Das Tablet Gerät sicher aufbewahren

Eltern wissen, bei Kindern gibt es eine Art Garantie. Sie gilt für den Fall, dass man ihnen etwas in die Hand gibt. Garantiert ist es eine Stunde später kaputt. Warum? Weil Kinder im Alter unter 10 Jahren sehr viel durch Versuch und Irrtum lernen und alles ausprobieren möchten. Zum Beispiel was passiert, wenn man das Spielzeug ganz fest drückt? Oder es weit hoch wirft und es dann auf den Boden knallt? Man kann nichts dagegen machen, es muss abgewartet werden bis das Köpfchen so weit ist. Stellt sich nur das Problem, dass in der Zwischenzeit Lösungen gefunden werden müssen. Vor allem dann, wenn im Haushalt immer häufiger das Tablet fürs Lernen eingesetzt wird.

Tablets und lernen – das hat sich geändert

Wenn man Corona etwas gutes abgewinnen kann, dann die Tatsache, dass es Schulen und Lehrer in Deutschland geholfen hat digital betrachtet im aktuellen Jahrtausend anzukommen. Die Schüler mussten zu Hause lernen und die Lehrer wurden gezwungen ihnen das Lehrmaterial per Cloud oder Mail zuzustellen. Wussten am Anfang einige nicht, wie man einen Mailverteiler erstellt, konnten sie einige Wochen später bereits viel besser mit der Technik umgehen. Immer wieder wurden Lerninhalte teilweise sogar per YouTube-Link verschickt, weil manche Videos ideal dafür waren, um bestimmte Informationen zu vermitteln. Für sozial schwache Familien, wurden in den Schulen Tablets bereitgestellt. Es ist davon auszugehen, dass sich digitale Technologie ab nun vermehrt in den Alltag der Schüler integrieren wird. Blendid Learning, also integriertes Lernen, ist auf dem Vormarsch. Eine Art des Lernens, bei der möglichst viele Arten der Präsentation von Lerninhalten getätigt werden. Dadurch entstehen neue Herausforderungen für Eltern.

Tablets und Sicherheit – worauf achten?

Grundsätzlich ist es Eltern anzuraten die Sicherheitsvorkehrungen zu erhöhen. Grund dafür ist, dass die Preise für Tablets mittlerweile ein richtig hohes Niveau erreicht haben. Es gibt natürlich günstige Geräte, aber die Apple Produkte sind nach wie vor im Premium Segment angelegt. Auch die besseren Android-Produkte, die etwas mehr Leistungsfähigkeit besitzen, kosten normalerweise mittlere dreistellige Beträge. Unter solchen Umständen empfiehlt es sich einige Vorkehrungen zu treffen. Vor allem dann, wenn es sich um Grundschüler handelt.

Für den Transport ist zum Beispiel ein Tabletkoffer anzuraten. Dabei handelt es sich um einen Koffer, der speziell dafür gedacht ist Tablets, iPads oder sonstige flache Geräte zu transportieren. Diesen Koffer kann man auch mal fallen lassen, es passiert normalerweise nichts.

Des Weiteren empfiehlt es sich den Kindern zu untersagen das Tablet durch die Wohnung zu tragen. Kinder schauen leider nie dorthin, wo sie hinlaufen. Zudem neigen sie dazu alles fallen zu lassen, was sie in der Hand halten. Dabei können sie sich selbst verletzen, sie könnten das Tablet beschädigen oder den Fußboden. Da ist schnell ein Sprung in den Fliesen oder dem Parkett, wenn das Tablet mit der Ecke drauf fällt. Am besten wird eine Schutzhülle aus Kunststoff darum gezogen. Eine die dick genug ist, um solche Schäden mit durch eine Ecke oder eine Kante zu vermeiden.

Wichtig ist noch der Bildschirmschutz. Er ist in der Regel eines der ersten Opfer. Für diesen gibt es spezielle Folien, die vor Kratzern Schutz bieten und zudem die Bruchfestigkeit etwas erhöhen.

Mit diesen kleinen Maßnahmen ist das Tablet zwar nicht zu 100% sicher, aber die Lebenserwartung wird etwas erhöht und die Wahrscheinlichkeit für Defekte zumindest deutlich reduziert.