Cannabis – wie legal in Deutschland?

Beamte sind auch nur Menschen. Und auch sie müssen sich von der Masse abheben und Erfolge vorweisen, damit ihnen eine große Karriere bevorsteht. So sah die Lage für Harry J. Anslinger (1892-1975) aus, als im Jahre 1933 die dreizehnjährige Zeit der Prohibition beendet wurde. Das Federal Bureau of Narcotics drohte auf einen Schlag in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Das konnte der ehrgeizige Herr Anslinger nicht zulassen und suchte sich neue Feinde: Cannabis und Opiate.

Wieso wurde Cannabis überhaupt illegal?

In der 1930-er Jahren durfte jeder Cannabis anbauen und konsumieren. Es gehörte in manchen Regionen einfach mit zum Lebensalltag, wie ein Schnäpschen trinken. Keine große Sache. Dann kam Anslinger. Er überzeugte die Regierung davon, dass Menschen sich durch den Konsum im tickende Zeitbomben verwandeln. Wer einen Joint geraucht hat, der stehe quasi kurz davor Amok zu laufen oder seine Mitmenschen mit der Axt zu zerstückeln. Man glaubte ihm – leider.

Später wurde Anslinger UN Diplomat und zwang sogar den vereinten Nationen seinen Willen auf. Er setzte ein weltweites Verbot der Droge durch. In Asien zum Beispiel gilt in einigen Ländern die Todesstrafe für Drogenkonsum. Ein heimlicher Antrieb der USA könnte der Vietnam Krieg gewesen sein. Hanf machte die Soldaten zu friedlich. Zudem hat es den Effekt, dass Menschen Dinge nicht mehr ganz so ernst nehmen. Dazu gehören eben auch Vorgesetzte und Autoritäten. Gerade deswegen machte man Ländern wie Thailand und Bangladesch ordentlich Druck.

 

Legalisierung von Cannabis

Inzwischen hat sich die Welt etwas entspannt. In den Niederlanden ist Hanf seit Jahrzehnten legal. Dennoch ist das Land extrem wohlhabend und macht insbesondere durch sein hervorragendes Bildungssystem in der EU von sich Reden. Daher zeigte sich, dass eine Gesellschaft durchaus nicht vom Zusammenbruch bedroht ist, wenn Hanf legal wird. So zogen mittlerweile zahlreiche Nationen nach und erlaubten den Besitz und Konsum im privaten Rahmen. In Deutschland wurde es  bisher nur zu medizinischen Zwecken erlaubt. Allerdings sind die Hürden für die Rezepte so hoch, dass viele Ärzte sich weigern die Formulare auszufüllen. Vielleicht ändert sich das irgendwann.

Was aber erlaubt ist, das sind Produkte, die den Hanf-Wirkstoff CBD beinhalten. Verboten ist nur das THC. Mehr Infos über CBD Produkte gibt es bei Soft Sectrets Deutschland. Dort erfahren Sie, welche Vorzüge CBD Produkte haben und wie und wo man sie kaufen kann. Fest steht jedenfalls, dass ihnen eine positive Wirkung im Bereich der Schmerztherapie nachgesagt wird. Vor allem Menschen mit chronischen Problemen nutzen sie gerne, weil sie so teilweise auf starke Medikamente mit Nebenwirkungen verzichten können. Zudem wird berichtet, dass CBD einen leicht stimmungsaufhellenden Effekt hat. So lässt er sich auch als sanftes Mittel in Phasen der Niedergeschlagenheit einsetzen.