Zigarettenpapier kaufen – so drehst du die perfekte Zigarette

Es ist eine Grundsatzfrage: Zigaretten mit Zigarettenpapier selbst drehen oder kommerziell gefertigte Zigaretten kaufen. Viele Raucher schwören darauf, dass selbstgedrehte Zigaretten ein umfassenderes Aroma besitzen. Doch so manch einem ist das Selbstdrehen zu kompliziert. Mit diesen Tipps drehst du die perfekte Zigarette selbst.

Welches Zigarettenpapier passt zu dir?

Die Größe macht den Unterschied. Im Großen und Ganzen gibt es mehrere Formate: Single und Double Wide, Longpapers und Kingsize. Was bedeutet das nun konkret? Ganz einfach: Das verbreitetste Format ist wohl das Single Wide. Manche kennen es auch unter der Bezeichnung 1 ¼. Das Single Wide Zigarettenpapier kommt dem Format von kommerziellen Zigaretten am nächsten. Allerdings fallen die Maße je nach Hersteller etwas anders aus. Single Wide ist meist 70 mm lang und um die 35 mm breit. Double Wide unterscheidet sich hingegen klar von kommerziellen Zigaretten. Es ist wesentlich breiter als das gängige Format. Damit kann auch grobstrukturierter Tabak gut verpackt werden. Wer also dickere Zigaretten drehen möchte, ist mit dem Double Wide genau richtig. Longpapers sind am besten für längere aber auch für breitere Zigaretten geeignet. Auch sie bieten durch ihre Maße genug Platz für grobstrukturierten Tabak. Als Klassiker gilt das Kingsize Format, da es eine Länge von 100 mm und eine Breite um die 60 mm hat.

Tipps für das perfekte Drehen von Zigaretten

Die Gummierung erst mal nach oben. Dann kann man den Tabak nach Lust und Laune auf dem Zigarettenpapier verteilen. Natürlich sollte dieser gleichmäßig verteilt sein. Das macht das Drehen leichter. Viel Tabak ergibt tendenziell eine festere Zigarette. Weniger Tabak ergibt eher eine lockere Zigarette. Nun am besten das Zigarettenpapier zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und so lange drehen, bis sich eine gleichmäßige Rolle ergibt. Die nicht gummierte Seite des Blättchens wird nun um den Tabak gerollt. Dabei mit leichtem Druck auf die Rolle beide Seiten ineinander verschränken. Wenn nur noch die Klebefläche zu erkennen ist, bist du fast fertig. Dann nur noch die Klebefläche befeuchten und die perfekte selbstgedrehte Zigarette ist fertig. Wer sich hingegen noch ein bisschen Unterstützung wünscht, für den sind möglicherweise Zigarettendreher eine gute Alternative. Auch deren Bedienung ist ganz einfach. Tabak und Filter in den Dreher legen und dann nur noch das Zigarettenpapier anfeuchten, einlegen und eindrehen. Fertig. Wem dies noch immer zu umständlich ist, kann sich eine elektrische Dreh- bzw. Stopfmaschine zulegen. Damit kann auch in kurzer Zeit eine ganze Schachtel an Zigaretten gefüllt werden. Mit diesen Tipps gehören halbgefüllte Zigaretten oder eine schnell abfallende Glut der Vergangenheit an.