Aktuelle Entwicklungen im Content Marketing

Es gibt Marketing Experten und SEO-Fachleute, die sprechen davon, dass es im Content Marketing eine Art Blase gäbe, so wie sie an der Börse gelegentlich vorkommt. Gewisse Ähnlichkeiten bestehen tatsächlich. Nachdem das Thema in den letzten Jahren massiv an Bedeutung gewonnen hat, ist die Menge des verfügbaren Content im Web inflationär angestiegen. Kann es sein, dass die große Party irgendwann ein Ende hat? Wir haben uns die Sache genauer angesehen. Wir analysieren die Argumente der Skeptiker und befragten auch Experten, ob sie diese Entwicklungen bestätigen können.

Gibt es eine Content Marketing Blase?

Ganz von der Hand zu weisen ist der Gedanke nicht. Nachdem in den letzten Jahren alle auf die besten Plätze bei Google und YouTube usw. gedrängt haben, hat sich die Produktion von Content massiv ausgeweitet. Jeder Steuerberater und Immobilienmakler betreibt heute Blogs und schreibt fleißig Artikel, um für die wichtigsten Keywords in der lokalen Suche irgendwie nach vorne zu kommen. Denn der Unterschied zwischen Platz 1 und Platz 2 in der Trefferliste macht beim Traffic gewaltige Unterschiede.

Das Problem dabei ist nur, dass der, der von Platz 1 verdrängt wurde, das so nicht hinnehmen wird. Also fängt er auch an Content zu produzieren und Backlinks zu kaufen. Es entsteht eine Situation, wie im kalten Krieg, wo jeder endlos aufrüsten muss. Unsere Kollegen von Online Marketing Agentur Luzern haben uns bestätigt, dass diese Entwicklung so oder zumindest ähnlich verlaufen ist. Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen ging der Trend in diese Richtung, da sie sich sonst nicht in der Lage sahen sinnvoll in Google zu ranken. Content Marketing war eine gute Möglichkeit, um stabilen Traffic zu erzeugen.

Diese Situation hat zur Folge, dass immer mehr in Inhalte und SEO investiert werden muss. Wirtschaftlich gesehen muss die Bombe irgendwann hochgehen. Input und Output werden sich nicht mehr die Wage halten. Immer mehr zu investieren für immer weniger Rendite – das kann nicht ewig gut gehen. Daher kann es passieren, dass sich dieses Pferd irgendwann tot rennt.

 

Was spricht gegen die Content Blase?

Hierzu haben wir unsere Fragen an die Mitarbeiter einer SEO Agentur Luzern gestellt. Sie können die Problematik durchaus nachvollziehen. Allerdings ist ihrer Ansicht nach dieser Fall noch nicht aktuell. Ob er eintreten wird ist fraglich. Momentan ist es noch so, dass es zahlreiche Unternehmen gibt, die überhaupt erst damit beginnen ihre Seiten auf Vordermann zu bringen. Nicht mal unbedingt, um gut zu ranken, sondern um überhaupt einen vorzeigbaren Auftritt zu haben.

Zudem ist es beim Content Marketing nicht so, dass Google die einzige Quelle ist, aus der man schöpfen kann. Anzeigen lassen sich auch in Facebook, Instagram oder Twitter und Co. schalten. Neben Online-Traffic besteht auch die Option auf Marketing-Maßnahmen in der realen Welt zu setzen. Hierzu empfehlen die Kollegen von der Digital Marketing Agentur Zug ihren Kunden durchaus auch mal lokale Events abzuhalten: Kongresse, Networking-Events oder kostenlose Vorträge. So lassen sich die digitalen Maßnahmen optimal mit den geschäftlichen Aktivitäten verzahnen und Interessenten auf die Webseite lenken. Die ganz große Katastrophe bleibt vorher wohl aus.