Zahnersatz im digitalen Zeitalter

Anzeige – Die Digitalisierung ist kaum noch aufzuhalten. Was den einen Angst beschert, vor allem weil es scheinbar um den Abbau von Arbeitsplätzen geht, freut andere. Nüchtern betrachtet führt der technische Fortschritt dazu, dass Dienstleistungen und Waren in besserer Qualität bereitgestellt werden. Und das in der Regel günstiger und schneller, als auf herkömmlichen Wegen.

Die Digitalisierung hat dazu geführt, dass Informationen schneller und ohne Verlust ausgetauscht werden können. Ein gutes Beispiel ist die Zahntechnik. Meine Frau arbeitet selbst als Zahntechnikerin und daher habe ich selbst mitbekommen, wie sich ihr Berufsfeld im Laufe der Jahre gewandelt hat.

Der Wandel ist noch in vollem Gange, aber die übliche Vorgehensweise gerät immer mehr ins Hintertreffen: Gipsabdruck des Gebisses beim Zahnarzt, physisches Versenden des Abdrucks per Kurier an den Zahntechniker, Aufbau der Brücke oder eines anderen Elements. Dann wieder Rücksendung usw.

Effizienter ist es da schon, einen Dienstleister wie etwa das labconnect in der Schweiz zu beauftragen. Der Dienstleister bietet ein volldigitales Dentallabor an, welches von Zahnärzten beauftragt werden kann. Aus Sicht des Zahnarztes ändert sich wenig. Er gibt die Aufgabe an den externen Dienstleister und erhält das fertige Produkt zurück. Die positiven Änderungen finden sich eher im Detail. So kann der Zahnarzt über einen 3D Scan den Mundraum des Patienten erfassen lassen und die Daten in elektronischer Form an labconnect senden. Die Erstellung eines Gipsmodells entfällt. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Gipsabdruck beschädigt werden kann. Ein digitaler Scan ist dauerhaft verfügbar. Bei einem Gipsabdruck können Fehler entstehen (wie etwa Lufteinschlüsse), die erst spät entdeckt werden. Geht der 3D-Scan schief, dann kann er ohne große Kosten und Zeitverlust wiederholt werden. Und wer selbst schon einmal einen Gipsabdruck hat machen lassen, der weiß, wie unangenehm das im Vergleich zu einem 3D-Scan sein kann.

Die 3D Visualisierung hat auch für den Patienten den Vorteil, dass das Ergebnis bereits virtuell vorweggenommen und präsentiert werden kann. Änderungen können so auf Datenbasis, statt anhand physischer Modelle vorgenommen werden. Dies ist sehr zeit- und kosteneffizient.

Die Digitalisierung wird über kurz oder lang in allen Zahnarztpraxen und in der Zahntechnik Einzug halten. Wer von Anfang an dabei ist, kann sich ein positives, da modernes, Image erschaffen. Es hat sich gezeigt, dass in vielen Bereichen des täglichen Lebens Veränderungen von Menschen zunächst skeptisch, aber, nachdem sie sich bewährt haben, umso vehementer übernommen werden. Die Digitalisierung, wie sie Zahnlabors wie labconnect vorantreiben, ist so eine Entwicklung, die eher an Fahrt gewinnen wird, statt dass jetzt noch zu alten Methoden zurückgekehrt wird.

Digitale Technik, wie Scans und 3D-Druck sind in der Zahntechnik angekommen. Die Vorteile sind, sowohl für den Patienten, als auch für den Zahnarzt, schon heute immens.