CBD Öl – das sollte man wissen

Cannabis ist kulturell bedingt eine Pflanze, der schon immer eine Reihe von positiven Effekten auf die Gesundheit nachgesagt wurde. Doch welche sind das? Sind sie wirklich vorhanden? Und wenn ja, warum ist die Pflanze dennoch verboten? Hier ein kurzer Überblick.

Warum ist Cannabis verboten?

Cannabis war bis in die 1930-er Jahre fast überall legal auf der Welt. Zum Verbot kam es durch die Bemühungen des übereifrigen US-Beamten Harry J. Anslinger. Dieser war in Zeiten der Alkoholprohibition als Drogenfahnder tätig. Nachdem diese beendet war, suchte sich die Anti-Drogen-Behörde ein neues Feindbild, um nicht in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Anslinger verfasste Berichte, nach denen der Konsum von Cannabis quasi zwangsläufig dazu führt, dass Menschen Selbstmord begehen oder tödliche Verkehrsunfälle verursachen. Er trieb auch das weltweite Verbot mit Hilfe der UN in den 1960-er Jahren massiv voran. Diesem stocksteifen Beamten-Karrieristen hat es die Welt also zu verdanken, dass Cannbiskonsumenten als kriminell gelten.

 

Welche Vorteile bietet Cannabis?

Mittlerweile ist der Trend etwas gekippt. Viele Länder legalisieren den Konsum von Cannabis. Vor allem chronische Schmerzpatienten profitieren von seiner schmerzstillenden und beruhigenden Wirkung. Deutschland sträubt sich derzeit noch dagegen, aber langfristig stehen die Chancen gut, dass es zu einer Freigabe kommt.

Allerdings besteht die Möglichkeit sich als chronischer Schmerzpatient schon jetzt CBD Hash vom Arzt verschreiben zu lassen. Vor allem dann, wenn damit starke Schmerzstiller vermieden werden sollen. Der Aufwand dafür ist nicht gerade klein. Zahlreiche Formulare müssen ausgefüllt werden. Aber Krankenkassen sind doch übarraschend zugänglich für diese Methode. Grund dafür ist, dass das CBD deutlich billiger kommt als zum Beispiel Optiate. Zudem sind die Nebenwirkungen wesentlich geringer. Denn diese kosten die Kassen später nochmals viel Geld, weil Patienten entweder süchtig werden, oder ihre Nieren kaputt machen. Eine Dialyse könnte durchaus die Folge sein.

 

Was sind CBD Produkte?

Cannabis-Pflanzen enthalten zwei wichtige Wirkstoffe:

    • THC
    • CBD

Das THC ist der, welcher dazu führt, dass die Konsumenten “high” bzw. benebelt werden. Aus diesem Grund ist es eigentlich nicht die Pflanze an sich, sondern der Wirkstoff, der im Betäubungsmittelgesetz (Anlage I zu § 1 BtMG) als verboten gilt. CBD dagegen ist nach aktueller Gesetzeslage nicht auf der Liste.

Aus diesem Grund hat sich um CBD in den letzten Jahren eine kleine Industrie gebildet, welche versucht die positiven Wirkungen dieses Bestandteils von Cannabis für die Menschen nutzbar zu machen. CBD Produkte werden häufig als CBD Öl angeboten, es gibt sie aber grundsätzlich in fast jeder erdenklichen Form. Nämlich als:

    • Lebensmittel
    • Kosmetika
    • zum Rauchen in der E-Zigarette
    • Pulver
    • usw.

Die positiven Wirkungen der CBD Produkte sollen dabei von einer ganzen Reihe von Vitaminen und Mineralstoffen ausgehen, zu denen sich noch einige Pflanzennebenstoffe gesellen.

Zum einen bewirkt die Verwendung eine gesteigerte Versorgung des Körpers mit wichtigen Vitaminen und Mineralien.

Hinzu kommt der Effekt, dass das CBD bei Schmerzen Linderung verschaffen soll. Dadurch wird es speziell für chronische Schmerzpatienten interessant. Diese nehmen häufig über Jahre starke Schmerzmittel ein, die langfristig gesehen die Nieren und die Leber schädigen können. Nicht selten führt das zu einer dauerhaften Notwendigkeit zur Dialyse.

Gleiches gilt für die Einnahme von Psychopharmaka. In der heutigen Zeit leiden viele Menschen an Stress- und Angstzuständen. Hier soll ebenfalls CBD helfen können, denn ihm wird eine beruhigende und stimmungsaufhellende Wirkung nachgesagt.

Alles in allem sind CBD Produkte auf jeden Fall eine sanfte Methode, um bei gewissen Symptomen behilflich zu sein. Wem sie helfen, der freut sich natürlich sehr über ihre äußerst schonende Wirkung. Wäre ich auch direkt betroffen, ich würde es auf jeden Fall auch probieren.

 

Haftungsausschluss

Alle Angaben ohne Gewähr. Das ist keine Rechtsberatung, medizinische Beratung oder sonstige Beratung. Ich gebe nur meine subjektiven Meinungen zum Thema CBD Produkte wieder.