Wenn ich eines im Laufe meines Arbeitslebens gelernt habe, dann ist das die Tatsache, dass sämtliche Organisationen von Menschen “bevölkert” werden. Immer, wenn das so ist, dann kommen Entscheidungen zustande, die emotional getrieben sind und nicht logisch. Das ist zwar manchmal ärgerlich, aber dadurch bieten sich auch geschäftliche Chancen.
Als ich meine ersten Gehversuche als Speed-Reading Trainer unternahm, da stellte ich fest, dass ich bei den Ansprechpartnern meiner Zielgruppe auf völlig verschiedene Reaktionen gestoßen bin. Meine Zielgruppe waren die Career Services der Hochschulen. Und in jeder davon saß ein anderer Ansprechpartner mit völlig unterschiedlicher Persönlichkeit. Die eine Hochschule empfing mich wie einen Messias und bucht seitdem regelmäßig bei mir Seminare. In anderen Büros wurde ich dagegen so unfreundlich und widerwillig empfangen, als wäre ich ein Ex-Knacki, der versucht eine illegale Sache durchzuziehen. Wie konnte das sein? Ich biete im Grunde das gleiche Produkt dem gleichen Berufsstand an? Wieso kommt immer ein unterschiedliches Ergebnis heraus?
Ähnliches habe ich auch im Konzern-Einkauf erlebt. Den Leuten dort war es bei manchen Anbietern egal, ob sie ein wenig teurer waren als andere. Es ist das Geld der Aktionäre, welches dort ausgegeben wird. Also wen interessiert es? Häufig wurde mit Leuten zusammengearbeitet, weil man sie mochte und nicht, weil sie die billigsten waren.
Wenn Sie jetzt zwischen den Zeilen lesen, dann erkennen Sie so langsam, dass auch im Geschäftsleben das Thema Emotionen eine große Rolle spielt. Nutzen Sie diese Erkenntnis zu Ihren Gunsten aus.
Eine Möglichkeit dazu ist zum Beispiel das Thema Bestandskunden. Neue Kunden zu akquirieren ist viel teurer und aufwändiger als einen bereits bestehenden Kunden glücklich und zufrieden zu halten. Dieser kennt bereits das Produkt und kennt auch schon dessen Qualität. Das heißt, er ist zufrieden und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder bestellen. Damit das möglichst lange so bleibt, ist es wichtig die Beziehungsebene zu bearbeiten und das gute Verhältnis zu pflegen. In diesem Bereich sind es häufig die kleinen Dinge, die viel bewirken können.
Früher verschickten die Lieferanten Geschenke an die Firmen. Leider ist mit Geschenken jedoch immer das Thema Korruption verbunden. Viele Konzerne und Firmen haben mittlerweile strenge Compliance Regeln auf die Beine gestellt, um solche Aktivitäten im Keim zu ersticken. Dennoch gibt es Wege, wie man seinen Kunden die Wertschätzung auf völlig korrektem Wege ausdrücken kann. Bedruckte Kalender sind eine Option, doch wenn das alle machen, dann kosten sie viel Geld und landen doch nur im Müll. Daher ist es ausreichend, wenn Sie eine geschäftliche Weihnachtskarte für Firmen verwenden. Sie hat zwar keinen materiellen Wert, aber der Empfänger freut sich dennoch über sie. Im Büro habe ich zur Weihnachtszeit die Schränke der Kollegen gesehen. Eine Weihnachtskarte hatte niemand weggeworfen, sondern die meisten stellten sie hinter sich auf dem Schrank auf – zumindest bis nach den Feiertagen. Sie verbreiten zum einen eine schöne, weihnachtliche Stimmung. Zum anderen lösen sie große Freude aus. Jedem Menschen tut es gut wenn er von anderen Respekt und Aufmerksamkeit gezeigt bekommt. Und eine Weihnachtskarte bedeutet genau das.
Weihnachstkarten für Unternehmen lassen sich übrigens ganz einfach gestalten und verschicken. Für diesen Zweck gibt es eine Reihe von Online-Anbietern. Dort besteht die Möglichkeit sie mit Bildern oder Mustern zu gestalten, um ihnen einen individuellen Touch zu geben. Von den Preisen her spielt sich das alles in einem absolut erträglichen Rahmen ab, so dass solche Karten auch für Kleinunternehmer und Freiberufler ein finanzierbares Werbemittel sind.
Viele Firmen verschicken sie gerne an die eigenen Mitarbeiter. Denn es ist egal wer der Empfänger ist, der Effekt ist immer der gleiche: die Leute freuen sich sehr darüber eine zu bekommen.