Blogeinnahmen im Oktober 2014

Kurzfassung für Oktober: Mehr Besucher – mehr Geld! Meine Content-Offensive zeigt Wirkung – die Besucherzahlen steigen mit einem Plus von 25% sehr deutlich. Kleine Optimierungen sorgen dafür, dass endlich auch mal wieder was über Amazon-Partnerlinks reinkommt. Über YouTube musste ich mich diesen Monat sehr ärgern.

Besucherzahlen im Oktober
[table]
Monat, Sitzungen, Differenz zum Vormonat, Seitenaufrufe, Seiten pro Sitzung
Oktober, 5604, 25%, 8227, 1.47
September, 4496, 28%, 6949, 1.55
August, 3520, 24%, 5749, 1.63
Juli, 2841, -11%, 4715, 1.66
Juni, 3184, 9%, 5599, 1.76
Mai, 2920, 6%, 5462, 1.87
April, 2755, 5%, 6675, 2.42
März, 2615, 0%, 9981, 3.82
Februar, 2627, 0%, 9551, 3.64
[/table]
Besucherzahlen-Oktober-2014Einnahmen im Oktober
[table]
Quelle, Einnahmen
Adiro, 2.16 EUR
Google-Produkte, 55.84 EUR
Amazon, 8.19 EUR
Summe, 66.19 EUR
[/table]

Kommentar zu den Besucherzahlen
Analytics sagt mir, dass der Erfolg über zwei Scheinen zu mir gekommen ist. Ich habe mehrere statische Seiten gebastelt um meine Kernkompetenzen herum. So wollte ich den Content und die Keyworddichte in dem Bereich weiter verbessern. Diese Seiten sorgten für einen soliden Zustrom mit ganz ordentlichen Besucherzeiten. Auf diese Karte werde ich in Zukunft weiterhin setzen.

Einige neue Artikel für die Suchmaschinen waren ebenfalls relativ erfolgreich. Leider war aber keine echte Bombe darunter, die so richtig einschlägt. Diese Artikel funktionieren so:

Es gibt ein Problem, ich biete eine Lösung, der Leser verschwindet wieder

Ich denke das ist auch der Grund, warum meine Quote bei „Seiten pro Sitzung“ so drastisch in den Keller schießt, obwohl mein Webauftritt sich in Summe glänzend entwickelt. Wie sich das auf meine Blog auswirkt, das habe ich in einem gesonderten Artikel zusammengefasst. Hier nur ein kleiner Vorgeschmack:

Artikel-mit-viel-TrafficBild: 70% meiner Besucher kommen über Suchmaschinenartikel zu mir

Kommentar zu den Einnahmequellen im Oktober
Meine passiven Einnahmen sind auf 66,19 EUR gestiegen. Reich werde ich dieses Jahr wohl nicht mehr, aber ich sage es immer wieder: Passiveinkommen „schmeckt“ doppelt gut. Der Gedanke ohne zusätzliche Arbeit Geld verdienen zu können, der macht mich einfach glücklich – weiß auch nicht wieso.

Und!!! Im Oktober konnte ich über meine Internetseiten einen neuen Kunden akquirieren für ein Speed-Reading Seminar. Leider darf ich über die Konditionen nicht genauer reden, sonst wäre ich im SiN-Ranking wahrscheinlich viel weiter vorne und hätte noch mehr Anhänger, die mich wie einen Gott verehren 🙂

Jedenfalls bin ich in solchen Fällen sehr froh, dass ich sowohl in der virtuellen, als auch in der realen Welt je ein Standbein platziert habe.

Kommentar zu Adiro
Um meine Leser nicht zu belästigen, habe ich die Anzahl der Adiro-Links pro Artikel auf 3 limitiert. Dennoch bewegen sich meine Einnahmen in gleicher Höhe wie bei 8. Könnte Zufall sein, könnte aber auch sein, dass man durch die „Verknappung“ seiner Werbefläche die Links mit den höheren Klickpreisen zugewiesen bekommt? Mir eigentlich egal, so lange der Rubel rollt und mit 3 fühle ich mich einfach besser. Man muss den Leuten nicht die Gehirne mit Werbung zuschütten.

Kommentar zu Amazon
In den Kommentaren, unter Peers Einnahmenreport vom September, habe ich eine interessante Diskussion mit anderen Bloggern über ihre Conversion-Rate bei Amazon geführt. Meine war auf meinen alten Seiten recht gut,  aber seit einer Umstellung im Frühjahr 2014 unter aller Kanone. Obwohl ich recht viele Klicks in meinen Artikeln hatte, hat einfach keiner was gekauft.  Daher habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass es wohl auf die „Art“ ankommt, wie man einen Affi-Link präsentiert. Das ist ein weiterer Grund dafür, dass ich statische Seiten forciert habe. Der zeitlose und hochwertigere Content hält die Besucher viel länger auf der Seite als den typischen Blog-Leser, und die Links dort sind dadurch viel erfolgreicher. Daher: danke allen, die an der Diskussion teilgenommen haben, es war ein äußerst produktiver Austausch. Im November zeigt sich dann, ob die Erkenntnis stimmt, oder ob es nur ein Glückstreffer war im Oktober.

Kommentar zu AdSense
Gibt hier nicht viel zu erzählen, außer dass es immer dieselben, recht wenigen Seiten sind, die den Umsatz erzeugt haben. Hierzu habe ich eine kleine Analyse für den Oktober gemacht und sie in Diagrammform gepresst. Eins lässt sich sagen: die Arbeit an vielen meiner Artikel hätte ich mir getrost sparen können. Die meisten bringen nicht einen müden Cent ein:

Top-30-Artikel-meiste-EinnahmenBild: Meine besten 30 Artikel (von bisher 243) erzeugen 78% meiner gesamten Adsense-Einnahmen.

Kommentar zu YouTube
Meine Fresse, habe ich mich über YouTube geärgert im Oktober. Ich hatte 2 neue Videos erstellt, beide erzeugen einen regelmäßigen  Zuschauerstrom. Bei der Monetarisierung des „5 Wege zum Selfmade-Millionär“-Videos war jedoch etwas Komisches. Das Zeichen für die Monetarisierung war einfach verschwunden und man konnte auch bei den Einstellungen das Menü dazu gar nicht mehr aufrufen. Rechte habe ich, so viel ich weiß, nicht verletzt. Sowas kriegt man scheinbar von Youtube als Hinweis gesagt – kam aber nichts.

Ich hatte da diese vielen Besucher, aber konnte zwangsweise kein Geld verdienen mit dem Video. Ich war kurz davor es zu löschen, aber nach ungefähr zwei oder drei Wochen war das Monetarisierungs-Zeichen wieder da. Offenbar prüfen die Leute bei YouTube bei manchen Videos manuell, ob irgendwelche rassistisch-pornografischen Inhalte vorliegen und dieser Prozess dauert scheinbar so ewig lange – zum Kotzen. Oder keine Ahnung, was da sonst gelaufen ist.

Was mich aber am meisten ärgert ist, dass das Video zum Teufel nochmal keine Kohle bringt. Es ist von den Aufrufen her eines meiner besten geworden, aber es kommt einfach nichts rein. Ich frage mich, was zum Geier da los ist? Im Moment habe ich etwas die Lust verloren weitere Videos zu drehen, wenn die Früchte meiner Arbeit so mickrig ausfallen.

Pläne für den November

Auf jeden Fall werde ich die statischen Seiten weiter aufbauen und versuche über Amazon mehr Bücher zu verkaufen.