Die besten Reisetipps für den Urlaub

Anzeige – Ich habe ja jetzt schon einige Jahre auf dem Buckel und mittlerweile zahlreiche Länder der Welt bereist. Einige dieser Urlaube waren sehr schön, einige waren so unangenehm, wie ein Schrotflintenschuss ins Gesicht. Daher möchte ich euch ein paar meiner subjektiven Erfahrungen zusammenstellen, die ich so gesammelt habe.

 

#1 Die besten Reisetipps einholen

Egal, wo die Reise hin ging, die besten und interessantesten Aufenthalte hatte ich immer dann, wenn ich mir vorher einen Reiseführer besorgt und mir die besten Reisetipps in Online Reisemagazinen eingeholt hatte. Einfach drauflos zu fahren macht wenig Sinn. Die wirklich guten Plätze findet man nun einmal dann, wenn man vom Insiderwissen der Reiseexperten profitiert. Ist einfach so.

 

#2 Vorsicht mit Hotelbewertungen / Sternen

Das klingt jetzt ein wenig arrogant, aber man sollte bedenken, dass Reisebewertungen immer in Verbindung mit den Sternen eines Hotels zu betrachten sind.

Wir wollten zum Beispiel einen Kurzurlaub auf Ibiza machen und nicht allzu viel Geld ausgeben. Im Angebot war ein günstiges 3-Sterne-Hotel. Der Strand war super und die Besucher schwärmten vom guten Essen. Als wir vor Ort waren, kam dann die große Enttäuschung: wohin man schaute am Buffet, nur paniertes Fleisch, Pommes, fettige Pizza usw. Wie kam es dann zu den vielen Top-Bewertungen?

Offenbar scheint es so zu sein, dass die angepeilte Zielgruppe eines 2-Sterne oder 3-Sterne-Hotels in Spanien, eine ausgeprägte Vorliebe für Junkfood hat. Daher waren natürlich alle begeistert, von der “fantastischen” Auswahl.

Ich will damit sagen, dass die Maßstäbe des einen nicht für alle gelten 😉

 

#3 All-Inklusive macht entspannter

Ich war schon in vielen hochwertigen Hotels – Mal mit Halbpension und Mal mit All-Inklusive-Verpflegung. Mir ist eindeutig letzteres lieber. Nicht, weil ich dann alles reinstopfen kann was ich will. Nein, im All-In-Urlaub verliere ich meist sogar noch Gewicht, weil ich mich gesünder ernähre als zu Hause. Es ist mehr dieses nicht-darüber-nachdenken-müssen, ob ich genug Geld bei mir habe, oder dass ich irgendwo erst auf den Preis schauen muss, nicht dass ich aus Versehen den 100-Euro Champagner bestelle. Vor allem mit Kindern ist A.I. ein Muss. Die Winzlinge haben ständig Hunger und wollen immer etwas zu Trinken. Da ist es einfach entspannter, wenn man sich jederzeit mit ihnen ans Buffet setzen kann.

 

#4 Versicherungen abschließen

Im Laufe der Jahre kam es schon zweimal dazu, dass wir von einer Reise zurücktreten mussten, wegen plötzlicher Erkrankung. Meine Güte, waren wir froh, dass wir eine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen hatten. Diese kostet zwar meist 5-10% des Reisepreises. Aber eine kleine Verletzung oder eine Magen-Darm-Infektion kann schon dazu führen, dass man das Flugzeug nicht betreten kann. Dann wäre das ganze Geld weg.

Gleiches gilt für eine Auslandskrankenversicherung. Ich bin in Ägypten einmal so schwer erkrankt, dass ich NaCl-Infusionen vom Hotelarzt benötigte. 430 Euro wollte man damals dafür. Das ist dort ein Monatslohn oder vielleicht auch zwei Monatslöhne. Aber die blöden Ausländer kann man ja ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. Wer einen Arzt braucht, der darf sich jedenfalls auch in Billiglohnländern auf eine saftige Rechnung gefasst machen.

Zum Glück hatte ich eine Krankenversicherung, die außerhalb der EU gültig ist. Die kostet 9 Euro pro Jahr und hat sich somit sehr, sehr schnell amortisiert.