Content Marketing – Was für den Erfolg zu beachten ist

Vertriebsarbeit ist ein knüppleharter Job. Man muss auf die Menschen zugehen und sie davon überzeugen ein Produkt zu kaufen. Es gibt viele Abfuhren, mal freundlich mal weniger freundlich. Trotzdem heißt es: “schön lächeln”, denn der Kunde hat immer Recht.

Die andere Variante für den Verkauf von Waren ist Werbung im klassischen Sinn. Man erkauft sich Sendezeit im Fernsehen oder eine Anzeigenseite in der Zeitschrift und beschallt damit eine Masse von Menschen. 80% der Leute interessiert es grundsätzlich nicht und bei den verbleibenden 20% hofft man darauf, dass das jemand gut findet und kauft. Auch das ist nicht immer die effizienteste Methode.

Die modernere Alternative dazu ist das Content Marketing und der Ansatz funktioniert so: bietet einer Zielgruppe gute, wertvolle Inhalte an und die Interessenten kommen von ganz alleine zu euch. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie dort dann etwas kaufen, ist deutlich höher, denn der Besucherstrom wurde durch den Inhalt sorgfältig vorgefiltert.

 

Doch wie funktioniert Content Marketing?

In erster Linie geht es beim Content Marketing darum Inhalte anzubieten, die den Interessen einer gut abgrenzbaren Gruppe entsprechen. Nehmen wir mal als Beispiel: Bienenzüchter.

Man erstellt eine Webseite über die Bienenzucht. Dort finden sich reichhaltige Unterseiten mit wichtigen Informationen und Anleitungen. Dazu kommen Blogartikel über aktuelle Entwicklungen in dem Bereich. Auf YouTube wird ein Kanal eingerichtet, wo mit Hilfe von Videos weitere Informationen vermittelt werden. Auf der Facebook-Seite können sich die Interessenten treffen und austauschen.

So würde jetzt ein abgerundetes Konzept aussehen, mit dem man eine Zielgruppe dazu bringt sich an einem “Ort” zu versammeln. Auf allen Kanälen kann man nun relevante Werbeanzeigen, Affiliate-Links oder die eigenen Produkte platzieren. Die Umsätze werden reichlich sprudeln.

Ich kenne zum Beispiel einen YouTuber, der einen Kanal betreibt zum Thema “Akne” und wie man sie im Griff hat. Die Abonenntenzahlen sind überschaubar und die Aufrufe auch. Dennoch hat er über Amazon-Partnerlinks etwa 20 mal so viel Umsatz, wie ich, obwohl ich deutlich mehr Traffic habe. Sein Vorteil ist, dass sein Publikum durch diese kleine Nische so gut gefiltert wurde, dass die Streuverluste quasi nicht vorhanden sind.

So sieht also gut organisiertes Content Marketing aus. Der Vorteil der Methode ist, dass es relativ preisgünstig sein kann. Fernsehwerbung ist teuer und man muss sie immer wieder neu schalten. Eine gute Webseite und die dazugehörigen YouTube-Videos müssen dagegen nur einmal erstellt werden. Sie können möglicherweise über Jahre gigantische Erträge liefern, ohne dass man je wieder Hand anlegen muss. Die Leute kommen über die Suchmaschinen weiterhin von ganz alleine.

Wenn Ihr in diesem Bereich tätig werden wollt, dann sucht ihr euch am besten ein Team aus Profis. Die kosten zwar etwas Geld, aber dafür vermeidet ihr jahrelange Testphasen und teure Irrtümer.