Baby-Hair – Dieser Begriff ist wahrscheinlich nur waschechten Mode Insidern bekannt. Es handelt sich dabei um die ganz feinen Härchen in der Nähe von Stirn und Schläfe, die sich manchmal nur schwer in den Griff bekommen lassen. Die einen nutzen diesen Effekt gezielt aus und lassen den Flaum verspielt vom Wind umherfliegen. Andere wünschten sich, sie könnten sie mit in die Frisut integrieren. so dass der Scheitel oder der Ansatz wie eine Linie verläuft. Wer sich in diesem Fall über eine möglichst große Entscheidungsfreiheit freuen würde, der kann nun zu einem neuen Werkzeug greifen. Er ermöglicht es beide Lösungen schnell umzusetzen.
Baby-Hair – was damit machen?
Dieses Thema ist eines, bei dem selbst die Hollywood Stylisten ganz unterschiedliche Fraktionen bilden. Insbesondere Jenniger Lopez, Katy Perry und die Kardashian Schwestern sind bekannt dafür, dass sie ihren Flaum häufig sogar absichtlich in Szene setzen lassen. Andere mögen es gar nicht und stören sich eher daran. Wie auch immer Sie sich entscheiden damit umzugehen, es gibt neuerdings den sogenannten Finishing Stick. Er wird Sie in die Lage versetzen jederzeit beides haben zu können. In den USA erfreut sich das klein Werkzeug großer Beliebtheit. Nun ist es auch in Deutschland erhältlich und gewinnt immer mehr Anhänger*innen.
Finishing Stick – wie funktioniert er?
Der Finishing Stick ist ein Utensil, welches einem Mascara sehr ähnlich ist. Allerdings ist die Form des Pinsels leicht anders und auch der Inhalt ist unterschiedlich. Im Innern des Behälters befindet sich nämlich ein durchsichtiger, farbloser Lack. Keine Sorge wegen der Inhaltsstoffe – Qualitätsprodukte nutzen rein pflanzliche Bestandteile.
Mit Hilfe des Pinsels und der Bürste wird die Flüssigkeit auf die ganz feinen Haare aufgetragen. Dort spenden sie zunächst Flüssigkeit. Dadurch machen sie die Haare weich und formbar, so dass sie mit dem Kamm in jede beliebige Richtung gekämmt werden können. In dem folgenden Video ist das Prinzip des Finishing Stick erklärt:
Nun haben die Nutzer*innen des Sticks die Auswahl:
Wer eine sehr strengen Look etwas aufweichen möchte, der kann das Baby-Hair mit dem Stick nach vorne kämmen, so dass sie im Ansatz an Stirn und Schläfe zu erkennen sind. Die feine und handliche Bürste ermöglicht ein hoch präzises Arbeiten. Mit dieser Methode entsteht ein verspielter, zarter Flaum der jedes Herz weich werden lassen wird. Wichtig ist es nur darauf zu achten, dass keine längeren Haare mit heraus gebürstet werden, da ansonsten die Frisur etwas unordentlich wird.
Wer dagegen auf einen blitzblanken Haaransatz Wert legt, der kann genau das Gegenteil tun und mit Hilfe der Bürste die Härchen in die Frisur hinein bürsten. Das empfiehlt sich vor allem dann, wenn das Babyhaar trocken oder gar verfilzt ist. In diesem Fall wird das Gel dafür sorgen, dass es in Form bleibt und nicht beim kleinsten Windstoß wieder kraus wird.