Warum sollte ich mich mit Finanzen beschäftigen?

In unserer Gesellschaft gilt es als anerkannte Weisheit, dass Geld allein nicht glücklich macht. Was viele aber nicht bedenken ist, dass man ohne Geld eine ganze Reihe von Problemen im Leben zu bewältigen hat, die dann eben doch unglücklich machen. Wer nie in einen erholsamen Urlaub fahren kann, der ist permanent unter psychischem Stress. Dieser wiederum macht die Menschen aggressiv, gewalttätig, zynische oder eben depressiv. Finanzielle Not hinterlässt immer Spuren im Nervenkostüm. In Wirklichkeit müsste es heißen: Geld allein macht noch nicht unglücklich. Heute zeige ich euch, warum es eben doch wichtig ist sich ganz offensiv um sein Geld zu kümmern.

Familie und Schicksal

Wenn man Kinder hat, dann lernt man zwangsläufig viele andere Eltern kennen und hört dann von ihrer Lebenssituation. Bei dem einen sind die Eltern zum Pflegefall geworden, also musste jemand (meist die Frau) ihren Job reduzieren oder ganz aufhören um sich darum zu kümmern. Dadurch wird ihre eigene Rente weniger und eine Altersvorsorge kann auch nicht aufgebaut werden. In der Klasse oder Kita-Gruppe fliegen manche Familien in den Urlaub ins tolle Hotel. Andere Kinder sitzen dann dabei und hören dann zu, was sie erzählen von ihren Ferien. Einige Familien leben zu dritt oder zu viert in einer kleinen Wohnung, weil sie sich keine größere leisten können. Sie gehen sich auf die Nerven und streiten ständig, weil sie zu wenig Platz haben und sich immer eingeengt fühlen.

All diese unangenehmen Situationen scheitern an drei Sachen: Geld, Geld und Geld – Soll also einer sagen, das man arm und glücklich zugleich sein kann. Geht schon, wenn alle gesund sind und man einigermaßen frei leben kann. Aber auch wirklich nur dann.

 

Warum es wichtig ist Vermögen aufzubauen

In der heutigen Zeit ist Geld wichtiger denn je zuvor. Selbst gut verdienende Ehepaare können sich in der aktuellen Marktlage kaum eine passende Immobilie leisten. Man verdient möglicherweise genug, um gut zu leben. Es ist aber zu wenig, um frei zu sein. Stress und Burnout melden sich dann nach ein paar Jahren.

Eltern oder Angehörige werden krank. Man kann nicht bei ihnen sein und hat ein schlechtes Gewissen. Warum? Weil nicht genügend Vermögen da ist um einfach mal die Arbeitszeit zu halbieren oder für ein paar Monate eine Auszeit zu nehmen. Geld bedeutet vor allem Freiheit. Man muss ja nicht zwangsläufig gierig werden oder nach Macht streben. Man kann sich aber an so vielen Dingen erfreuen, die dadurch möglich werden.

Mein Tipp ist es: Bildet euch fort. Sammelt Informationen zu Finanzthemen und kümmert euch aktiv um euer Geld. Aus dem laufenden Gehalt werden nur die allerwenigsten reich. Selbst Führungskräfte mit sechstelligen Gehältern werden es nicht zwangsläufig.

Es sind hauptsächlich die Kapitalmärkte oder Investitionen in Immobilien, die den Menschen dazu verhelfen durch passive Einnahmen leben zu können. Aktien schütten regelmäßig Dividenden aus. Sie sind wie eine Rente. Wachsen über die Jahre die Firmen, dann wachsen mit ihnen meist die Dividenden. Ähnlich ist es bei Immobilien. Sie erzielen Mieteinnahmen, die ebenfalls steigen. Zudem besteht die Chance auf Gewinne durch Wertsteigerungen. Wenn Ihr euch neben der Arbeit ein wenig mit diesen Themen beschäftigt, dann werdet ihr sehen, dass es sehr solide Anlageformen gibt, die bei überschaubarem Risiko gute Wachstumschancen bieten.