Haartransplantation – lohnt sich das wirklich?

Vin Diesel trägt Glatze, The Rock ebenfalls und Jason Statham sowieso. Alles knallharte Kerle – zumindest auf der Leinwand. Auch ohne Haare versprühen sie ganze LKW Ladungen voller Testosteron und Männlichkeit. Kann es dann wirklich sein, dass man als Mann so unattraktiv ist mit einer Glatze? Warum betreiben manche Männer einen so riesigen Aufwand und unterziehen sich einer Haartransplantation? Wir zeigen einige interessante Fakten dazu auf.

Glatze ist ok – aber nicht bei allen

Trotz ihrer Glatze, gelten die oben genannten Männer als immens attraktiv. Allerdings gilt das nicht für jeden Mann, sondern hauptsächlich für diejenigen, die Erfolg und eine strahlende Persönlichkeit mit sich bringen. Zudem verfügen diese Stars über einen Körper, der aus purer Muskelmasse besteht. Dann entsteht eine Art Heiligenschein Effekt, wo die positiven Eigenschaften und Merkmale die Problemzonen mehr als überstrahlen. Zudem macht es einen Unterschied, ob es sich um eine Vollglatze oder eine Halbglatze handelt. Denn laut Studien assoziieren die Menschen mit einer Vollglatze mehr positive Aspekte: Aggressivität, Stärke, Führungsqualität, Draufgängertum, Dominanz und soziale Reife. Vermutlich bedingt durch die Hollywoodstars und die Besetzung von entsprechenden Rollen mit Sympathieträgern. Denn das Meinungsbild war nicht immer so. Es gab auch Zeiten, da galten lange Haare, Vollbärte, Blumenhemden und Schlaghosen als gottgleich.

Fakt jedoch ist, dass Männer vor allem mit Halb-Glatze von Frauen als deutlich unattraktiver wahrgenommen werden. Statistiken belegen das wissenschaftlich. Zudem werden kahle Männer im Schnitt um einige Jahre älter geschätzt. In Sachen Karriere wird ihnen weniger Kompetenz zugetraut, so dass sie bei Beförderungen in der Statistik spürbar benachteiligt sind. Solche stochastischen Auffälligkeiten sind ein deutliches Zeichen dafür, dass in der Gesellschaft bestimmte Denkmuster offenbar instinktiv verankert sind. Sie führen dazu, dass die kahlen Herren Nachteile im Leben erfahren. Sie sind nicht so gravierend, wie es bei Ausgrenzung wegen Rassismus der Fall ist, aber sie sind da. Grundsätzlich lohnt es sich also schon, sich intensiv um die Wolle auf dem Kopf zu kümmern.

Wer das so nicht akzeptieren möchte, dem bleibt eine Haartransplantation als Hilfe bei Haarausfall. Auf diesem Wege ist es möglich die Haarpracht wieder zu gewinnen.

Wer benötigt eine Haartransplantation?

Zuallererst ist bei Haarausfall der Gang zum Arzt sinnvoll. Seine Haarpracht zu verlieren kann nämlich diverse Ursachen haben. Da wären zum Beispiel hormonelle Gründe oder psychosomatische. Sind all diese Faktoren ausgeschlossen, dann bleibt als letzte Option die Transplantation.

Woher kommen die Haare für eine Haartransplantation?

Charakteristisch für Glatzenträger ist die Tatsache, dass nur die wenigsten sofort eine Vollglatze bekommen. Stattdessen bleiben in der Regel die Stellen im Nacken und am seitlichen Kopf weiter beim Haarwuchs aktiv. Aus diesen werden einzelne Exemplare genommen und mit ihren Wurzeln auf der Kopfdecke wieder eingepflanzt. So kann die Wurzel sich etablieren und für weiteren, natürlichen Wuchs in der Zukunft sorgen. Wie das alles funktioniert, das sehen Sie in einem Erfahrungsbericht:

Wo sollte man eine Haartransplantation durchführen?

Sieht man sich im Internet um, dann finden sich unzählige Anbieter für Haartransplantationen. Einige sind aus Deutschland, andere kommen aus Osteuropa und der Türkei. Dort sind die Operationen natürlich deutlich günstiger. Grundsätzlich sollte man hier auf jeden Fall nicht in Länder-Kategorien denken und pauschalisieren. In jeder Region der Erde gibt es gute Ärzte und es gibt Pfuscher. Daher ist es wichtig sich eine Klinik zu suchen, bei der die Erfahrungswerte echter Kunden den Ausschlag geben.

Hier stellt sich natürlich die Frage, wie man echte Kunden findet. Unser Tipp ist es sich zum Beispiel an die Hairforlife.info Online-Beratungsstelle für Haartransplantation zu wenden. Eine andere Möglichkeit wäre es im Bekanntenkreis zu fragen, ob jemand jemanden kennt. Die Welt ist kleiner als man denkt. Möglich ist es auch sich in den sozialen Medien nach Influencern umzusehen, die hierzu ihre Erfahrungen veröffentlichen. Auf Instagram finden sich unter dem Hashtag #haartransplantation so einige Menschen, die das mitgemacht haben. Suchen Sie sich Leute aus, die in allen ihren Beiträgen offensichtlich authentisch sind und nicht zur Schleichwerbung und Korruption neigen.

Was sollte man bei einer Haartransplantation noch wissen?

Man sollte sich als Interessent im Klaren darüber sein, dass das ein operativer Eingriff ist. Sie werden nicht aus dem OP kommen und dann gleich ihre Haarpracht in der nächsten Disco präsentieren. Nach der Behandlung werden Sie sehr schonend mit Ihrem Kopf umgehen müssen. Sie werden beim Duschen aufpassen und auch sonst etwas vorsichtiger sein. Ist diese Schonzeit vorbei, dann können Sie sich jedoch eines frischeren, jüngeren Looks erfreuen, der Ihnen nachhaltig erhalten bleibt.