Den richtigen Hundenamen finden

Tiere sind eine immense Bereicherung für das Leben. In der Coronakrise zeigte sich vor allem für Familien, wie wertvoll es ist ein kleines Tierchen zu haben, dass Trost, Liebe und zugleich Freude spendet in einem tristen Alltag. Es war aber nicht nur in der Pandemie der Fall. Statistiken zeigen, dass sich die Anzahl von Haustieren seit 2012 massiv erhöht hat. An zweiter Stelle in der Beleibtheit stehen Hunde. Sie gelten als treue Begleiter für jedermann und bieten den Vorteil, dass sie auch im Freien sehr gut mit unterwegs sein können. Für all jene, die ebenfalls gerne einen Hund kaufen möchte stellt sich jedoch eine entscheidende Frage: Wie soll ich meinen Hund nennen?

Diese Frage ist deswegen entscheidend, weil die Namensgebung endgültig ist. Wie sollte man an die Sache herangehen? Gar nicht so einfach. Deswegen Hierfür gibt es unterschiedliche Strategien.

Listen mit den beliebtesten Hundenamen

Eine der sichersten Methoden einen passenden Namen zu finden sind Listen aus dem Internet. Im Web wird dann häufig unterschieden zwischen Liste für süße weibliche Hundenamen und Liste für männliche Hunde. Häufig sind sie nach Jahren geordnet, so dass man entweder mit der Zeit gehen kann oder vielleicht nach einem Klassiker Ausschau hält.

Problem an solchen zeitlich geordneten Top-Listen ist immer, dass sie immer wieder Namen enthalten, die kurzfristig beliebt sind und Jahre später völlig unpassend sind. Bei Menschen kommt das auch vor. In den Neunziger Jahren zum Beispiel gab es für eine gewisse Zeit sehr viele Kevins. Und seit 2016 gibt es “überraschenderweise” mehr Lucifers als je zuvor.

Bis auf solche Ausreißer sind die Listen aber auf jeden Fall sehr hilfreich, wenn einem keine geeigneten Namen einfallen.

Namen aus der Historie

Man weiß nicht so genau wieso, aber alte griechische Namen oder jene aus der Zeit der Römer scheinen bei Hunden gerne verwendet zu werden. Dazu gehören zum Beispiel Brutus oder Cäsar und noch einige mehr. Man assoziiert mit ihnen vor allem Stärke und Macht. Manche nutzen auch Persönlichkeiten wie Beethoven oder Isac Newton, um ihre Vierbeiner zu taufen. Sie beziehen sich dann auf deren Kreativität oder Cleverness. Der Fantasie sind diesbezüglich keine Grenzen gesetzt.

Prominente

Eine gute Möglichkeit zur Namensfindung ist das Benennen nach bekannten Persönlichkeiten. Wer zum Beispiel Gilmore Girls gesehen hat, der weiß das der Hund Paul Anka getauft wurde. Genauso gut würden auch Elton (John), Arnold (Schwarzenegger), Madonna, Greta (Thunberg) oder Axel (Rose) funktionieren. Das ist eine schöne Methode, um die eigenen Vorlieben und Interessen nochmals positiv zu assoziieren.

Fazit

Wie auch immer Sie sich entscheiden ist eigentlich egal. Letztendlich sind Namen doch Geschmackssache. Zudem ist es nur ein Name, der keinerlei Auswirkung haben wird darauf, wie das Verhältnis sich zwischen Ihnen entwickeln wird. Alles was zählt ist die Liebe zwischen Besitzer:innen und dem Hund.