bestimmte Positionen zu „verteidigen“ oder zu „erobern“. Daher gewinnt immer das Team, das es schafft an einer bestimmten Stelle auf der Karte eine ständige Präsenz aufzubauen und nicht das Team, das ein paar Abschüsse mehr hat als das andere Team.

Einen entscheidenden Vorteil in diesen Spielen bietet der Ausrüstungsgegenstand „Taktikeinstieg“. Dieses Gerät sieht ein wenig aus wie eine Fackel. Man legt es irgendwo ab und wenn man stirbt, dann steigt man genau da wieder ein, wo man sie gelegt hat. Der Vorgang sie zu legen dauert einige Zeit, daher nimmt man sich am besten noch das Extra „Schnell Ziehen“ mit dazu, dann dauert es nur ganz kurz sie zu platzieren.

Immer wenn Ihr sterbt und wieder auftaucht, dann legt zuerst den Taktikeinstieg in der Nähe der Bombenplätze (bei Sprengkommando) oder des Flaggenträgers (Teamverteidiger) ab. Dadurch werdet Ihr immer sofort an den heiß umkämpften Punkten auftauchen und verliert keine Zeit damit auf der Karte herumzurennen und euch zu den Gegnern vorzuarbeiten.

Mit dieser Taktik werdet Ihr automatisch mehr Abschüsse machen, denn Ihr seid immer mitten drin im Geschehen und habt ständig Gegner in Sichtweite. Ohne den Taktikeinstieg müsst Ihr erstmal 10-15 Sekunden durch die Gegend laufen, ohne dass euch überhaupt irgendwer über den Weg läuft.

Das Sahnehäubchen

Wenn Ihr ganz ausgefuchst seid, dann verwendet Ihr auch noch das Extra „Extrembedingungen“ mit dazu. Mit dessen Hilfe könnt Ihr länger sprinten und euch viel schneller zu den strategisch wichtigen Plätzen vorarbeiten. Auch das erhöht die Zeit, die Ihr in der Nähe von Gegnern seid und dadurch könnt Ihr noch mehr Abschüsse machen.

Fazit

Bei den Spielmodi, wo es darum geht bestimmte Positionen zu beherrschen, da sammeln sich die Spieler meist an nur einer/zwei Stellen auf der Karte. Das Team, das diese Stellen beherrscht gewinnt.

Um diese Stellen zu dominieren, muss man die Zeit reduzieren, die man nach dem Sterben mit Rumlaufen auf der Karte verbringt.

Das funktioniert am besten mit dem Taktikeinstieg und dazu dem Extra: schnell ziehen. Nehmt zudem noch das Extra: Extrembedingungen und Ihr werdet die meiste Zeit mitten im Getümmel verbringen und viele Leute zum Abschießen haben.

Frage an euch

Und? Habt Ihr es mal probiert? Hat es funktioniert?

Geld verdienen mit einem Blog – 1

Zwecks SEO und Online-Marketing habe ich in den letzten Jahren viele Blogs von Leuten gelesen, die behaupten ihre Seiten hätten massig Besucher und sie verdienten damit irrsinnig viel Geld. Ich wusste nie sicher, ob das alles nur gelogen ist, denn es ist schwer das zu überprüfen. Die schönen Grafiken und Törtchendiagramme mit den angeblichen Seitenaufrufen können zu leicht gefälscht werden, als dass ich ihnen so einfach Glauben schenken könnte. Heute bin ich davon überzeugt, dass die meisten Blogger nur so tun als hätten sie Erfolg und in Wirklichkeit verdienen sie nur kleine Centbeträge.

Blogverzeichnisse als Indikator

Nachdem ich vor einigen Wochen (Stand 07/2012) meine Seiten bei dem Blog-Verzeichnis „Bloggerei.de“ registriert habe, ist mir aufgefallen, dass man aus dem Ranking der Top-Blogs ein paar wertvolle Schlüsse ziehen kann, die meine Annahme untermauern. Hier finden Sie die Projekte mit den meisten Aufrufen:

http://www.bloggerei.de/topliste.php

Die besten Themen für einen Blog

Entgegen meiner Erwartung wird die Liste der meistbesuchten Blogs nicht von SEO-Optimierern und von Leuten dominiert, die behaupten sie hätten unglaublich viel Traffic. Im Gegenteil, lediglich ein paar solcher Seiten sind mir aufgefallen. In die Kategorie „Anleitung zum Geldverdienen im Web“ fällt zum Beispiel „Selbständig-im-Netz.de“, die ich sogar schon vorher kannte – ansonsten auf weiter Flur so gut wie Ebbe in diesem Bereich.

Die besten Plätze werden fast ausschließlich von Schnäppchen- bzw. Gutscheinseiten und von Ratgeber-Blogs besetzt. Damit ist auch die Frage geklärt, was die Massen im Web als „guten“ Content ansehen und was nicht.

Guter Content ist, wenn Sie:

  • anderen helfen Geld zu sparen oder
  • ihnen Tipps geben, mit denen sie ein Problem lösen können.

Es sind auch noch vereinzelte Nischenthemen vertreten aber die ganz großen Massen werden aus den obigen zwei Kategorien angezogen.

Auffällig ist auch, dass man viele der erfolgreichen Blogs nicht einfach nachahmen kann. Es ist nicht so, dass man sich die Erfolgsgeheimnisse abschauen kann und schon rollt der Rubel. Ich bin mir sicher an den meisten Blogs, die dort ganz vorne stehen, muss man in Vollzeit arbeiten.

Aussagekraft dieser Betrachtung

Man könnte jetzt natürlich einwenden, dass sich nicht jeder erfolgreiche Blog bei Blogverzeichnissen registriert, so dass es vermutlich viele Projekte gibt, die Geld verdienen, ohne das es die Öffentlichkeit nachprüfen kann. Das ist natürlich möglich, daher muss ich auch selber auf diesen Fakt hinweisen.

Dennoch bleibe ich bei meiner Behauptung, weil: wie viele Leute suchen denn im realen Leben nach Geschäftsmöglichkeiten und wie viele suchen nach Themen wie: „Flachbildfernseher billiger“ oder „Hotel billiger“ usw.?

Der Unterschied an Traffic ist garantiert gewaltig.

Fazit

Die besten Themen für erfolgreiche Blogs sind Tipps, wie man Geld sparen kann und Lösungen für die Probleme der Menschen.

Anhand von Blogverzeichnissen kann einigermaßen zuverlässig prüfen, welche Seiten wirklich Erfolg haben und welche nur Schaumschläger sind.

Geld zu verdienen mit einem Blog ist ein sehr schwieriges Unterfangen, insbesondere wenn man nur wenig Zeit hat um daran zu arbeiten.

Leute, die Lösungen für schnelles Geldverdienen im Web verkaufen, sind mit ziemlicher Sicherheit Abzocker.

Hier gehts zu Teil 2

Buchempfehlung: Thomas Harris, „Hannibal“

Diese Buchempfehlung ist an die Leser gerichtet, die sich für das Thema „Gedächtnispalast“ interessieren. Es gibt in diesem Roman einige interessante Passagen, wo der Autor einen guten Einblick gewährt, wie der „Held“ – Dr. Hannibal Lecter – seine Gedächtnistechnik einsetzt um Informationen und abzurufen.

Dr. Lecter hat in seinem Kopf eine florentinische Kapelle erstellt und speichert darin einen Teil seines Wissens in Form von verschlüsselten Bildern. Immer, wenn er eine wichtige Information benötig, dann spaziert er durch die Räume und sieht sich die dort abgelegten Symbole an. Diese Symbole sind so gestaltet, dass sie Assoziationen wecken, mit denen sich der eigentliche Inhalt einer Information wieder herstellen lässt.

Ein Beispiel zum Gedächtnispalast:

Sie möchten sich die Adresse eines Bekannten merken , der in Amerika in der Washington Street 12 wohnt.

Hierfür wäre eine passende Assoziation, wenn Sie George Washington vor sich sehen, der eine Flasche “Ouzo 12” in der Hand hält. Auf die Art ist die Information viel schneller im Gedächtnis, als wenn Sie sie immer wieder vor sich hersagen würden.

Im Gegensatz zur Loci-Methode wird jetzt für die Speicherung ein Raum verwendet, der im Gedächtnispalast einen festen, dauerhaft zugewiesenen Platz hat. D.h. in dem Fall könnten Sie einen Gebäude-“Flügel” für die Adressen Ihrer Freunde anlegen und dort jedem einen Raum zuweisen, der so aussieht wie deren Wohnzimmer. In diesem Wohnzimmer steht dann George Washington und Ihr Freund mit einer Flasche Ouzo. So vergessen Sie garantiert niemals, dass Ihr Freund “Gustav Beispielmann” in der George-Washington Str. 12 wohnt.

Erst nachdem ich den Roman gelesen hatte, war mir richtig klar wie diese Memoriertechnik in der Praxis funktioniert und wie sehr sie der relativ simplen Loci-Methode überlegen ist.

Die billigste Lösung

Wenn Sie sich also für die „Gedächtnispalast-Technik“ interessieren, dann empfehle ich Ihnen das Buch gebraucht zu kaufen oder es irgendwo auszuleihen. Für die paar Seiten mit den für Sie interessanten Informationen lohnt sich der volle Preis nicht unbedingt.

Gut, nebenbei gibt es natürlich noch eine brutal-blutige Handlung. Mein Ding war das nicht wirklich – wer aber Thriller mag, der kommt natürlich noch zusätzlich auf seine Kosten.

Buch zum Artikel:

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Ein Kommentar zu: Pressefreiheit in China

Immer wenn es um die Pressefreiheit in China geht wird aus allen Rohren gefeuert. Dort herrsche angeblich strenge Zensur, die freie Berichterstattung werde angeblich mit Füßen getreten usw. Ich war da, ich habe es ganz anders erlebt.

Ausländische Zeitungen sind verfügbar

Bevor ich von September 2002 bis Januar 2003 für fünf Monate als Praktikant in Shanghai gearbeitet hatte, war ich auch gespannt was mich dort erwartet. Da ich in der DDR aufgewachsen bin, weiß ich so ungefähr wie es ist Gespräche mit der imaginären Pistole im Genick zu führen. Zudem war auch meine Meinung beeinflußt von dem, was ich an Informationen von den Medien serviert bekommen hatte. Wie so oft kam alles anders als gedacht.

Zu meiner Überraschung waren in China die meisten wichtigen ausländischen Zeitungen in gedruckter Ausgabe verfügbar. Ich habe zudem jeden Tag den Spiegel Online und die ganzen anderen Intenet-Zeitungen problemlos lesen können.

Die Leute dort leben auch nicht gänzlich hinter dem Mond. So viele Millionen von Chinesen bewegen sich frei durch die Welt, machen Geschäfte, sehen dort die ausländischen Nachrichten und kehren freiwillig in ihr Land zurück. Von einer permanenten Gehirnwäsche und Volksverdummung kann daher nicht die Rede sein.

Auch die zahlreichen dort lebenden Ausländer tragen viele Informationen in das Land herein. Sie heiraten sogar chinesische Partner und keiner stört sich daran.

Wer also behauptet in China wäre medial total abgeschottet, der verbreitet selber nur Falschinformationen.

Überraschend offene Kritik am System

Während meines Aufenthaltes habe ich des Öfteren die englische Ausgabe der “China Daily” und der “Shanghai Daily” gelesen und war beeindruckt davon, wie offen die Reporter das System kritisieren konnten. Ein Beispiel:

In einem Artikel (Jahr 2002) ging es darum, ob es Sinn machen würde die Steuern zu erhöhen, damit der Staat sich nicht weiter so hoch verschuldet. Der Journalist kam zu dem Ergebnis, dass es nicht so gut wäre. Viele reiche Menschen hätten in den letzten Jahren ihr Vermögen durch Korruption und illegale Geschäfte gemacht. Daher würden ihre Einnahmen vermutlich der Steuer entgehen, während die ehrlichen kleinen Leute unter mehr Steuern leiden würden.

Wie hört sich das für Sie an?

Für mich klingt das nicht danach, als würde es nur eine reine Staatspresse geben, die lediglich Jubelberichterstattung ermöglicht. Es macht auf mich eher den Eindruck, dass sich die Leute dort der eigenen Probleme ganz genau bewusst sind und daran arbeiten etwas zu ändern.

Die deutsche Presse übertreibt

Was das Thema Pressefreiheit in China angeht scheint es mir so zu sein, dass die deutschen Journalisten gerne übertreiben. Warum sie das tun, dafür gibt es meiner Meinung nach zwei Gründe:

Die meisten Menschen sind Jammerlappen und sehen alles nur negativ – Schuld sind immer nur die anderen. Kritik, Lästereien über andere und Übertreibungen verkaufen sich daher besser, das liegt in der Natur der Menschen. Sehen Sie sich zum Beispiel die Presse in Griechenland an. Anstatt erbarmungslose Selbstkritik zu üben und etwas zu ändern, wird lieber auf den Leuten rumgehackt, die sie vor der Pleite gerettet haben – uns Deutschen! Wer würde dort eine Zeitung kaufen, in der genau das Gegenteil steht?

Der andere Grund ist, dass Menschen normalerweise zu vielen Dingen bereits eine feste Meinung haben und nur nach Informationen suchen, die diese bestätigen (selektive Wahrnehmung). Wenn die Mehrheit der Menschen denkt in China herrschen Zustände wie in der Nazizeit, dann kaufen sie auch nur Zeitungen, die sie in ihrer Meinung bestätigen. Also springen die Medien auf den Zug auf und geben den Leuten das, was sie hören wollen.

Fazit

Verkaufszahlen und Abhängigkeiten von den Werbeanzeigen mächtiger Industrien sind auch eine Form der Zensur.

Anstatt auf anderen rumzuhacken, sollte man sich als aufgeklärter Bürger lieber damit befassen, woher die eigenen Nachrichten kommen und ob sie wirklich neutralen Ursprungs sind.

Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, dass die Berichte in der deutschen Presse die Realität wirklich erfassen. Auch die Qualität lässt oft zu wünschen übrig. Viele Artikel werden von Leuten geschrieben, die keine Ahnung vom Thema haben oder die meinen mit Binsenweisheiten ließen sich die Probleme in aller Welt ganz einfach lösen. Ich muss immer so lachen wenn mal wieder ein dummer Journalist einen Artikel vefasst, wo er Lösungsvorschläge für die Probleme andere Länder auftischt: “Präsident Obama muss jetzt das tun, damit das und das passiert…”. Ja klar, der US Präsident braucht Ratschläge von einem Klugscheißer, der es zum unterbezahlten Reporter einer deutschen Zeitung geschafft hat.

Nur weil es für Europa in den letzen 50 Jahren gut lief, sind wir nicht die Krone der Schöpfung. China ist derzeit eines der erfolgreichsten Länder der Welt. Die Machtverhältnisse verschieben sich gerade sehr gewaltig in Richung Asien. Anstatt immer nur über andere Länder zu lästern und automatisch davon auszugehen, dass wir die tollsten Hechte auf der Welt sind, sollten wir lieber ihre Stärken analysieren und unsere Lehren daraus ziehen.

Call of Duty „MW3“ – Tipps für Mehrspieler-Modus 1

Ich habe eine interessante Strategie für MW3 entdeckt, die jedem Spieler gute Abschussquoten bringen kann. Man muss einfach im Kreis um die Karte rennen und kommt damit auf reichlich Abschüsse. Ich sage euch wie es geht.

Mehr Abschüsse durch bessere Laufwege

Bei den Herausforderungen für das Extra „Extrembedingungen“ habe ich gesehen, dass ich ein paar Tausend Erfahrungspunkte dafür bekomme, wenn ich in einer bestimmten Anzahl von Spielrunden mehr als X Kilometer gelaufen bin. Da ich diese Punkte abkassieren wollte, habe ich mir gedacht, dass ich einfach immer am äußeren Rand der Karte im Kreis laufe könnte und mich gar nicht um meine Abschüsse kümmern sollte. Das habe ich dann im Modus „Team Deatch Match“ und bei „Abschuss Bestätigt“ ausprobiert.

Das Lustige war, dass ich auf diese Art zum Teil mehr Kills gemacht habe als vorher. Und was habe ich nicht alles probiert um bessere Quoten zu erreichen: Immer in Deckung bleiben, alle Extras und Waffenaufsätze ausprobiert etc.

Durch das permanente Laufen im Kreis jedoch kam es häufig vor, dass ich Gegner von hinten erwischt habe, weil sie nur langsam über die Karte schlendern. Insbesondere die Sniper in ihren Verstecken rechnen nicht mit einem, da sie meistens vom Rand in die Mitte der Karte schießen. Somit konnte ich allein durch das Rennen jede Runde mindestens 10 Gegner hinterrücks erledigen.

Zusätzlich habe ich mit Semtex-Granaten immer wieder Treffer gelandet oder auch mal eine Claymore irgendwo im Gelände platziert. Irgendein armer Teufel läuft da immer hinein – das sammelt sich schnell an.

Mit dem feinen Extra „Hardliner Pro“ kamen dadurch relativ schnell genügend Treffer zusammen um einen „Stealth Bomber“ zu rufen. Dieser wiederum bringt auch einige Abschüsse und schon hat man einen EMP in der Hand.

Mit dem EMP könnt Ihr dann gegen Ende des Spiels die Nachschublieferungen und Radarflugzeuge eurer Gegner blockieren. Dadurch ist euer Team sehr im Vorteil.

Alles in allem würde ich sagen sind mit dieser Methode 15-20 Abschüsse so gut wie garantiert und damit seid Ihr meist mit unter den besten Spielern einer Runde.

Strategie funktioniert nicht immer

Für den Modus „Sprengkommando“ oder „Sabotage“ bringt diese Strategie natürlich nichts. Dort stehen die Bombenplätze oft mitten im Gelände und die Gegner verteilen sich irgendwo um sie herum. Daher werdet Ihr am Rand der Karten nur relativ wenige Gegner vor die Flinte bekommen.

Tastatur verstellt – Tastenbelegung geändert

Mit der Tastenkombination ALT + SHIFT (deutsch: Umschalttaste) gleichzeitig gedrückt, lässt sich die deutsche Tastaturbelegenung wieder herstellen.

Dieses Problem erkennen Sie daran, dass anstatt Z ein Y erscheint oder anstatt Ü und Ö irgendwelche Klammern.

Manchmal muss man ALT + SHIFT mehrfach dürcken, denn man landet nicht immer gleich bei der deutschen Belegung. Daher einfach nach jedem Drücken probieren, ob die Ü-Taste UND die Y-Taste wieder funktioniert.